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"Неделя толерантности"

03.12.14 14:51
Re: "Неделя толерантности"
 
Darja68 патриот
Darja68
А вот пример переноса толерантности в миграционную политику:
Европейский трибунал приговорил -- к азилантам, которые как причину своего бегства в ЕС называют гомосексуализм -- следует обращаться нежно и бережно...
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.12.2014, Nr. 281, S. 2
Homosexuelle Asylbewerber sind sensibel zu prüfen

Mü. FRANKFURT, 2. Dezember. Der Europäische Gerichtshof hat die EU-Staaten dazu verpflichtet, homosexuelle Asylsuchende auf würdige Weise zu überprüfen. Die Behörden seien grundsätzlich dazu berechtigt, zu untersuchen, ob ein Asylbewerber tatsächlich wegen seiner Homosexualität verfolgt wird. Das müsse aber in einer sensiblen Weise geschehen, entschieden die Luxemburger Richter. Keinesfalls dürfe es physische "Tests" geben, um die sexuelle Orientierung eines Menschen festzustellen, auch dann nicht, wenn der Betreffende selbst einen solchen Test vorschlage. Selbst wenn das freiwillig geschehe, könnte es den Druck auf andere Asylsuchende erhöhen, ebenfalls solche "Beweise" vorzulegen. Zudem dürften die Behörden einen Asylbewerber nicht schon deshalb als unglaubwürdig einstufen, weil er sehr zögerlich oder einsilbig auf Rückfragen antworte. Es handele sich um Informationen von sensiblem Charakter, die die persönliche Sphäre einer Person beträfen. Detaillierte Nachfragen könnten gegen das Recht auf Privat- und Familienleben verstoßen. Das Luxemburger Urteil betrifft den Fall dreier Männer, die in den Niederlanden Asyl beantragt hatten. Ihre Anträge wurden jedoch von den zuständigen Behörden abgelehnt, da ihre sexuelle Ausrichtung nicht glaubhaft sei. Die Luxemburger Richter entschieden, dass die Art und Weise, in der die zuständigen Behörden die Aussagen von Asylbewerbern prüften, in Einklang mit dem Europarecht stehen müssten (Aktenzeichen C-148/13 bis C-150/13).
Die Grünen begrüßten das Urteil. "Das ist ein guter Tag für die Menschenrechte von Lesben, Schwulen und Transsexuellen",
плохо жить в путах необходимости, но жить в этой необходимости нет никакой необходимости
 

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