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Ходунки(для детей!)
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в ответ Sternenstaub 19.04.10 09:23
Donnerstag, 02.04.2009, 14.45 Uhr
Kinder- und Jugendärzte fordern Verbot von Lauflernhilfen
Geräte sind gefährlich und ohne Nutzen
Lauflernhilfe
Lauflernhilfen sind nicht nur nutzlos, sondern auch gefährlich.
Kinder- und Jugendärzte fordern das Verbot von sogenannten Lauflernhilfen für Kleinkinder. Die Geräte gefährden Kleinkinder mehr, als dass sie ihnen nützen. Halb sitzend, halb strampelnd können sich Säuglinge bereits ab dem sechsten Lebensmonat mit solchen Geräten fortbewegen ohne dabei eine eigene Kontrolle über das Gerät zu haben. Schwere Unfälle sind an der Tagesordnung.
Man nennt sie Gehfrei oder Babywalker, Lauflernwagen oder Lauflernhilfen: bunte Gestelle auf Rädern, mit und ohne angebauter Spielkonsole, in die Kleinkinder gesteckt werden und die das Laufenlernen leichter machen sollen.
Ursache für die meisten Unfälle
Im Säuglings- und Kleinkindalter stehen Unfälle überwiegend in Zusammenhang mit Wickeltisch, Lauflernhilfen, Kinderhochstuhl und Kinderautositz, meldet die Gesundheitsorganisation Deutsches Grüne Kreuz. Verletzungen mit Gehfrei, Lauflernhilfe, Lauflernschule oder Babywalker nehmen mit 82 Prozent einen extrem hohen Anteil ein.
Besonders betroffen sind Kinder zwischen sechs und zwölf Monaten, der Altersgipfel liegt bei etwa neun Monaten. "Lauflernhilfen sind eine der schädlichsten Erfindungen für Kinder", sagt der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Dr. Wolfram Hartmann, und kritisiert damit die europäische Sicherheitsnorm (DIN EN 1273) vom August 2005 für Lauflernhilfen, die der Sicherheit der Geräte dient.
Danach gibt es zum Beispiel Bremsen gegen Treppenstürze, Feststellvorrichtungen des Untergestells nach allen Seiten und Warnhinweise. Die Geräte, die dem Kind das Laufenlernen erleichtern sollen, verursachen trotzdem jedes Jahr zahlreiche schwere Unfälle, manche davon enden sogar tödlich. "Die EU sollte diese Geräte endlich konsequent verbieten anstatt nur neue Sicherheitsnormen für sie festzulegen", so Hartmann. In Kanada ist der Verkauf von Lauflernhilfen seit 2004 verboten.
Mehr Bewegungsfreiheit bringt mehr Gefahren
Jährlich stürzen tausende Kleinkinder mit solchen Geräten Treppen hinunter, kippen um, wenn sie versuchen, sich über Türschwellen oder Teppichkanten zu bewegen. Kopfverletzungen - von Schürfwunden bis zu Schädelbrüchen - sind dabei die häufigste Verletzungsart. In anderen Fällen erleiden Kinder Verbrühungen oder Verbrennungen, da sie durch die größere Reichweite im Gehfrei Tassen oder Schüsseln mit heißer Flüssigkeit vom Tisch herunterreißen. Erwachsene Aufsichtspersonen unterschätzen oft mögliche Gefahrenquellen, die durch den erweiterten Spielraum der Kleinkinder entstehen.
