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Im Fall ╚Kevin╩ Mordanklage gegen Vater erhoben
Stuttgart (ddp-bwb). Der Vater des im Neckar tot aufgefundenen zweijährigen Kevin wird wegen Mordes angeklagt. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart wirft dem 27-jährigen laut Mitteilung auch vor, seine 26 jährige ehemalige Lebensgefährtin umgebracht und beide in den Neckar geworfen zu haben. Als Motiv vermutet die Staatsanwaltschaft Eifersucht. Die Frau habe eine neue Beziehung begonnen. Bei dem Paar handelt es sich um russische Spätaussiedler.
Der Beschuldigte hatte anfangs jede Tatbeteiligung bestritten. Später behauptete er, seine ehemalige Partnerin habe das Kind getötet. In einer anschließenden Auseinandersetzung sei sie zu Tode gekommen, ohne dass er das gewollt habe. Dem widersprechen laut Staatsanwaltschaft Obduktionsergebnis und Zeugenaussagen.
Der Leichnam der Frau war am 20. April dieses Jahres an der Kochendorfer Schleuse bei Bad Friedrichshall angetrieben. Er war mit einem 31 Kilogramm schweren Verkehrszeichenständer beschwert. Um den Hals der Toten war ein Elektrokabel gewickelt. Ihr kleiner Sohn war seit ihrem Tod vermisst. Nach aufwändigen Suchaktionen wurde die bereits stark verweste Leiche des Kindes zwei Monate später nur etwa einen Kilometer von der Schleuse entfernt im Fluss entdeckt.
25.09.2004 Ster, aus E110.de
Ehemaliger Lebensgefährte gesteht Tötung von Kevins Mutter
Böblingen (ddp-bwb). Im Fall der im Neckar gefundenen Leichen des zweijährigen Kevin und seiner Mutter hat deren ehemaliger Lebensgefährte nun doch die Tötung der Frau gestanden. Das teilte die Böblinger Polizei am Nachmittag mit. Die Vernehmungen des 26-jährigen Tatverdächtigen dauerten noch an. Auch Kevin sei getötet worden, wie sich inzwischen bestätigt habe. Die näheren Umstände seines Todes seien aber ╚noch nicht endgültig geklärt╩. Der 26-Jährige, der sich seit 24. April in Haft befindet, hatte bisher jede Tatbeteiligung bestritten.
Der bereits stark verweste Leichnam des Kindes war am 21. Juni bei der Kochendorfer Schleuse im Neckar entdeckt worden - unweit vom Fundort seiner toten Mutter, die am 20. April aus dem Wasser geborgen worden war. Die Leiche von Kevins Mutter - einer in Böblingen wohnenden russischen Spätaussiedlerin - war mit einem 31 Kilogramm schweren Verkehrszeichenständer beschwert gefunden worden. Um den Hals der 26-jährigen Frau war ein Elektrokabel gewickelt.
Aus E110.de
Kinderleiche aus dem Neckar ist der vermisste Kevin
Böblingen (ddp-bwb). Bei der an der Kochendorfer Schleuse im Neckar gefundenen Kinderleiche handelt es sich eindeutig um den vermissten zweijährigen Kevin. Das ergaben die DNA-Untersuchungen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der bereits stark verweste Leichnam war am 21. Juni im Wasser entdeckt worden - unweit vom Fundort seiner toten Mutter, die kurz nach Ostern aus dem Wasser geborgen worden war.
Die Todesursache Kevins soll nun von Spezialisten festgestellt werden. Dies sei allerdings wegen des ╚fortgeschrittenen Verwesungszustands╩ schwierig, sagte ein Polizeisprecher auf ddp-Anfrage. Selbst die Todesursache der Mutter stehe noch nicht zweifelsfrei fest. Die Suche nach Spuren des möglichen Verbrechens sei in der vergangenen Woche ohne Ergebnis geblieben.
Die Leiche von Kevins Mutter, einer 26-jährigen Spätaussiedlerin, war mit einem 31 Kilogramm schweren Verkehrszeichenständer beschwert gefunden worden. Um den Hals der Toten war ein Elektrokabel gewickelt. Polizeitaucher und ein Leichenspürhund hatten darauf den Neckar einen Kilometer weit flussaufwärts der Schleuse nach dem Kleinkind abgesucht. Kevins im Fluss treibende Leiche fiel schließlich einer Frachterbesatzung auf.
Der 26-jährige ehemalige Lebensgefährte der Frau sitzt wegen Tatverdachts in Untersuchungshaft. Er bestritt aber bisher jede Beteiligung. Die Polizei nimmt an, dass es zwischen ihm und der Frau Spannungen gegeben hat. Der Vater des 26-Jährigen gab an, sein Sohn habe bezweifelt, der Vater von Kevin zu sein, und mit einem Vaterschaftstest gedroht.
Aus: http://de.news.yahoo.com/040702/336/43n9n.html
25.04.2004 SR
"Unverständlich, daß immer noch die Öffentlichkeit bei derartigen Suchaktionen sehr spät informiert wird.
