Login
Я немец, для воссоединения требуют работу
1699 просмотров
Перейти к просмотру всей ветки
Olegham знакомое лицо
in Antwort Glatter 18.10.11 16:22, Zuletzt geändert 31.10.11 19:33 (Olegham)
В законе есть исключения,когда при отсутствии дохода, АБХ могут отказать в воссоединении только с супругами
1.Если есть совместное второе гражданство у немца и иностранного супруга(Для переселенцев и их потомков это правило не действует)
2.Если немец получает АЛГ2 и доплаты от города на несовершеннолетних детей от предыдущих браков.
Однако как показывает практика,в суде разубеждают АБХ и люди всё равно получают ВНЖ т.к. отказ противоречит конституции ФРГ.
Параграф из инструкции по применению закона Verwaltungsvorschrift zum Aufenthaltsgesetz,где стоит что для ПП и их потомков доход,квадратные метры и второе гражданство не может быть причиной отказа
1.Если есть совместное второе гражданство у немца и иностранного супруга(Для переселенцев и их потомков это правило не действует)
2.Если немец получает АЛГ2 и доплаты от города на несовершеннолетних детей от предыдущих браков.
Однако как показывает практика,в суде разубеждают АБХ и люди всё равно получают ВНЖ т.к. отказ противоречит конституции ФРГ.
Параграф из инструкции по применению закона Verwaltungsvorschrift zum Aufenthaltsgesetz,где стоит что для ПП и их потомков доход,квадратные метры и второе гражданство не может быть причиной отказа
В ответ на:
28.1.1.1
Bei Ehegatten von Spätaussiedlern und von in den Aufnahmebescheid einbezogenen Abkömmlingen liegt kein atypischer Fall vor, der es rechtfertigen würde, den Nachzug von der Lebensunterhaltssicherung abhängig zu machen.
Nach der vertriebenenrechtlichen Grundentscheidung, dass Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen auf Grund ihres besonderen Kriegsfolgenschicksals in Deutschland Aufnahme finden sollen, ist für Spätaussiedler und ihre Ehegatten die Wahrung der ehelichen Lebensgemeinschaft im jeweiligen Aussiedlungsgebiet nicht zumutbar. Diese Grundentscheidung würde unterlaufen,wenn der Ehegattennachzug zu den deutschen Spätaussiedlern mit der Begründung versagt würde, die eheliche Lebensgemeinschaft sei im Herkunftsstaat zumutbar, da die Eheleute dort geraume Zeit gelebt und gearbeitet haben und die Sprache dieses Staates sprechen oder der Spätaussiedler eine doppelte Staatsangehörigkeit besitzt. Entsprechendes gilt für jüdische Zuwanderer, die (mittlerweile) die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen (vgl. aber zu jüdischen Zuwanderern ohne deutsche Staatsangehörigkeit Nummer 27.3.7).
28.1.1.1
Bei Ehegatten von Spätaussiedlern und von in den Aufnahmebescheid einbezogenen Abkömmlingen liegt kein atypischer Fall vor, der es rechtfertigen würde, den Nachzug von der Lebensunterhaltssicherung abhängig zu machen.
Nach der vertriebenenrechtlichen Grundentscheidung, dass Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen auf Grund ihres besonderen Kriegsfolgenschicksals in Deutschland Aufnahme finden sollen, ist für Spätaussiedler und ihre Ehegatten die Wahrung der ehelichen Lebensgemeinschaft im jeweiligen Aussiedlungsgebiet nicht zumutbar. Diese Grundentscheidung würde unterlaufen,wenn der Ehegattennachzug zu den deutschen Spätaussiedlern mit der Begründung versagt würde, die eheliche Lebensgemeinschaft sei im Herkunftsstaat zumutbar, da die Eheleute dort geraume Zeit gelebt und gearbeitet haben und die Sprache dieses Staates sprechen oder der Spätaussiedler eine doppelte Staatsangehörigkeit besitzt. Entsprechendes gilt für jüdische Zuwanderer, die (mittlerweile) die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen (vgl. aber zu jüdischen Zuwanderern ohne deutsche Staatsangehörigkeit Nummer 27.3.7).