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Das von SPD-Chefin Bärbel Bas geführte Bundesarbeitsministerium hat die Vorstellungen, wie die steigenden Mietkosten eingegrenzt werden könnten. Wenn die Kaltmiete gegen örtliche Mietpreisbremsen verstößt, soll sie künftig nicht mehr als angemessen gelten. Das gelte unabhängig von der Karenzzeit, innerhalb derer auch Mieten über den festgelegten Obergrenzen gezahlt werden, wie es aus Kreisen des Arbeitsministeriums heißt.

Wenn der Vermieter nicht auf die Aufforderung reagiert, soll diese zivilrechtlich gegen den Vermieter geltend machen.
Die Vermieter sind zudem Zielgruppe des sogenannten „Quadratmeterdeckels“, den Bärbel Bas bereits angekündigt hat. Um Mietwucher zu vermeiden, sollen Kommunen eine „Quadratmeterhöchstmiete“ festlegen können.
Im Unterschied zu den bisherigen Obergrenzen, die sich rein an der Zahl der Personen im Bürgergeld-Haushalt orientieren, spielt damit der Preis pro Fläche eine Rolle. Wenn eine Person also zehn Quadratmeter zur Verfügung hat und 600 Euro zahlt, liegt der Quadratmeterpreis bei 60 Euro. Wenn die Kosten der Unterkunft dann im Verhältnis zur Wohnfläche zu hoch sind, folgt ein Kostensenkungsverfahren.

Сдавать будут только работающим и себя обеспечивающим?