Astrazeneca
Explosion der Impfnebenwirkungen
Denn vergleicht man die Anzahl aller beim PEI gemeldeten Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen in den letzten 21 Jahren (01.01.2000 bis 31.12.2020) für Erwachsene (d.h. ab dem 18 Lebensjahr) mit den nun eingegangenen Meldungen bezüglich der Corona-Schutzimpfung (27.12.2020 bis 26.02.2021) erkennt man tatsächlich ein überraschendes Missverhältnis:
Kategorie | 2000-2020 | 2021 (Corona) |
---|---|---|
Verdachtsfälle | 27.721 | 11.915 |
davon schwere | 11.310 | 2.003 |
davon Todesfälle | 206 | 330 |
Dieses Missverhältnis kann eigentlich nicht durch das Alter der Meldenden ausgelöst worden sein. Denn im „Mittel waren die geimpften Personen, bei denen unerwünschte Reaktionen gemeldet wurden, 48 Jahre alt (Minimum 15 Jahre, Maximum 107 Jahre, Median 45 Jahre)“, so das Paul-Ehrlich-Institut zu den Corona-Impfungen. Demgegenüber betrug der Mittelwert bei den Meldungen 2000–2020 48,9 Jahre, das Minimum war 18 Jahre, das Maximum 104 Jahre und der Median 50 Jahre. Und das sind ebenfalls Daten des PEI.
Auch die Menge der zum Einsatz gebrachten Impfdosen kann das Missverhältnis nicht erklären. So gibt das PEI die Impfstoffmenge bis zum 26. Februar mit 5,9 Millionen Dosen an. Dem stehen etwa 35,6 Millionen Dosen (DDD, sogenannte Tagesdosen) gegenüber, die zwischen 2000 und 2020 jährlich in Deutschland verimpft worden sind.
Noch deutlicher wird das Missverhältnis, wenn man die Zahlen auf einen Monat herunterbricht.
Kategorie | 2000-2020 pro Monat | 2021 (Corona) pro Monat |
---|---|---|
Verdachtsfälle | 110 | 5.957 |
davon schwer | 44,9 | 1.001 |
davon Todesfälle | 0,8 | 165 |
Die Unterschiede zwischen den Werten 2000–2020 und denen 2021 sind massiv. Die Verdachtsfälle haben um das 56-fache zugenommen, die schweren um das 22-fache und die gemeldeten Todesfälle um das 207-fache. Hier ist also nicht nichts passiert.