А вот еще мнения:
"Der Zentralrat der Juden lehnt von der Bundesregierung geplante neue Regelungen ab, wonach die Einwanderung von Juden aus Osteuropa an deren finanzielle Selbstständigkeit geknüpft werden soll. «Es darf keinen Unterschied geben zwischen Reichen und Nichtreichen», sagte der Präsident des Zentralrates, Paul Spiegel, im Bayerischen Rundfunk."
http://www.netzeitung.de/spezial/judenindeutschland/318855.html
"Die Regelungen, die derzeit lediglich für jüdische Zuwanderer aus der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) gelten, sollten deshalb auch für andere Länder Gültigkeit haben, forderte der UPJ-Chef. Deutschland habe «eine historische Verpflichtung», Juden in aller Welt aufzunehmen, sollten sie sich Repressionen ausgesetzt sehen."
"Die künftigen Zuwanderungsregeln sollten laut Mühlstein zudem künftig auch für nichtjüdische Angehörige von Juden gelten. Nach dem jüdischen Religionsgesetz, der Halacha, ist derjenige Jude, dessen Mutter Jüdin ist. Demnach werden Kinder jüdischer Väter nicht anerkannt. Mühlstein hält diesen Passus für überholt. Menschen mit einem jüdischen Vater, die Interesse am Judentum haben, könnten in einer jüdischen Gemeinde integriert werden, meint er. «Wir ermutigen sogar solche Menschen, zum Judentum überzutreten.»"
"Als problematisch bezeichnete der UPJ-Vorsitzende Mühlstein, dass es keine Übergangsregelungen zu den geplanten neuen Einwanderungsregeln geben solle. Er unterstütze deshalb Forderungen des Zentralrats der Juden in Deutschland, den schätzungsweise 27.000 Antragstellern in den GUS-Ländern Vertrauensschutz zu gewähren. «Diese Anträge müssen nach dem alten Verfahren bewertet werden», so Mühlstein."
http://www.netzeitung.de/spezial/judenindeutschland/318885.html