Ärzte raten von Lauflernhilfen ab
"Auch wenn durch die neuen Vorschriften das Umkippen der Geräte erschwert wird - ausschließen können sie es nicht. Und die größten Gefahren, nämlich Verbrühungen, Verbrennungen und reppenstürze werden auch durch größere Stabilität nicht abgewendet", sagt Hartmann. Der Verbandschef weist nachdrücklich darauf hin, dass Lauflernhilfen Kindern keineswegs helfen, früher laufen zu lernen. "Kinder lernen laufen, wenn dies ihrer individuellen Entwicklung entspricht. Lauflernhilfen sind also völlig überflüssig", so Hartmann. (с)
BVKJ:
20.01.2009
Kinder- und Jugendärzte fordern Verbot für „Lauflernhilfen“
"'Lauflernhilfen' sind eine der schädlichsten Erfindungen für Kinder. Sie verursachen jedes Jahr zahlreiche schwere Unfälle, manche davon enden sogar tödlich. Die EU sollte diese Geräte endlich konsequent verbieten anstatt nur neue Sicherheitsnormen für sie festzulegen." Mit diesen Worten kommentierte der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Dr. med. Wolfram Hartmann, die neue europäische Sicherheitsnorm für Lauflernhilfen. Lauflernhilfen sind Gestelle auf Rädern, die es Kleinkindern, die noch nicht frei laufen können, erlauben, sich mit Hilfe der Füße fortzubewegen. Jährlich erleiden damit Tausende von Kleinkindern Unfälle. Sie stürzen mit den Geräten Treppen hinunter, sie kippen um, wenn sie versuchen, sich über Türschwellen oder Teppichkanten zu bewegen. Besonders häufig verletzen sie sich damit am Kopf. Viele Kinder bekommen durch die Geräte auch die Möglichkeit, nach gefährlichen Dingen zu greifen, etwa heißen Getränken. Immer wieder kommt es dadurch zu schweren Verbrühungen und Verbrennungen.
"Auch wenn durch die neuen Vorschriften das Umkippen der Geräte erschwert wird – ausschließen können sie es nicht. Und die größten Gefahren, nämlich Verbrühungen, Verbrennungen und Treppenstürze werden auch durch größere Stabilität nicht abgewendet. Warnhinweise und Anweisungen für Erwachsene helfen hier auch nicht, denn wie wir immer wieder in unseren Praxen sehen: 'Lauflernhilfen' sind besonders verbreitet in Haushalten, in denen die Eltern keinen Zugang zu Geschriebenem haben. Die Folgen tragen dann die Kinder, die nach Unfällen oft für den Rest ihres Lebens auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Im Übrigen weisen wir nachdrücklich darauf hin, dass 'Lauflernhilfen' Kindern keineswegs helfen, früher laufen zu lernen. Kinder lernen laufen, wenn dies ihrer individuellen Entwicklung entspricht. 'Lauflernhilfen' sind also völlig überflüssig "

Kinder- und Jugendärzte fordern Verbot von Lauflernhilfen
Geräte sind gefährlich und ohne Nutzen
Lauflernhilfe
Lauflernhilfen sind nicht nur nutzlos, sondern auch gefährlich.
Kinder- und Jugendärzte fordern das Verbot von sogenannten Lauflernhilfen für Kleinkinder. Die Geräte gefährden Kleinkinder mehr, als dass sie ihnen nützen. Halb sitzend, halb strampelnd können sich Säuglinge bereits ab dem sechsten Lebensmonat mit solchen Geräten fortbewegen ohne dabei eine eigene Kontrolle über das Gerät zu haben. Schwere Unfälle sind an der Tagesordnung.
Man nennt sie Gehfrei oder Babywalker, Lauflernwagen oder Lauflernhilfen: bunte Gestelle auf Rädern, mit und ohne angebauter Spielkonsole, in die Kleinkinder gesteckt werden und die das Laufenlernen leichter machen sollen.
Ursache für die meisten Unfälle
Im Säuglings- und Kleinkindalter stehen Unfälle überwiegend in Zusammenhang mit Wickeltisch, Lauflernhilfen, Kinderhochstuhl und Kinderautositz, meldet die Gesundheitsorganisation Deutsches Grüne Kreuz. Verletzungen mit Gehfrei, Lauflernhilfe, Lauflernschule oder Babywalker nehmen mit 82 Prozent einen extrem hohen Anteil ein.
Besonders betroffen sind Kinder zwischen sechs und zwölf Monaten, der Altersgipfel liegt bei etwa neun Monaten. "Lauflernhilfen sind eine der schädlichsten Erfindungen für Kinder", sagt der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Dr. Wolfram Hartmann, und kritisiert damit die europäische Sicherheitsnorm (DIN EN 1273) vom August 2005 für Lauflernhilfen, die der Sicherheit der Geräte dient.
