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может-ли бабушка усыновить внука

20.09.23 18:00
Re: может-ли бабушка усыновить внука
 
Marusja-Klimova коренной житель
Marusja-Klimova
Если родители сотрудничают с ЮА, никто детей не забирает.

Детей не должны забирать только потому, что "родители не сотрудничают с ЮА"

Сотрудники ЮА не священные коровы - им, как и всем людям, свойственно ошибаться.

Как и быть не очень компетентными или предвзятыми.

Но ЮА свою помощь позиционирует так, будто подходит только она и только в том виде, как ЮА ее предлагает.


Подобное, скорее, исключение, чем правило.

Это вы про "слишком тесную эмоциональную связь"?

Отнюдь.

https://www.kinder-verstehen.de/aktuelles/zu-enge-bindung-...


42 gut dokumentierte Fälle

Einzelfälle? In dem Beitrag berichtet die taz von 42 solchen Fällen. Und alle 42 Fälle haben dieselben Merkmale:


  • die Betroffenen sind alleinerziehende Mütter
  • die Mütter hatten sich allesamt selbst ans Jugendamt gewendet um sich entweder beraten zu lassen oder um Unterstützung zu bitten (etwa wegen Kuranträgen)
  • in keinem einzigen Fall lagen Hinweise auf Gewalt oder Vernachlässigung oder Hinweise auf gesundheitliche Beeinträchtigungen in den Familien vor
  • und in keinem einzigen Fall fühlten sich die Mütter selbst nicht in der Lage für die Erziehung ihrer Kinder zu sorgen.

Trennung von Mutter und Kind – aufgrund von Vermutungen

Vor zwei Wochen griff dann Focus Online das Thema auf und berichtet ein weiteres schier unglaubliches Detail: Keine der Inobhutnahmen erfolgte aufgrund von psychologischen oder psychiatrischen Gutachten. Vielmehr kamen die Kinder ins Heim aufgrund eigener “Diagnosen” von JugendamtsmitarbeiterInnen oder von Verdächtigungen durch Ex-Partner, Nachbarn, Lehrerinnen oder den Eltern ehemaliger Partner. In einigen Fällen setzten sich die JugendamtsmitarbeiterInnen bei ihren Entscheidungen sogar über das Votum der eigenen Erziehungsberatungsstellen hinweg.
Ich hatte beim ersten Durchlesen noch gedacht, das kann doch alles nicht wahr sein. Das muss auf bloßem Hörensagen beruhen. Von wegen. Die Berichte beruhen auf der Auswertung durch einen renommierten Fachmann im Jugendhilfewesen, der lange Jahre als Abteilungsleiter für Jugendhilfe in der Hamburger Sozialbehörde gearbeitet hat: Wolfgang Hammer, Soziologe und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW).
Die von Herrn Hammer erstellte Studie, aus der die oben genannten Beschreibungen stammen , fasst einen neuen Trend zusammen: behördlich verordneter Bindungsabbruch wegen angeblicher übermäßiger Bindung. Wie brisant die Studie ist, zeigt ihre Zusammenfassung:


“39 alleinerziehenden Müttern und drei Großmüttern, die um Hilfe zur Bewältigung ihrer Alltagsprobleme bei Jugendämtern gebeten haben, sind ihre Kinder ohne sachliche und rechtliche Grundlage vom Staat entzogen worden oder es war eine Inobhutnahme oder Fremdunterbringung geplant. Allen 42 Eltern und allen 42 Kindern wurde ihre Beteiligungsrechte im Hilfeplanverfahren verweigert, obwohl alle Kinder im schulpflichtigen Alter waren. Mindestens zwei Drittel dieser Kinder haben als Folge der Inobhutnahmen und Fremdunterbringungen deutliche gesundheitliche und schulische Verschlechterungen ihrer Lebenssituation hinnehmen müssen.”[1]
 

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