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дают ли унбефрист
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в ответ Ledie 26.06.07 20:33, Последний раз изменено 26.06.07 22:00 (Dresdner)
В ответ на:
Не понимаю ваших ухмылок по поводу Нидерсаксен. Если не сложно,мотивируйте.
Не понимаю ваших ухмылок по поводу Нидерсаксен. Если не сложно,мотивируйте.
мотивирую: Нидерсаксен и Берлин являются единственными федеральными Землями, имеющими собственные инструкции по исполнению закона о пребывании, все остальные Земли придерживаются единой федеральной инструкции... ссылки на все три инструкции можно найти в заглавном сообщении форума и соответственно прочитать, что они говорят насчет Wohngeld...
ps. чтобы удостовериться в том, что написанное в инструкциях - не пустой звук, предлагаю ознакомиться с решением высшего суда Баварии (от 7.2.2007):
В ответ на:
Orientierungssatz:
Der Bezug von Wohngeld beruht nicht auf eigener Beitragsleistung und steht damit der Erteilung einer Niederlassungserlaubnis entgegen.
Aus der Begründung:
Die begehrte Erteilung einer Niederlassungserlaubnis scheitert bereits daran, dass der Lebensunterhalt der Klägerin entgegen § 26 Abs. 4 Satz 1, § 9 Abs. 2 Nr. 2 i.V.m. § 2 Abs. 3 AufenthG nicht gesichert ist. Die Klägerin bezieht (als Familienmitglied) Wohngeld und kann deshalb ihren Lebensunterhalt nicht ohne Inanspruchnahme öffentlicher Mittel bestreiten (§ 2 Abs. 3 Satz 1 AufenthG). Wohngeld stellt kein öffentliches Mittel dar, das auf Beitragsleistungen beruht oder gewährt wird, um den Aufenthalt im Bundesgebiet zu ermöglichen; es handelt sich vielmehr um eine ergänzende Sozialleistung, die nicht gemäß § 2 Abs. 3 Satz 2 AufenthG außer Betracht bleiben kann (vgl. NdsOVG vom 22.12.2005 Az. 11 ME 373/05 [juris]; Hailbronner, Ausländerrecht, RdNr. 22 zu § 2 AufenthG; Funke/Kaiser in GK-AufenthG, RdNr. 59 zu § 2; Renner, Ausländerrecht, 8. Aufl. 2005, RdNr. 21 zu § 2 AufenthG; BVerwG vom 4.11.1996 NVwZ-RR 1997, 441; vgl. auch Nr. 2.3.4 der Vorläufigen Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Innern zum Aufenthaltsgesetz vom 22.12.2004).
Orientierungssatz:
Der Bezug von Wohngeld beruht nicht auf eigener Beitragsleistung und steht damit der Erteilung einer Niederlassungserlaubnis entgegen.
Aus der Begründung:
Die begehrte Erteilung einer Niederlassungserlaubnis scheitert bereits daran, dass der Lebensunterhalt der Klägerin entgegen § 26 Abs. 4 Satz 1, § 9 Abs. 2 Nr. 2 i.V.m. § 2 Abs. 3 AufenthG nicht gesichert ist. Die Klägerin bezieht (als Familienmitglied) Wohngeld und kann deshalb ihren Lebensunterhalt nicht ohne Inanspruchnahme öffentlicher Mittel bestreiten (§ 2 Abs. 3 Satz 1 AufenthG). Wohngeld stellt kein öffentliches Mittel dar, das auf Beitragsleistungen beruht oder gewährt wird, um den Aufenthalt im Bundesgebiet zu ermöglichen; es handelt sich vielmehr um eine ergänzende Sozialleistung, die nicht gemäß § 2 Abs. 3 Satz 2 AufenthG außer Betracht bleiben kann (vgl. NdsOVG vom 22.12.2005 Az. 11 ME 373/05 [juris]; Hailbronner, Ausländerrecht, RdNr. 22 zu § 2 AufenthG; Funke/Kaiser in GK-AufenthG, RdNr. 59 zu § 2; Renner, Ausländerrecht, 8. Aufl. 2005, RdNr. 21 zu § 2 AufenthG; BVerwG vom 4.11.1996 NVwZ-RR 1997, 441; vgl. auch Nr. 2.3.4 der Vorläufigen Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Innern zum Aufenthaltsgesetz vom 22.12.2004).
http://www.landesanwaltschaft.bayern.de/documents/06a03344b.pdf