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Ел кто лебедя?
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in Antwort AlexM77 11.10.12 14:38
Quelle: http://www.cosmiq.de/qa/show/72210/Warum-essen-wir-keine-Schwaene/
В ответ на:
"Überraschenderweise machen aber ausnahmslos alle Gastronomiebetriebe einen großen Bogen um eine Geflügelsorte: den Schwan nämlich. Schwan konnten wir auf keiner Speisekarte finden. Dabei sollte man doch eigentlich meinen, dass gerade an Schwänen ordentlich viel Fleisch dran ist. Warum also finden wir die meist schneeweißen Vögel nicht auf der Speisekarte wieder?
(...)
zumindest den Schwan werden wir niemals in einem Restaurant auf den Teller bekommen. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Schwanenfleisch ist extrem anfällig für Salmonellen. Die Tiere suchen sich ihre Nahrung nämlich häufig im abgestandenen Wasser der Teiche. Das sorgt für einen hohen Salmonellenbefall. Und zweitens: Schwanenfleisch schmeckt sehr tranig und ist damit ungenießbar. Selbst durch intensives Würzen kann man den unappetitlichen Beigeschmack nicht überdecken. Im Jahr 2004 soll gerüchteweise ein Starkoch noch einmal probiert haben, einen Schwan schmackhaft zuzubereiten, doch auch das soll so sehr misslungen sein, dass man zu diesem Kochversuch praktisch keine Informationen mehr bekommt.
Doch der Schwan war als Mahlzeit nicht immer verpönt. Im Mittelalter war sein Braten sogar eine Zierde für jede Tafel. Denn der Schwan wurde nach dem Braten wieder mit seinem Federkleid geschmückt und mit Draht in seine ursprüngliche Form gebracht. Das machte damals Eindruck auf die Gäste. Dass der Schwan aber nicht nur bewundert, sondern um das 13. Jahrhundert auch dankbar gegessen wurde, lässt sich aus heutiger Sicht nur so erklären: Fleisch war zur damaligen Zeit eine Seltenheit. Deshalb wird es den Mensch auch egal gewesen, dass das Fleisch besonders fest und tranig war. Tatsächlich waren die Menschen im Mittelalter sogar so sehr vom Schwanenfleisch angetan, dass dem in der Pfanne brutzelnden Tier ein Lied in "Carmina Burana" gewidmet wurde. Heutzutage singt freilich niemand mehr Loblieder auf den Schwan als Nahrungsmittel. Bei unseren verwöhnten Gaumen würde heute niemand mehr freiwillig sein Fleisch essen, da sich unser Magen umdrehen und zugleich unsere Gesundheit gefährdet würde."
"Überraschenderweise machen aber ausnahmslos alle Gastronomiebetriebe einen großen Bogen um eine Geflügelsorte: den Schwan nämlich. Schwan konnten wir auf keiner Speisekarte finden. Dabei sollte man doch eigentlich meinen, dass gerade an Schwänen ordentlich viel Fleisch dran ist. Warum also finden wir die meist schneeweißen Vögel nicht auf der Speisekarte wieder?
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zumindest den Schwan werden wir niemals in einem Restaurant auf den Teller bekommen. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Schwanenfleisch ist extrem anfällig für Salmonellen. Die Tiere suchen sich ihre Nahrung nämlich häufig im abgestandenen Wasser der Teiche. Das sorgt für einen hohen Salmonellenbefall. Und zweitens: Schwanenfleisch schmeckt sehr tranig und ist damit ungenießbar. Selbst durch intensives Würzen kann man den unappetitlichen Beigeschmack nicht überdecken. Im Jahr 2004 soll gerüchteweise ein Starkoch noch einmal probiert haben, einen Schwan schmackhaft zuzubereiten, doch auch das soll so sehr misslungen sein, dass man zu diesem Kochversuch praktisch keine Informationen mehr bekommt.
Doch der Schwan war als Mahlzeit nicht immer verpönt. Im Mittelalter war sein Braten sogar eine Zierde für jede Tafel. Denn der Schwan wurde nach dem Braten wieder mit seinem Federkleid geschmückt und mit Draht in seine ursprüngliche Form gebracht. Das machte damals Eindruck auf die Gäste. Dass der Schwan aber nicht nur bewundert, sondern um das 13. Jahrhundert auch dankbar gegessen wurde, lässt sich aus heutiger Sicht nur so erklären: Fleisch war zur damaligen Zeit eine Seltenheit. Deshalb wird es den Mensch auch egal gewesen, dass das Fleisch besonders fest und tranig war. Tatsächlich waren die Menschen im Mittelalter sogar so sehr vom Schwanenfleisch angetan, dass dem in der Pfanne brutzelnden Tier ein Lied in "Carmina Burana" gewidmet wurde. Heutzutage singt freilich niemand mehr Loblieder auf den Schwan als Nahrungsmittel. Bei unseren verwöhnten Gaumen würde heute niemand mehr freiwillig sein Fleisch essen, da sich unser Magen umdrehen und zugleich unsere Gesundheit gefährdet würde."