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Лабиринты сибирской любви
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в ответ olya.de 20.03.07 12:14, Последний раз изменено 10.04.07 23:43 (Dresdner)
В ответ на:
Я не знаю, о каком именно решении ты говоришь и, соответственно, чем руководствовалсь судьи. Я где-то понимаю сложность определить "текущую" Gewöhnlichkeit des Aufenthalts, но задним числом с этим (в моем понимании этого понятия) проблем быть не должно.
Я не знаю, о каком именно решении ты говоришь и, соответственно, чем руководствовалсь судьи. Я где-то понимаю сложность определить "текущую" Gewöhnlichkeit des Aufenthalts, но задним числом с этим (в моем понимании этого понятия) проблем быть не должно.
я говорю об этом решении: http://www.bverwg.de/enid/9af35d22805be8f5b59c8ac18f495210,7c15d27365617263685f6....
в частности:
Mit dem Merkmal "gewöhnlicher Aufenthalt" verlangt der Gesetzgeber mehr als nur die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts (ebenso für den nach Art. 2 Satz 1 des Gesetzes zur Verminderung der Staatenlosigkeit vom 29. Juni 1977 geforderten "dauernden Aufenthalt" Urteil vom 23. Februar 1993 - BVerwG 1 C 45.90 - BVerwGE 92, 116 sowie Beschluss vom 29. September 1995 - BVerwG 1 B 236.94 - Buchholz 402.240 § 89 AuslG Nr. 1 = InfAuslR 1996, 19; vgl. auch Nr. 16.1.0.1 f. der Allgemeinen Verwaltungsvorschriften zum Ausländergesetz vom 28. Juni 2000 , die einen "Daueraufenthalt" voraussetzen). ... Eine Aufenthaltsbewilligung, die von vornherein nur einen seiner Natur nach lediglich vorübergehenden Aufenthalt gewähren soll (§ 28 Abs. 1 Satz 1 AuslG), genügt hierfür grundsätzlich nicht ...
В ответ на:
Где фактически находился - там и был gewöhnlich...
А когда человек жил в стране без перерыва несколько лет и после этого там остался насовсем, то, по-моему, тем более логично считать, что его пребывание было gewöhnlich, а не vorübergehend. imho.
Где фактически находился - там и был gewöhnlich...
А когда человек жил в стране без перерыва несколько лет и после этого там остался насовсем, то, по-моему, тем более логично считать, что его пребывание было gewöhnlich, а не vorübergehend. imho.
я с твоим мнением совершенно согласен... но у немецких судов как видишь другая позиция...
здесь например речь идет почти о "нашем" случае: http://www.landesanwaltschaft.bayern.de/documents/04a03174b.pdf.
в частности:
Die vor dem 10. September 1996 liegende Zeit, in der die Eltern des Klägers Aufenthaltsgestattungen aufgrund der negativ abgeschlossenen Asylverfahren besessen hätten, könne nicht als gewöhnlicher Aufenthalt im Sinn des § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 StAG angesehen werden.
Zur Auslegung des Tatbestandsmerkmals „achtjähriger gewöhnlicher Aufenthalt“ hat das Bundesverwaltungsgericht die insoweit wortgleiche Vorschrift des § 85 Abs. 1 Satz 1 AuslG und die dazu ergangene Rechtsprechung herangezogen, da keine Gründe für die Anwendung anderer Kriterien ersichtlich seien (BVerwG, B.v. 25.11.2004 – 1 B 24.04, NVwZ 2005, 231). Ausdrücklich hat es dabei an seine Entscheidungen zu Art. 2 Satz 1 AGStlMindÜbk (Ausführungsgesetz zu dem Übereinkommen vom 30.8.1961 zur Verminderung der Staatenlosigkeit und zu dem Übereinkommen vom 13.9.1973 zur Verringerung der Fälle von Staatenlosigkeit – Gesetz zur Verminderung der Staatenlosigkeit vom 29.6.1977, BGBl. I S. 1101) angeknüpft, in denen ausgeführt wurde, dass der dort verwendete Begriff des dauernden Aufenthalts dem im Ausländerrecht verwendeten Begriff des gewöhnlichen Aufenthalts entspricht. Von der Voraussetzung des dauernden Aufenthalts zu unterscheiden ist dessen Rechtmäßigkeit; dieses Tatbestandsmerkmal setzt grundsätzlich voraus, dass der Aufenthalt von der Ausländerbehörde erlaubt worden ist. Mit Blick auf die unterschiedlichen aufenthaltsrechtlichen Legalisierungstatbestände verlangt das Bundesverwaltungsgericht, dass die Rechtmäßigkeit sich auf den dauernden Aufenthalt beziehen, ihn "abdecken" muss. Nicht die bloße Anwesenheit, sondern ein etwaiger Daueraufenthalt des Ausländers in Deutschland muss rechtmäßig sein. In Fällen eines genehmigungsbedürftigen Aufenthalts wird daher vorausgesetzt, dass die Aufenthaltsgenehmigung für einen dauernden, nicht bloß für einen vorübergehenden Aufenthaltszweck erteilt worden ist (BVerwG, U.v. 23.2.1993 – 1 C 45.90, BVerwGE 92, 116/126 f.).
ссылка на цитируемое выше решение BVerwG об эквивалентности требований в § 10 и § 4 Abs. 3 StAG: http://www.bverwg.de/enid/6e10f638116cdebb484f726fcc345a82,7b18c27365617263685f6...