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Вальдорфская школа
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bergermed постоялец
in Antwort bright_logo 13.12.04 08:22
Waldorfschulen - so schlimm wie ihr Ruf?
"Es gibt keine Noten. Man bekommt solche Zeugnisse, wie sie auf der Staatsschule bis zur zweiten Klasse ausgestellt werden, nur ausführlicher. Das heißt, man kann auch nicht sitzen bleiben, was eindeutig ein Nachteil hat, denn wenn man keinen Ansporn hat, für etwas zu lernen, lernt man nicht wirklich viel. Also geht viel Stoff, der eigentlich wichtig wäre, ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder hinaus.
Auch wenn man auf der Staatsschule ab der 12. Punkte fürs Abi sammeln, sind die Waldorfschüler hier schlecht dabei: bei ihnen steht im Abiturzeugnis einzig und allein die Punktzahl, die sie in der Abiturprüfung geschrieben haben. Für viele wird leider dieser Fakt zum Grund, dass sie durchs Abitur fallen. Erwähnt werden muss aber auch, dass an Waldorfschulen das ganz normale Abitur gemacht wird, d.h. gibt es in dem Bundesland der Schule Zentralabi, wird das auch an der Waldorfschule abgenommen. Leider hat man bei den LK▓s bzw. Neigungs und Profilfächern nicht immer die Auswahl, die man an der Staatsschule angeboten bekommt, da die Gruppe der Schüler, die an der Waldorfschule Abitur machen, eben bedeutend kleiner ist.
Hat man nun das oben erwähnte Pech und ist durchs Abi gefallen, hat man keine Mittlere Reife, keine Fachhochschulreife und den Hauptschulabschluss hat man nur, wenn man ihn bewusst in der 10. Klasse gemacht hat (das bleibt den Schülern selbst überlassen, wenn sie weiterhin auf die Schule gehen).
Ab der sechsten oder siebten Klasse kommen viele neue Schüler in die Waldorfschule, weil sie es auf der Staatsschule nicht packen, bzw. eine Klasse wiederholen müssten. Hier werden oft die Eltern mit einem überdurchschnittlichen Monatsgehalt ausgewählt.
Trotz allem machen von allen 40 Schülern einer Klasse nur die Hälfte Abitur, aber das sind auch nur die, die leicht und gut lernen können. Die anderen bleiben auf der Strecke, obwohl sie vielleicht das Zeug dazu hätten. Hat man nur das Ziel, Realschulabschluss zu machen, ist die Schule in Ordnung, aber man muss daran denken, dass man diesen erst in der 12. und erst in der 10. den Hauptschulabschluss machen kann. Ansonsten (meine persönliche Empfehlung, eigene Erfahrung): das Kind nach der 5. oder 6. Klasse auf eine Staatsschule schicken, falls es sicher mal studieren will.
"Es gibt keine Noten. Man bekommt solche Zeugnisse, wie sie auf der Staatsschule bis zur zweiten Klasse ausgestellt werden, nur ausführlicher. Das heißt, man kann auch nicht sitzen bleiben, was eindeutig ein Nachteil hat, denn wenn man keinen Ansporn hat, für etwas zu lernen, lernt man nicht wirklich viel. Also geht viel Stoff, der eigentlich wichtig wäre, ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder hinaus.
Auch wenn man auf der Staatsschule ab der 12. Punkte fürs Abi sammeln, sind die Waldorfschüler hier schlecht dabei: bei ihnen steht im Abiturzeugnis einzig und allein die Punktzahl, die sie in der Abiturprüfung geschrieben haben. Für viele wird leider dieser Fakt zum Grund, dass sie durchs Abitur fallen. Erwähnt werden muss aber auch, dass an Waldorfschulen das ganz normale Abitur gemacht wird, d.h. gibt es in dem Bundesland der Schule Zentralabi, wird das auch an der Waldorfschule abgenommen. Leider hat man bei den LK▓s bzw. Neigungs und Profilfächern nicht immer die Auswahl, die man an der Staatsschule angeboten bekommt, da die Gruppe der Schüler, die an der Waldorfschule Abitur machen, eben bedeutend kleiner ist.
Hat man nun das oben erwähnte Pech und ist durchs Abi gefallen, hat man keine Mittlere Reife, keine Fachhochschulreife und den Hauptschulabschluss hat man nur, wenn man ihn bewusst in der 10. Klasse gemacht hat (das bleibt den Schülern selbst überlassen, wenn sie weiterhin auf die Schule gehen).
Ab der sechsten oder siebten Klasse kommen viele neue Schüler in die Waldorfschule, weil sie es auf der Staatsschule nicht packen, bzw. eine Klasse wiederholen müssten. Hier werden oft die Eltern mit einem überdurchschnittlichen Monatsgehalt ausgewählt.
Trotz allem machen von allen 40 Schülern einer Klasse nur die Hälfte Abitur, aber das sind auch nur die, die leicht und gut lernen können. Die anderen bleiben auf der Strecke, obwohl sie vielleicht das Zeug dazu hätten. Hat man nur das Ziel, Realschulabschluss zu machen, ist die Schule in Ordnung, aber man muss daran denken, dass man diesen erst in der 12. und erst in der 10. den Hauptschulabschluss machen kann. Ansonsten (meine persönliche Empfehlung, eigene Erfahrung): das Kind nach der 5. oder 6. Klasse auf eine Staatsschule schicken, falls es sicher mal studieren will.