Danach gibt es zum Beispiel Bremsen gegen Treppenstürze, Feststellvorrichtungen des Untergestells nach allen Seiten und Warnhinweise. Die Geräte, die dem Kind das Laufenlernen erleichtern sollen, verursachen trotzdem jedes Jahr zahlreiche schwere Unfälle, manche davon enden sogar tödlich. "Die EU sollte diese Geräte endlich konsequent verbieten anstatt nur neue Sicherheitsnormen für sie festzulegen", so Hartmann. In Kanada ist der Verkauf von Lauflernhilfen seit 2004 verboten.
Mehr Bewegungsfreiheit bringt mehr Gefahren
Jährlich stürzen tausende Kleinkinder mit solchen Geräten Treppen hinunter, kippen um, wenn sie versuchen, sich über Türschwellen oder Teppichkanten zu bewegen. Kopfverletzungen - von Schürfwunden bis zu Schädelbrüchen - sind dabei die häufigste Verletzungsart. In anderen Fällen erleiden Kinder Verbrühungen oder Verbrennungen, da sie durch die größere Reichweite im Gehfrei Tassen oder Schüsseln mit heißer Flüssigkeit vom Tisch herunterreißen. Erwachsene Aufsichtspersonen unterschätzen oft mögliche Gefahrenquellen, die durch den erweiterten Spielraum der Kleinkinder entstehen.
Ärzte raten von Lauflernhilfen ab
"Auch wenn durch die neuen Vorschriften das Umkippen der Geräte erschwert wird - ausschließen können sie es nicht. Und die größten Gefahren, nämlich Verbrühungen, Verbrennungen und reppenstürze werden auch durch größere Stabilität nicht abgewendet", sagt Hartmann. Der Verbandschef weist nachdrücklich darauf hin, dass Lauflernhilfen Kindern keineswegs helfen, früher laufen zu lernen. "Kinder lernen laufen, wenn dies ihrer individuellen Entwicklung entspricht. Lauflernhilfen sind also völlig überflüssig", so Hartmann. (с)
BVKJ:
20.01.2009
Kinder- und Jugendärzte fordern Verbot für „Lauflernhilfen“
"'Lauflernhilfen' sind eine der schädlichsten Erfindungen für Kinder. Sie verursachen jedes Jahr zahlreiche schwere Unfälle, manche davon enden sogar tödlich. Die EU sollte diese Geräte endlich konsequent verbieten anstatt nur neue Sicherheitsnormen für sie festzulegen." Mit diesen Worten kommentierte der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Dr. med. Wolfram Hartmann, die neue europäische Sicherheitsnorm für Lauflernhilfen. Lauflernhilfen sind Gestelle auf Rädern, die es Kleinkindern, die noch nicht frei laufen können, erlauben, sich mit Hilfe der Füße fortzubewegen. Jährlich erleiden damit Tausende von Kleinkindern Unfälle. Sie stürzen mit den Geräten Treppen hinunter, sie kippen um, wenn sie versuchen, sich über Türschwellen oder Teppichkanten zu bewegen. Besonders häufig verletzen sie sich damit am Kopf. Viele Kinder bekommen durch die Geräte auch die Möglichkeit, nach gefährlichen Dingen zu greifen, etwa heißen Getränken. Immer wieder kommt es dadurch zu schweren Verbrühungen und Verbrennungen.
"Auch wenn durch die neuen Vorschriften das Umkippen der Geräte erschwert wird – ausschließen können sie es nicht. Und die größten Gefahren, nämlich Verbrühungen, Verbrennungen und Treppenstürze werden auch durch größere Stabilität nicht abgewendet. Warnhinweise und Anweisungen für Erwachsene helfen hier auch nicht, denn wie wir immer wieder in unseren Praxen sehen: 'Lauflernhilfen' sind besonders verbreitet in Haushalten, in denen die Eltern keinen Zugang zu Geschriebenem haben. Die Folgen tragen dann die Kinder, die nach Unfällen oft für den Rest ihres Lebens auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Im Übrigen weisen wir nachdrücklich darauf hin, dass 'Lauflernhilfen' Kindern keineswegs helfen, früher laufen zu lernen. Kinder lernen laufen, wenn dies ihrer individuellen Entwicklung entspricht. 'Lauflernhilfen' sind also völlig überflüssig "

"Фашисты будущего будут называть себя антифашистами" © Черчилль
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