PAP-3 D
Liegt erstmals ein Pap IIID vor?
Dann ist zunächst keine Behandlung erforderlich, wohl aber regelmäßige Kontrolle: Der Arzt wiederholt den Pap-Test in Abständen von jeweils drei oder sechs Monaten - je nach Schwere der Veränderung. Auch ein Test auf eine HPV-Infektion wird von Fachleuten empfohlen. Wie häufig kontrolliert werden sollte, machen Ärzte auch davon abhängig, ob der HPV-Test eine aktuelle Virusinfektion zeigt oder nicht. Ist der Test negativ, kann länger zugewartet werden als bei einem positiven Test.
Wenn sich nach mehreren weiteren Tests nichts verändert hat, sollte man eine Kolposkopie durchführen lassen. Bei dieser Scheidenspiegelung wird eine etwas größere Gewebeprobe entnommen, als es beim Abstrich möglich ist. Ein Pathologe untersucht das betroffene Gewebe unter dem Mikroskop. Zur Kolposkopie
überweisen viele Frauenärzte in spezialisierte Dysplasiesprechstunden.