в Германии это тоже собираются вводить

Die aktuell bestehenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland werden bis zum 28. März verlängert. Darauf einigte sich die Bund-Länder-Runde aus Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Regierungschef:innen der Länder. Ab kommendem Montag, 8. März, sollen jedoch abhängig vom regionalen Inzidenzwert erste Lockerungen in Kraft treten. Ein Auszug aus den neuen Regelungen:

Ab dem 8. März dürfen private Treffen wieder zwei Haushalte umfassen, maximal jedoch fünf Personen. In Regionen mit einem stabilen Inzidenzwert unter 35 sind private Zusammenkünfte von drei Hausständen mit maximal zehn Personen erlaubt. Kinder bis 14 Jahre werden jeweils nicht mitgezählt. Ab diesem Tag dürfen auch Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen wieder öffnen. Der übrige Einzelhandel darf bei einer stabilen Inzidenz zwischen 50 und 100 Einkäufe mit vorheriger Terminvereinbarung anbieten. Ähnliches gilt für Einrichtungen wie Zoos, Museen oder Galerien. Sinkt der Inzidenzwert unter 50 und bleibt mindestens 14 Tage darunter, sind Öffnungen auch ohne Terminvereinbarungen aber unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen möglich. Frühestens ab dem 22. März dürfen bei einer stabilen Inzidenz zwischen 50 und 100 und bei Vorlage eines tagesaktuellen Schnell- oder Selbsttests Theater, Konzert- und Opernhäuser sowie Kinos besucht werden. Auch wird dann nach vorheriger Buchung der Besuch von gastronomischen Außenbereichen wieder möglich. Bei einem stabilen Wert unter 50 fallen die Tests weg. Bei allen vorgenannten Lockerungen gilt eine sogenannte Notbremse, die bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100 greift: Steigt in einer Region die Zahl der Neuinfektionen an drei aufeinanderfolgenden Tagen darüber, gelten ab dem zweiten darauffolgenden Werktag wieder die verschärften Regeln in allen Bereichen. Spätestens Anfang April sollen auch Impfungen gegen Covid-19 bei Hausärzt:innen möglich sein. Ab 8. März steht allen Bürger:innen ein kostenloser Antigen-Schnelltest pro Person und Woche zu. Zur Einführung oder Verbesserung von regelmäßigen Schnelltests an Schulen und Kitas soll eine Bund-Länder-Taskforce gegründet werden, die mit privaten Anbietern zusammenarbeitet.