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срочно! температура у ребенка
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в ответ KLEOPATRA 1 06.04.05 12:02, Последний раз изменено 07.04.05 17:18 (kunak)
Was ist Fieber?
Unter Fieber versteht man eine Erhöhung der Körpertemperatur. Fieber stellt keine eigenständige Erkrankung dar. Es ist eine Reaktion des Körpers auf äußere (z.B. Infektionen) oder innere (z.B. Tumore) Einflüsse und unterstützt damit die körpereigene Immunabwehr.
Die genaueste Messung der Körpertemperatur erfolgt über den After (rektal). Normalerweise beträgt sie frühmorgens 36,5 ╟C (Grad Celsius) rektal, 36,2 ╟C unter der Zunge gemessen (oral) und 36,0 ╟C unter der Achsel (axillär). Im Tagesverlauf kann die Körpertemperatur um 0,7 bis 1,3 ╟C ansteigen. Sie erreicht ihren Höchstwert (Maximum) am späten Nachmittag.
Man kann verschiedene Fieber-Arten unterscheiden:
Subfebrile Temperaturen bei Körpertemperaturen unter 38,0 ╟C (rektal gemessen)
Mäßiges Fieber bis 38,5 ╟C (rektal gemessen)
Hohes Fieber über 39,0 ╟C (rektal gemessen)
Eine Erhöhung der Körpertemperatur für mehr als drei Wochen, die trotz ambulanter und stationärer Untersuchung ohne erkennbare Ursache bleibt, wird als Fieber unklarer Genese bezeichnet.
Wie entsteht Fieber?
Die Körpertemperatur wird von einem Teil des Gehirns, dem so genannten Hypothalamus, kontrolliert und in ihren normalen Grenzen gehalten. Bei Fieber ist diese Wärmeregulation gestört und die Körpertemperatur steigt.
Es gibt verschiedene Substanzen, die Fieber auslösen, die so genannten Pyrogene.
Fieber entsteht am häufigsten durch:
Infektionen durch Viren
Infektionen durch Bakterien
Infektionen durch Parasiten (z.B. Malaria)
Medikamente
Erhöhung des Stoffwechsels (Schilddrüsenüberfunktion).
Auch Sport führt gelegentlich zu erhöhten Temperaturen.
Hitzschlag
Als Folge von extremem Flüssigkeitsverlust (Exsikkose)
Als Folge von Operationen (auch ohne Wundinfektionen)
Bösartige Tumore
Entzündliche Autoimmunerkrankungen des Bindegewebes (so genannte Kollagenosen) und der Gefäße (so genannte Vaskulitiden)
Nach dem Eisprung steigt bei Frauen die Körpertemperatur um etwa 0,5 ╟C.
Welche Anzeichen verspürt man bei Fieber?
Abhängig von der Ursache und Höhe des Fiebers können verschiedene Symptome auftreten:
Müdigkeit, Schwäche, Benommenheit, Krankheitsgefühl
Glieder- und Gelenkschmerzen
Appetitlosigkeit
Frösteln und Schüttelfrost, wenn das Fieber steigt
Schwitzen, zum Teil mit starkem Flüssigkeitsverlust verbunden, wenn das Fieber sinkt
Warme, gerötete Haut, trockene Lippen und Mundschleimhaut
Herzrasen
Schnelle, flache Atmung
Welche Untersuchungen werden zur Diagnose benötigt?
Um das Fieber ursächlich behandeln zu können, muss die zu Grunde liegende Krankheit gefunden werden:
Der Arzt erhebt die Krankengeschichte (Anamnese). Sie sollte auch Auslandsaufenthalte und Kontakte zu anderen erkrankten Personen oder erkrankten Tieren beinhalten.
Der Arzt untersucht Sie gründlich.
Die Körpertemperatur wird im After (rektal) und unter der Achsel (axillär) gemessen.
Anhand einer Blutprobe versucht der Arzt die Ursache des Fiebers herauszufinden.
Weitere Untersuchungen werden abhängig von Ihren Beschwerden durchgeführt:
Auswurf (Sputum), Urin, Stuhl, Blut oder jede andere Körperflüssigkeit wird auf bakterielle oder parasitäre Erreger untersucht.
Röntgenaufnahme der Lunge oder der Nasennebenhöhlen
Ultraschall (Sonographie) des Bauchraumes, des Herzens oder der Schilddrüse
Spiegelung (Endoskopie) des Magen-Darmtraktes
Gynäkologische, urologische, zahnärztliche oder HNO-ärztliche Untersuchung
Was können Sie selbst tun?
