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Ребенок - сегодня роскошь в Германии?
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в ответ Ru_ber 24.03.10 09:46
Данные за 2008 год:
Kindergartengebühren von null bis teuer - bundesweit große Unterschiede
Ein aktueller Preisvergleich der kommunalen Kindergärten in 100 deutschen Städten offenbart deutliche regionale Unterschiede. Während in einigen Kommunen einkommensschwache Familien verhältnismäßig hohe Gebühren bezahlen müssen, ist in anderen Städten das Kinderbetreuungsangebot für Drei- bis Sechsjährige selbst für Besserverdienende gebührenfrei. Dass die Gebühren kommunaler Kindergärten in Deutschland variieren, ist nicht neu. Wie erheblich aber die Unterschiede im Bundesgebiet tatsächlich sind, macht jetzt erstmals eine gemeinsame Untersuchung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der Zeitschrift ELTERN transparent. Experten der IW Consult, Köln haben Daten aus den 100 bevölkerungsreichsten deutschen Städten gesammelt und die Kosten für Halbtagsbetreuung verglichen. Die Studie zeigt, dass Durchschnittsverdiener je nach Stadt unterschiedlich viel Geld aufwenden müssen, wenn sie ihren Nachwuchs in die Kita schicken. So muss beispielsweise eine Familie mit einem Bruttoeinkommen von 45.000 Euro in Bremen für zwei Kinder 3.096 Euro im Jahr aufbringen.
Je höher das Einkommen, desto geringer die prozentuale Belastung
Es gibt verschiedene Methoden, die Beiträge sozial zu staffeln: Etliche Städte gewähren zum Beispiel Geschwisterermäßigung. Die meisten Kommunen staffeln die Elternbeiträge nach Einkommen. Einige Länder schreiben diese Staffelung vor, andere nicht. Im Durchschnitt nimmt der prozentuale Anteil am Bruttojahreseinkommen, den die Eltern für die jährlichen Elternbeiträge in städtischen Kindertageseinrichtungen aufbringen müssen, mit steigendem Bruttojahreseinkommen ab. Die Anzahl der Einwohner in den Kommunen hat keinen kausalen Einfluss auf die Höhe der Elternbeiträge: Weder steigen die Elternbeiträge mit der Anzahl der Einwohner, noch fallen sie strikt.
Teures Norddeutschland
Die Studie belegt, dass die Höhe der Elternbeiträge zum Teil stark nach Bundesländern variiert: Kommunen aus nördlichen Bundesländern belasten Bezieher geringer, mittlerer und hoher Einkommen im Durchschnitt höher als Kommunen aus südlichen Bundesländern. In Nord- und Ostdeutschland sind die Einrichtungen für Geringverdiener oft kaum erschwinglich. Lübeck beispielsweise bittet Eltern mit geringem Familieneinkommen mit 1.692 Euro pro Jahr für ein Kind zur Kasse. Das heißt: Diese Eltern müssen für den Kindergarten bis zu 7 Prozent ihres Jahreseinkommens ausgeben. Von Beziehern hoher Einkommen verlangt Minden die höchsten Beiträge: Wer zwei Kinder im Kindergarten hat, muss hier 3.888 Euro aufbringen. Hessische und sächsische Kommunen belasten sowohl Bezieher mittlerer als auch hoher Einkommen am wenigsten. Im Saarland, in Berlin, Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz bleibt das letzte Kindergartenjahr kostenfrei.
Lob für Heilbronn: Keine Kosten für die KiTa
Den Spitzenplatz in jeder der sechs möglichen Konstellationen des Rankings besetzt Heilbronn: Die finanzielle Belastung für Eltern reduziert sich hier auf null Euro, da die Stadt seit dem 1. Januar 2008 komplett auf Elternbeiträge verzichtet. 24 weitere der 100 untersuchten Kommunen stellen das letzte Kindergartenjahr beitragsfrei.
Weitere Informationen: http://www.insm-kindergartenmonitor.de
Quelle: FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg
Мои дети уже давно не в саду, когда-то давно за время с 8 до 12-ти я платила в районе 40 евро. Сейчас прочитала по Саарланду люди пишут - 70 евро. Но ведь от зарплаты тоже зависит.
