Кстати еще прикол от RPDA. Цитата из их письма суду с обоснованием задержек:

Ab Mai 2020 bis Ende 2022 waren bis zu 6,6 von insgesamt 19,25 Vollzeitäquivalenten aus der Einbürgerungssachbearbeitung für den Nicht-EU-Bereich in der IfSG-Projektgruppe im Einsatz. Bemühungen zur Einstellung neuer Mitarbeiter zeigten nur sehr geringen Erfolg. Die IfSG-Projektgruppe hat bis zum 31. Dezember 2022 bestanden. Bis zuletzt waren Mitarbeiter des Einbürgerungsdezernats dorthin abgeordnet. Die Behörde ist bemüht, die in der Zeit des Bestehens der Projektgruppe von Mai 2020 bis Ende 2022 aufgelaufenen Rückstände nach und nach abzuarbeiten. Zurzeit beträgt die Wartezeit bis Bearbeitungsbeginn ca. 14 Monate ab Antragsübersendung durch die untere Verwaltungsbehörde.

Im EU-Bereich gab und gibt es demgegenüber überhaupt keine Rückstände und Verzögerungen, weil die Einbürgerungsanträge von Unionsbürgern von Mischarbeitskräften (Fachangestellte für Bürokommunikation) bearbeitet werden und wegen der für die Mitarbeit in der IfSG-Projektgruppe erforderlichen beruflichen Qualifikation dafür nur Sachbearbeiter des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes und vergleichbare Angestellte, also Mitarbeiter mit Fachhochschulabschluss, in Betracht kamen. Da keine EU Sachbearbeiter in die IfSG-Projektgruppe entsandt wurden, war der EU-Bereich des Einbürgerungsdezernats von der Bildung der Projektgruppe nicht betroffen.

Das Land Hessen hat bereits auf diese Entwicklung reagiert: In einem Nachtragshaushalt des Landes Hessen für 2023/2024 wurden insgesamt 10 zusätzliche Vollzeitstellen für die Einbürgerungssachbearbeitung geschaffen, die vollumfänglich der Einbürgerungssachbearbeitung im Nicht-EU-Bereich zugutekommen, also genau dem Bereich, in dem die Rückstände bestehen. Aufgrund des sehr starken Anstiegs der Antragszahlen ist trotz des bereits erfolgten erheblichen Personalzuwachses nicht mit einem kurzfristigen Abbau der aufgelaufenen Rückstände zu rechnen.

То есть суду предлагается поверить отговорке, согласно которой ЕБХ два года не могло заменить 6 из 19 работников, откомандированных в другой отдел, и ещё два года после их возвращения не в состоянии разгрести образовавшиеся завалы, даже после того как им дали в помощь 10 дополнительных человек. При этом сами признаются что в отделе для обработки заявлений граждан ЕС проблем не было и нет. Что мешало озадачить этот отдел помощью в обработке заявлений граждан третьих стран, они не уточняют. Каким боком корона к тому факту, что обработка заявлений у них ещё до пандемии занимала 9 месяцев - тоже.

И что самое печальное, суды делают вид что верят этому бреду, оправдывают обработку заявлений по 1-2 года "временной непредвиденной нагрузкой" (такой временной, что она почти 5 лет уже длится) и считают что для отметания обвинений в организационном провале хватает просто попыток ЕБХ что-то с этим сделать. То что эти попытки явно недостаточны для изменения ситуации, тупо игнорируется.