Вход на сайт
Однополые браки.......
10270 просмотров
Перейти к просмотру всей ветки
в ответ Vergissmich! 12.09.13 18:15
В ответ на:
Вы знаете, что он по сей день один из героев гомосексуального лобби в Германии? Нацистская партия в своих началах вышла из нескольких групп, являвшихся центром гомо-активизма в Ваймарской республике. Гитлерюгенд из за частых случаев гомосексуальных отношений называли "гомо-югенд". Вы не найдете ссылок на это в немецких текстах, разве лишь в арихвах, потому что в Германии гомосексуалистам создали иммидж страдальцев от гитлеризма, но в англоязычных исследованиях очень много о распространенности гомосексуализма не только у штурмовиков, но и на всех этажах гитлеровской системы. Я это лишь к тому говорю, что это не страдальцы, нет.
Вы знаете, что он по сей день один из героев гомосексуального лобби в Германии? Нацистская партия в своих началах вышла из нескольких групп, являвшихся центром гомо-активизма в Ваймарской республике. Гитлерюгенд из за частых случаев гомосексуальных отношений называли "гомо-югенд". Вы не найдете ссылок на это в немецких текстах, разве лишь в арихвах, потому что в Германии гомосексуалистам создали иммидж страдальцев от гитлеризма, но в англоязычных исследованиях очень много о распространенности гомосексуализма не только у штурмовиков, но и на всех этажах гитлеровской системы. Я это лишь к тому говорю, что это не страдальцы, нет.
Die Partei-Ideologen der NSDAP vertraten die Ansicht, dass Homosexualität inkompatibel mit dem Nationalsozialismus sei, weil Lesben und Schwule sich nicht fortpflanzten und somit an der Reproduktion der „Herrenrasse“ nicht teilnahmen.
Ernst Röhm, der mit der SA die NSDAP paramilitärisch aufgerüstet und damit wesentlich zu deren Etablierung als Regierungspartei beigetragen hatte, war mehr oder weniger „offen“ homosexuell und verkehrte bekanntermaßen in Stricher-Kreisen. Ähnlich taten es einige andere hohe Führer seiner Organisation wie zum Beispiel Edmund Heines.
Adolf Hitler, der behauptete, bis 1934 nichts davon gewusst zu haben, schützte seinen Duzfreund so lange, wie dieser ihm nützlich war. Als Ernst Röhm jedoch Reformen forderte, ließ er ihn zusammen mit vielen anderen ehemaligen Parteigenossen in der „Nacht der langen Messer“ vom 30. Juni zum 1. Juli 1934 ermorden. Als ein Vorwand für diese Aktion wurde nun die Homosexualität Röhms und vieler seiner „Mitstreiter“ angeführt, um die tatsächlichen Hintergründe zu verschleiern. So heißt es schon im Prager Tagblatt vom 1. Juli 1934: „Den Putsch sucht Göring psychologisch aus Röhms homosexueller Veranlagung zu erklären. Er habe sich infolge seiner unglücklichen Veranlagung auf ein Gebiet treiben lassen, das für ihn verhängnisvoll werden sollte. Vielleicht habe er sich gerade durch seine Veranlagung dazu verführen lassen, sich mit solchen Männern zu umgeben, die ihm einredeten, er sei der starke Mann Deutschlands.“[1] Im Gefolge gab es die ersten, mit großem propangadistischen Aufwand betriebenen Kampagnen gegen Homosexuelle. Am 1. Januar 1935 schrieb das Pariser Tageblatt: „Von einem bekannten Wissenschaftler gehen uns die nachfolgenden Ausführungen zu, die sich mit den letzten Vorgängen in Deutschland unter einem besonderen Aspekt beschäftigen. Seit einigen Wochen erhalte ich mündliche und schriftliche Berichte, aus denen hervorgeht, dass unter den homosexuell veranlagten Personen Deutschlands eine schwere Panik ausgebrochen ist. Sie gleicht ungefähr dem panischen Schrecken, der sich der deutschen Juden nach dem 1. April 1934, dem Boykottage, bemächtigte. Diese Angstzustände der Homosexuellen begannen bereits an dem blutigen 30. Juni 1934, […] doch das wahre Entsetzen hat sie erst seit der Nacht vom 8. bis 9. Dezember gepackt, in der viele Hunderte von ihnen in den Wirtschaften, in denen sie sich treffen, von der geheimen Staatspolizei überrascht, gefangen genommen und direkt in Konzentrationslager verbracht wurden, wo man sie mit wüsten Beschimpfungen und Misshandlungen empfing.“[2] Dies alles führte zur am 28. Juni 1935 beschlossenen und am 1. September in Kraft getretenen erheblichen Verschärfung des § 175 des Strafgesetzbuches. Eine Strafbarkeit für Frauen wurde erwogen, aber wieder verworfen.
Verurteilungen nach §§ 175 (inkl. Zoophilie)
Jahr Verurteilungen
1932 801
1933 957
1934 1069
1935 2363
1936 5801
1937 9244
1938 9536
1939 8963
1940 4200
1941 4426
1942* 3963
1943* 2218.
* 1943: 1. Halbjahr verdoppelt
1942 & 1943 ohne Jugendliche
Quellen: „Statistisches Reichsamt“
und Baumann 1968, S. 61[3]
Die Zahl der Männer, welche wegen homosexueller Vergehen verurteilt wurden, stieg ab 1935 rapide an bis zum Kriegsbeginn 1939. Häufig wurden sie nach Verbüßung der ihnen verhängten Gefängnisstrafe, manchmal aber auch, ohne dass sie gerichtlich verurteilt worden waren, von der Gestapo in Konzentrationslager verschleppt. Sie mussten dort den Rosa Winkel tragen, ein Abzeichen, das sie im Lager als Homosexuelle kennzeichnete.