Kindergartengebühren von null bis teuer - bundesweit große Unterschiede
Ein aktueller Preisvergleich der kommunalen Kindergärten in 100 deutschen Städten offenbart deutliche regionale Unterschiede. Während in einigen Kommunen einkommensschwache Familien verhältnismäßig hohe Gebühren bezahlen müssen, ist in anderen Städten das Kinderbetreuungsangebot für Drei- bis Sechsjährige selbst für Besserverdienende gebührenfrei. Dass die Gebühren kommunaler Kindergärten in Deutschland variieren, ist nicht neu. Wie erheblich aber die Unterschiede im Bundesgebiet tatsächlich sind, macht jetzt erstmals eine gemeinsame Untersuchung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der Zeitschrift ELTERN transparent. Experten der IW Consult, Köln haben Daten aus den 100 bevölkerungsreichsten deutschen Städten gesammelt und die Kosten für Halbtagsbetreuung verglichen. Die Studie zeigt, dass Durchschnittsverdiener je nach Stadt unterschiedlich viel Geld aufwenden müssen, wenn sie ihren Nachwuchs in die Kita schicken. So muss beispielsweise eine Familie mit einem Bruttoeinkommen von 45.000 Euro in Bremen für zwei Kinder 3.096 Euro im Jahr aufbringen.
Je höher das Einkommen, desto geringer die prozentuale Belastung
Es gibt verschiedene Methoden, die Beiträge sozial zu staffeln: Etliche Städte gewähren zum Beispiel Geschwisterermäßigung. Die meisten Kommunen staffeln die Elternbeiträge nach Einkommen. Einige Länder schreiben diese Staffelung vor, andere nicht. Im Durchschnitt nimmt der prozentuale Anteil am Bruttojahreseinkommen, den die Eltern für die jährlichen Elternbeiträge in städtischen Kindertageseinrichtungen aufbringen müssen, mit steigendem Bruttojahreseinkommen ab. Die Anzahl der Einwohner in den Kommunen hat keinen kausalen Einfluss auf die Höhe der Elternbeiträge: Weder steigen die Elternbeiträge mit der Anzahl der Einwohner, noch fallen sie strikt.
Teures Norddeutschland
Die Studie belegt, dass die Höhe der Elternbeiträge zum Teil stark nach Bundesländern variiert: Kommunen aus nördlichen Bundesländern belasten Bezieher geringer, mittlerer und hoher Einkommen im Durchschnitt höher als Kommunen aus südlichen Bundesländern. In Nord- und Ostdeutschland sind die Einrichtungen für Geringverdiener oft kaum erschwinglich. Lübeck beispielsweise bittet Eltern mit geringem Familieneinkommen mit 1.692 Euro pro Jahr für ein Kind zur Kasse. Das heißt: Diese Eltern müssen für den Kindergarten bis zu 7 Prozent ihres Jahreseinkommens ausgeben. Von Beziehern hoher Einkommen verlangt Minden die höchsten Beiträge: Wer zwei Kinder im Kindergarten hat, muss hier 3.888 Euro aufbringen. Hessische und sächsische Kommunen belasten sowohl Bezieher mittlerer als auch hoher Einkommen am wenigsten. Im Saarland, in Berlin, Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz bleibt das letzte Kindergartenjahr kostenfrei.
Lob für Heilbronn: Keine Kosten für die KiTa
Den Spitzenplatz in jeder der sechs möglichen Konstellationen des Rankings besetzt Heilbronn: Die finanzielle Belastung für Eltern reduziert sich hier auf null Euro, da die Stadt seit dem 1. Januar 2008 komplett auf Elternbeiträge verzichtet. 24 weitere der 100 untersuchten Kommunen stellen das letzte Kindergartenjahr beitragsfrei.
Weitere Informationen: http://www.insm-kindergartenmonitor.de
Quelle: FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg
Мои дети уже давно не в саду, когда-то давно за время с 8 до 12-ти я платила в районе 40 евро. Сейчас прочитала по Саарланду люди пишут - 70 евро. Но ведь от зарплаты тоже зависит.
"Фашисты будущего будут называть себя антифашистами" © Черчилль
Подвиг народа