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Förderung von selbstgenutzten Wohneigentum
In den eigenen vier Wänden - dem eigenen Haus oder der eigenen Wohnung - zu leben, gehört zu den größten Wünschen vieler Menschen. Die aktuellen Programme des Landes Nordrhein-Westfalen, die den Erwerb selbst genutzten Wohneigentums fördern, sei es Wohnung oder Haus, neu oder gebraucht, können Ihnen helfen, diesen Wunsch zu erfüllen.
Auf den nächsten Seiten geben wir Ihnen die wesentlichen Informationen über die Förderprogramme für selbst genutztes Wohneigentum in Nordrhein-Westfalen. Diese Informationen können nur einen groben Überblick geben und ersetzen nicht das Beratungsgespräch bei der für Sie zuständigen Bewilligungsbehörde.
Wenn Sie beabsichtigen, einen Förderantrag zu stellen, sollten Sie dort einen Beratungstermin vereinbaren. Hier wird man Sie über weitere Details, insbesondere den förderberechtigten Personenkreis, Planung, Ausstattung, technische Anforderungen, Finanzierung und vor allem die erforderliche Einkommensprüfung informieren.
Öffentliche Baudarlehen
Zinslose und/oder zinsgünstige Darlehen für den Neubau oder den Ersterwerb von Häusern oder Eigentumswohnungen auf nicht bebauten Grundstücken
Schwerbehinderte
Zinsgünstige Darlehen für zusätzliche Baumaßnahmen für behinderte Menschen.
Einkommensgrenzen
Im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung des Landes NRW sind Einkommensgrenzen zu beachten, die bei der Förderung selbst genutzten Wohneigentums der Haushalt des Eigentümers, im Falle der Mietwohnraumförderung der jeweilige Mieterhaushalt einhalten muss.
Einkommen und Abzugsbeträge
Die Höhe des Darlehens richtet sich nach der Größe des Haushaltes und nach den Einkommensverhältnissen.
Eigenleistung
Erforderlich ist eine Eigenleistung von 10 % der Gesamtkosten.
Tragbarkeit und Lastenberechnung
Die Förderung ist nur zulässig, wenn die Belastung nicht die wirtschaftliche Existenzgrundlage gefährdet.