Wir, die Suchseiten erstellen und international zusammenarbeiten, sind immer noch darauf angewiesen, nach "Bittgesuchen" die Fahndungen übernehmen zu dürfen.
Wann begreift man endlich, daß Kinder rasch und so effektiv wie nur möglich gesucht werden müssen.
Im Fall Levke laufen die arbeiten auch bei uns auf hochtouren, wir versuchen so rasch als möglich nun die Suche in mehrere Sprachen zu bringen.
Mehr Mut zur Zusammenarbeit mit privaten Seiten wäre dringend gefordert-besonders, wenn es Seiten gibt, die man bereits seit Jahren kennt und weiß, daß man sich dort ehrlich und intensiv um Mithilfe bemüht.
Wir schütteln alle den Kopf, wie langsam und desinteressiert oftmals gearbeitet wird.
Wenn man schon in d. deutschen regierung sagt, solche Initiativen könnten nur begrüßt werden, dann sollte man aber auch sehen, daß man es leichter hat mit einer Zusammenarbeit."
Ein Partner der Stiftung FREDI
Weiter Suche nach zweijährigem Kevin - Verdächtiger verhaftet
Böblingen (ddp). Bei den Ermittlungen zum gewaltsamen Tod einer 26-jährigen Spätaussiedlerin ist die Böblinger Polizei einen wichtigen Schritt voran gekommen. Gestern wurde ein ehemaliger Lebensgefährte der Frau unter dringendem Tatverdacht verhaftet. Der Spätaussiedler aus Russland streitet eine Beteiligung an der Tötung der Frau ab. Von ihrem gemeinsamen Sohn, dem zweijährigen Kevin, fehlte auch heute noch jede Spur. Der Junge war zusammen mit seiner Mutter am Karfreitag das letzte Mal lebend gesehen worden. Die Leiche seiner Mutter wurde am vergangenen Dienstag im Neckar entdeckt.
25.04.2004 SR
Endlich, nach einem Monat,eine Seite bei der Polizei 20.05.2004 http://polizei-bw.de/ dann Fahndungen, dann Vermisste
Einen Monat nach dem Verschwinden keine Spur von Kevin
Böblingen (ddp-bwb). Rund einen Monat nach seinem Verschwinden fehlt von dem zweijährigen Kevin aus Böblingen noch immer jede Spur. Inzwischen wurden auch in russischsprachigen Medien Fahndungsaufrufe veröffentlicht, wie ein Sprecher der Polizei Böblingen auf ddp-Anfrage sagte. Suchaktionen haben seit Anfang Mai nicht mehr stattgefunden. Der Polizei fehlt dazu ein konkreter Anhaltspunkt.
Die Leiche von Kevins Mutter, einer 26-jährigen Spätaussiedlerin, war am 20. April an der Kochendorfer Schleuse bei Bad Friedrichshall aus dem Neckar gezogen worden. Sie war mit einem 31 Kilogramm schweren Verkehrszeichenständer beschwert. Um den Hals der Toten war ein Elektrokabel gewickelt. Daraufhin suchten Polizeitaucher und ein Leichenspürhund den Neckar einen Kilometer weit flussaufwärts der Schleuse nach dem Kleinkind ab - ohne Erfolg. Die Ausstrahlung des Falles in der ZDF-Sendung ╚Aktenzeichen XY╩ brachte nur spärliche und nicht verwertbare Hinweise.
Die in dem Fall gebildete Ermittlungsgruppe ╚Schleuse╩ bleibt nach Aussage der Polizei Böblingen bestehen. Die Ergebnisse der Spurensicherung lägen noch nicht vor. Der inhaftierte 26-jährige ehemalige Lebensgefährte der Frau bestreitet weiter jede Tatbeteiligung. Er hatte sich bei Vernehmungen in Widersprüche verwickelt. Die Polizei nimmt an, dass es zwischen den Beiden Spannungen gegeben hat. Der Vater des 26-jährigen gab an, sein Sohn habe bezweifelt, der Vater von Kevin zu sein, und mit einem Vaterschaftstest gedroht.
18.05.2004 SR, aus E110
Und nicht eimal ein Foto und eine Anweisung bei der Polizei...
Weiter Suche nach zweijährigem Kevin - Verdächtiger verhaftet
Böblingen (ddp). Bei den Ermittlungen zum gewaltsamen Tod einer 26-jährigen Spätaussiedlerin ist die Böblinger Polizei einen wichtigen Schritt voran gekommen. Gestern wurde ein ehemaliger Lebensgefährte der Frau unter dringendem Tatverdacht verhaftet. Der Spätaussiedler aus Russland streitet eine Beteiligung an der Tötung der Frau ab. Von ihrem gemeinsamen Sohn, dem zweijährigen Kevin, fehlte auch heute noch jede Spur. Der Junge war zusammen mit seiner Mutter am Karfreitag das letzte Mal lebend gesehen worden. Die Leiche seiner Mutter wurde am vergangenen Dienstag im Neckar entdeckt.
25.04.2004 SR