Рост цен на недвижимость и зарплаты
Ага и начинолось с середины 80х
А потом скачек безработицы
https://www.aerztezeitung.de/panorama/k_specials/30-jahre/...
In den 18 Jahren vor 1989 hat sich die Zahl der berufstätigen Ärzte in der Bundesrepublik auf 177.000 fast verdoppelt.
Zwischen 1975 und 1988 ist die Arbeitslosenquote bezogen auf alle berufstätigen Ärzte von 0,4 auf 4,6 ›Prozent gestiegen. Bezieht man die Quote nur auf angestellte und beamtete Ärzte, so erreicht sie 1988 schon 7,7 Prozent.
Die Arbeitslosenquote wird in den 1990er Jahren exponentiell steigen: Denn nur 19.300 Ärzte sind über 60 Jahre alt und stehen kurz vor der Rente; zusammen mit neu entstehenden Stellen vor allem im Krankenhaus werden werden bis 1995 insgesamt 46.300 Arbeitsplätze frei.
Gleichzeitig strömen aber 72.000 Berufsanfänger auf den ärztlichen Arbeitsmarkt; hinzu kommen 13.000 Ärzte, die im Ausland studiert haben, sowie zwischen 7000 und 15.000 schon arbeitslose Ärzte.
Die Bilanz, so Montgomery: zwischen 41.000 und 54.000 arbeitslose Ärzte wird es Mitte der 90er Jahre geben. "Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Medizinstudent von heute 1995 einen Arbeitsplatz findet, liegt bei 50 Prozent."
Die vom Ärztetag diskutierten Auswege aus der Misere muten zumindest teilweise kurios an: 12.000 wenig qualifizierte Pharmareferenten könnten durch Ärzte ersetzt werden.