Bei länger andauerndem Fieber und/oder sehr hohen Temperaturen (über 39,0 ╟C) mit schwerem Krankheitsgefühl sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Schonen Sie sich, bis das Fieber abgeklungen ist, und bleiben Sie möglichst im Bett.
Trinken Sie reichlich, da Sie durch das Fieber viel Flüssigkeit verlieren. Als Faustregel gilt: Bei einer Temperaturerhöhung von je einem Grad Celsius über 37,0 ╟C sollten zusätzlich 0,5 bis 1 Liter Flüssigkeit pro Tag getrunken werden.
Wenden Sie fiebersenkende Maßnahmen an, wie z.B. kalte Umschläge, Essig-Fußwickel oder nasskalte Wadenwickel.
Welche therapeutischen Möglichkeiten bestehen?
Fieber hat bei der Unterstützung der körpereigenen Abwehr gegen Infektionen und andere Einflüsse positive Wirkungen. Deswegen sollte Fieber nicht in jedem Fall und sofort gesenkt werden. Entscheidend für die richtige Behandlung des Fiebers ist, dass der Arzt die Ursache des Fiebers herausfindet und entsprechend therapiert.
Bei Temperaturen über 39,0 ╟C und schwerem Krankheitsgefühl oder starker Belastung des Herz-Kreislaufsystems werden fiebersenkende Medikamente (z.B. Paracetamol) verordnet.
Antibiotika kommen bei bakteriellen Infektionen zum Einsatz.
Wie können Sie der Erkrankung vorbeugen?
Fieber ist keine eigenständige Erkrankung, sondern eine Schutzreaktion des Körpers, die bei unterschiedlichen Krankheiten auftritt. Daher können Sie der Entstehung von Fieber nicht entgegenwirken.
Wie ist die Prognose und welche allgemeinen Komplikationen können auftreten?
Prognose und allgemeine Komplikationen des Fiebers hängen von den zu Grunde liegenden Erkrankungen ab:
Bei lang anhaltendem und nicht behandeltem Fieber wird der Körper auf Dauer durch den Flüssigkeitsentzug und den erhöhten Grundumsatz stark geschwächt.
Aus einer bakteriellen Infektion kann sich ohne ärztliches Eingreifen eine Blutvergiftung (Sepsis) entwickeln.
Bei Kindern unter fünf Jahren können Fieberkrämpfe auftreten.
Зачем так критически сбивать температуру?
Никогда не позволяй действию опережать мысль!
Unter Fieber versteht man eine Erhöhung der Körpertemperatur. Fieber stellt keine eigenständige Erkrankung dar. Es ist eine Reaktion des Körpers auf äußere (z.B. Infektionen) oder innere (z.B. Tumore) Einflüsse und unterstützt damit die körpereigene Immunabwehr.
Die genaueste Messung der Körpertemperatur erfolgt über den After (rektal). Normalerweise beträgt sie frühmorgens 36,5 ╟C (Grad Celsius) rektal, 36,2 ╟C unter der Zunge gemessen (oral) und 36,0 ╟C unter der Achsel (axillär). Im Tagesverlauf kann die Körpertemperatur um 0,7 bis 1,3 ╟C ansteigen. Sie erreicht ihren Höchstwert (Maximum) am späten Nachmittag.
Man kann verschiedene Fieber-Arten unterscheiden:
Subfebrile Temperaturen bei Körpertemperaturen unter 38,0 ╟C (rektal gemessen)
Mäßiges Fieber bis 38,5 ╟C (rektal gemessen)
Hohes Fieber über 39,0 ╟C (rektal gemessen)
Eine Erhöhung der Körpertemperatur für mehr als drei Wochen, die trotz ambulanter und stationärer Untersuchung ohne erkennbare Ursache bleibt, wird als Fieber unklarer Genese bezeichnet.
Wie entsteht Fieber?
Die Körpertemperatur wird von einem Teil des Gehirns, dem so genannten Hypothalamus, kontrolliert und in ihren normalen Grenzen gehalten. Bei Fieber ist diese Wärmeregulation gestört und die Körpertemperatur steigt.
Es gibt verschiedene Substanzen, die Fieber auslösen, die so genannten Pyrogene.
Fieber entsteht am häufigsten durch:
Infektionen durch Viren
Infektionen durch Bakterien
Infektionen durch Parasiten (z.B. Malaria)
Medikamente
Erhöhung des Stoffwechsels (Schilddrüsenüberfunktion).
Auch Sport führt gelegentlich zu erhöhten Temperaturen.
