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Рыба. где, какую и как готовите?

02.02.17 21:10
Re: Рыба. где, какую и как готовите?
 
lololo.tststs постоялец
lololo.tststs
in Antwort davidka2004 02.02.17 19:13

Ваш набор букофф и штампы мне неинтересны - банально и даже как бы неумно даже.

Наверное, рыбки переели? ;) Вот на деятельности мозга-то и отражается...


Правду про норвежский лосось знает любой житель Финляндии, а уж никто из них точно никаких "советских" газет не читаетЪ!!!

"т.н. норвежский, прости-господи-аквакультурный-лосось.

Рыбу, которую в Финляндии люди с нормальным достатком и наличием мозгов не купят никогда.

Лучше в 3 раза переплатят, но купят финскую рыбу."

http://foren.germany.ru/showmessage.pl?Number=31363842&Boa...


А это уже немецкая статья:

Lachs – das giftigste Lebensmittel überhaupt?

Lachs zählt zu den beliebtesten Speisefischen. Jetzt hat Lachs den Ruf, das giftigste Lebensmittel zu sein. Davon ist zumindest der norwegische Umweltschützer Kurt Oddekalv überzeugt. Verschiedene Wissenschaftler halten den Verzehr von Lachs ebenfalls für bedenklich. Der Österreichische Rundfunk hat im November 2014 in seinem Auslandsmagazin „WELTjournal +“ in einer interessanten Reportage mit dem Titel „Giftiger Fisch – Die große Gesundheitslüge“ die Gefahren der Fischzucht aufgedeckt.

Weltweit wird mehr Lachs nachgefragt, als es die natürlichen Ressourcen hergeben. Folglich werden drei Viertel aller Lachse in Aquakulturen aufgezogen. In Norwegen ist die Fischzucht nach der Erdölindustrie der zweitgrößte Wirtschaftszweig.


Kurt Oddekalv zählt zu einem der bekanntesten Umweltschützer Norwegens und einem der größten Kritiker der Fischzucht. Er hat sich den Untergrund norwegischer Fischfarmen mit Hilfe von Unterwasser-Robotern genauer angesehen und fand wenig Appetitliches: eine 15 Meter hohe mit Bakterien versetzte Abfallschicht, bestehend aus Exkrementen, Chemikalien, Futterresten etc., aus denen Gase entweichen – eine extrem hohe Belastung für die Fische. Der Grund des Fjords ist völlig zerstört.


Er hat auch beobachtet und mit Bildern dokumentiert, dass über den Fischteichen großflächig Chemikalien versprüht werden, die die Verbreitung von Seuchen und Schädlingen verhindern sollen. Die Arbeiter schützten sich hierbei mit Atemmasken und Schutzanzügen. Oddekalv erklärt, dass die Fischfarmer die sogenannte Meereslaus bekämpfen und hierbei Chemikalien zum Einsatz kommen, wie sie im Ersten Weltkrieg verwendet wurden, um Menschen zu vergasen. In den Lachsen findet man die Chemikalien-Rückstände.


Der Umweltschützer hat Stichproben gemacht und Fische untersucht, die aus den Gehegen entwichen sind. Er stellte u.a. genetische Mutationen der Fische fest. Er hat Dorsche gefangen, die aufgrund eines Gendefektes die Mäuler nicht mehr schließen konnten. Genveränderungen fand er auch beim Lachs, wie verkümmerte Schwanzflossen oder Haut, die die Kiemen nicht mehr bedeckt. Wildlachs hat normalerweise einen Fettanteil von 5 bis 7 Prozent, beim Zuchtlachs ist der Fettanteil 15 bis 34 Prozent. Dieses Fett bildet ein ideales Depot für Gifte.


Auch andere Experten wie der Biologe Jérome Ruzzin vom Biologieinstitut der Universität Bergen warnen zwischenzeitlich vor dem Giftcocktail in Lachs. Ruzzin fand erhöhte Konzentrationen von Dioxin, PCB, Insektiziden, Pestiziden, Chemikalien etc. Im Vergleich zu Untersuchungen anderer Lebensmittel ist Zuchtlachs fünfmal stärker mit Schadstoffen belastet. Der Wissenschaftler selbst isst mittlerweile keinen Zuchtlachs mehr, weil man sich diesen Schadstoffen nicht aussetzen darf, wie er sagt.

...

Aber es kommt noch schlimmer. Das Kamerateam hat herausgefunden, dass dem Fischproteinpulver, das ebenfalls den Zuchtfischen gefüttert wird, eine Substanz in großer Menge zugefügt wird, die eigentlich in Lebensmitteln nichts verloren hat: Ethoxyquin. Es handelt es sich hierbei um ein Antioxidationspulver, das ehemals als Pestizid Verwendung fand, später bei Früchten und Gemüse eingesetzt wurde, um nicht so schnell braun zu werden. Seit Jahren ist der Einsatz EU-weit verboten. Ethoxyquin soll im Fischfutter verhindern, dass das Fischfett ranzig wird.


Die Schweizerische Anstalt für Lebensmittelprüfung und Veterinärangelegenheit in Genf hat in Fisch aus Aquakultren 10- bis 20-fach erhöhte Grenzwerte dieser Substanz festgestellt. Es gibt sogar Fische mit bis zu 1000 Mikrogramm/kg Ethoxyquin, wobei der erlaubte Grenzwert bei Fleisch z.B. bei 50 Mikrogramm/kg liegt. Makabererweise existieren für Fische gar keine offiziellen Grenzwerte – lediglich für Gemüse und Fleisch. Die Genfer Wissenschaftler warnen vor dem Einsatz dieser Substanz im Fisch.


Auch gibt es keine offiziellen Untersuchungen dieser Substanz. Die zuständige Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit efsa hat bislang die Wirkung von Ethoxyquin auf den Menschen nicht testen lassen - weder Langzeitfolgen, noch die Krebsrisiken. Es gibt weder Kenntnisse über die Entwicklung von Föten, die mit dem Gift in Kontakt kommen, noch über neurotoxische Effekte.


И статья из die Welt:

Wegen der Probleme mit den Parasiten haben in den Wochen vor Weihnachten 27 Zuchtbetriebe der Norwegian Food Safety Authority, der nationalen Aufsichtsbehörde für Lebensmittelsicherheit, gemeldet, dass sie vom Frühjahr 2016 bis 2018 weniger Lachs produzieren wollen. Andere Betriebe beantragen gar die Erlaubnis, einen Teil ihrer Bestände schlachten zu dürfen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article150418715/Eine-Laus-...

 

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