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"Умерщвление плоти"

03.08.10 19:45
Re:
 
  ganz1 коренной житель
В ответ на:
Процитируйте пожалуйста то место, которое содержит противоречие.

без проблем, но сначала я процитирую вас:
В ответ на:
1/8/10 01:20 Schachspiler Re: #539
У ребёнка нет страха.

+
В ответ на:
3/8/10 00:36 Schachspiler Re: #689
И что Вы хотите сказать или спросить этой ссылкой?
Неужели она по Вашему мнению даёт основания для выводов о врождённых страхах у того ребёнка?

приведённая мной статья являет собой полное противоречие вашим высказываниям, а именно статья опровергает как ваше утверждение «У ребёнка нет страха» так и ваше высказывание о том, что «нет основания для выводов о врождённых страхах у того ребёнка» . кстати, я (как и мой кумир) никогда не даю ссылки, предварительно не ознакомившись с ними и не имея представления о предмете разговора. надеюсь, старческий склероз пока ещё не взял власть над вашим мозгом и вы запомните этот ответ насчёт ознакомления с выставляемыми в форум ссылками раз и навсегда.
теперь цитирую:
Die verschiedenen Formen der Angst differenzieren sich im Laufe des Lebens, wobei Ängste den Menschen seit der Geburt begleiten, möglicherweise sogar schon vorgeburtliche Wurzeln bzw. Entwicklungen haben. Fünf entwicklungsbedingte Angstformen begleiten Menschen ein Leben lang: die Körperkontaktverlustangst, die Achtmonatsangst und die Trennungsangst sind die Ängste, die bis zum dritten Lebensjahr maßgeblich sind. Um das dritte Lebensjahr kommt es zur Ausbildung der Vernichtungsangst. Zwischen dem vierten und fünften Lebensjahr dann außerdem zur Entwicklung des Todesangst. Als Eltern kann man die Ausbildung dieser Ängste nicht verhindern, man kann aber das Kind bei der Angstverarbeitung unterstützen und ihm Sicherheit geben. Im ersten Lebensjahr sind plötzliche, laute Geräusche, Schmerz, das Gefühl zu fallen, Blitze und Schatten angeborene Reize für Angstreaktionen. Als "lebenserhaltende" Reaktion schreit das Kind, wendet sein Gesicht ab und klammert sich an die Mutter.
In der beobachtbaren kindlichen Entwicklung treten am frühesten Separationsängste (Trennungsängste und Verlustängste) bei Kindern auf. Mit der Vergrößerung des Wahrnehmungsbereiches ergeben sich auch zusätzliche Angstreize. Die ersten sichtbaren Furchtreaktionen zeigen sich im 4. bis 6. Monat, das bekannte Fremdeln tritt etwa im 8. Monat auf ("Acht-Monats-Angst"), nachdem nun vom Kind erst zwischen "fremd" und "vertraut" unterschieden werden kann. Das Kind weint, wenn es etwa die Bezugsperson nicht mehr sieht. Die Trennungsangst wird besonders stark im Dunkeln und beim Alleinsein (Einschlafschwierigkeiten, Schlafstörungen, nächtliche Angstattacken). Nach Freud ist die Trennungsangst der Schlüssel für alle neurotischen Ängste. Nach Bolwby ist die Trennung von der geliebten Person oder deren Verlust der möglichen Schlüssel für alltägliche Ängste des Kindes.
Im zweiten Lebensjahr kommen die Angst vor der Dunkelheit, die Angst vor Alpträumen, Räubern und Tod, die Angst vor Tieren und die Angst vor unbekannten Objekten, Situationen und Personen hinzu. Die Reaktionen sind auch hier Schreien, Anklammern an Bezugspersonen, Abwenden, Weglaufen, Suchen nach Sicherheit und sprachliche Mitteilung.

и немного ниже в той же статье:
Je älter das Kind wird, desto mehr lernt es, mit seinem Ängsten umzugehen.
больше цитировать, из уважения к другим участникам дискуссия не стала, так как вся статься от первого до последнего слова посвящена врождённому детскому страху и кому интересно просто откроет её и прочитает.
всё ещё не видите противоречий?
на остальные вопросы, касательно страха, вам уже ответили.
В ответ на:
Врач же, как и социолог, лишь отражают статистику своих наблюдений...

...в то время как устами Юрия глаголет истина. и, вероятно, следует прислушаться к человеку говорящему о себе «А я свой интеллектуальный уровень считаю явно выше Эйнштейновского» (с) Schachspiler ...хотя это уже такой боян, что даже не смешно.
 

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