Hitzschlag
Als Folge von extremem Flüssigkeitsverlust (Exsikkose)
Als Folge von Operationen (auch ohne Wundinfektionen)
Bösartige Tumore
Entzündliche Autoimmunerkrankungen des Bindegewebes (so genannte Kollagenosen) und der Gefäße (so genannte Vaskulitiden)
Nach dem Eisprung steigt bei Frauen die Körpertemperatur um etwa 0,5 ╟C.
Welche Anzeichen verspürt man bei Fieber?
Abhängig von der Ursache und Höhe des Fiebers können verschiedene Symptome auftreten:
Müdigkeit, Schwäche, Benommenheit, Krankheitsgefühl
Glieder- und Gelenkschmerzen
Appetitlosigkeit
Frösteln und Schüttelfrost, wenn das Fieber steigt
Schwitzen, zum Teil mit starkem Flüssigkeitsverlust verbunden, wenn das Fieber sinkt
Warme, gerötete Haut, trockene Lippen und Mundschleimhaut
Herzrasen
Schnelle, flache Atmung
Welche Untersuchungen werden zur Diagnose benötigt?
Um das Fieber ursächlich behandeln zu können, muss die zu Grunde liegende Krankheit gefunden werden:
Der Arzt erhebt die Krankengeschichte (Anamnese). Sie sollte auch Auslandsaufenthalte und Kontakte zu anderen erkrankten Personen oder erkrankten Tieren beinhalten.
Der Arzt untersucht Sie gründlich.
Die Körpertemperatur wird im After (rektal) und unter der Achsel (axillär) gemessen.
Anhand einer Blutprobe versucht der Arzt die Ursache des Fiebers herauszufinden.
Weitere Untersuchungen werden abhängig von Ihren Beschwerden durchgeführt:
Auswurf (Sputum), Urin, Stuhl, Blut oder jede andere Körperflüssigkeit wird auf bakterielle oder parasitäre Erreger untersucht.
Röntgenaufnahme der Lunge oder der Nasennebenhöhlen
Ultraschall (Sonographie) des Bauchraumes, des Herzens oder der Schilddrüse
Spiegelung (Endoskopie) des Magen-Darmtraktes
Gynäkologische, urologische, zahnärztliche oder HNO-ärztliche Untersuchung
Was können Sie selbst tun?
Bei länger andauerndem Fieber und/oder sehr hohen Temperaturen (über 39,0 ╟C) mit schwerem Krankheitsgefühl sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Schonen Sie sich, bis das Fieber abgeklungen ist, und bleiben Sie möglichst im Bett.
Trinken Sie reichlich, da Sie durch das Fieber viel Flüssigkeit verlieren. Als Faustregel gilt: Bei einer Temperaturerhöhung von je einem Grad Celsius über 37,0 ╟C sollten zusätzlich 0,5 bis 1 Liter Flüssigkeit pro Tag getrunken werden.
Wenden Sie fiebersenkende Maßnahmen an, wie z.B. kalte Umschläge, Essig-Fußwickel oder nasskalte Wadenwickel.
Welche therapeutischen Möglichkeiten bestehen?
Fieber hat bei der Unterstützung der körpereigenen Abwehr gegen Infektionen und andere Einflüsse positive Wirkungen. Deswegen sollte Fieber nicht in jedem Fall und sofort gesenkt werden. Entscheidend für die richtige Behandlung des Fiebers ist, dass der Arzt die Ursache des Fiebers herausfindet und entsprechend therapiert.
Bei Temperaturen über 39,0 ╟C und schwerem Krankheitsgefühl oder starker Belastung des Herz-Kreislaufsystems werden fiebersenkende Medikamente (z.B. Paracetamol) verordnet.
Antibiotika kommen bei bakteriellen Infektionen zum Einsatz.
Wie können Sie der Erkrankung vorbeugen?
Fieber ist keine eigenständige Erkrankung, sondern eine Schutzreaktion des Körpers, die bei unterschiedlichen Krankheiten auftritt. Daher können Sie der Entstehung von Fieber nicht entgegenwirken.
Wie ist die Prognose und welche allgemeinen Komplikationen können auftreten?
Prognose und allgemeine Komplikationen des Fiebers hängen von den zu Grunde liegenden Erkrankungen ab:
Bei lang anhaltendem und nicht behandeltem Fieber wird der Körper auf Dauer durch den Flüssigkeitsentzug und den erhöhten Grundumsatz stark geschwächt.
Aus einer bakteriellen Infektion kann sich ohne ärztliches Eingreifen eine Blutvergiftung (Sepsis) entwickeln.
Bei Kindern unter fünf Jahren können Fieberkrämpfe auftreten.
Зачем так критически сбивать температуру?
Никогда не позволяй действию опережать мысль!
"Фашисты будущего будут называть себя антифашистами" © Черчилль
Подвиг народа