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Вопли Видоплясcова и DJ O'Skrypka
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в ответ edinochestvo 15.02.10 09:05
[Zitat]Организаторам на заметку (после концерта в Гамбурге):
1) Цены не былеты просто бесстыдные. 28 Евро (или 35 перед началом) в Гамбурге редко берут за группы с мировым именем. Понятно, что из этих 28 евро группе всегда достается минимум, видимо организаторы решили хорошо заработать исходя из того, что "украинцы никуда не денутся, все равно купят билеты". Денег не жалко, но просто неприятно.
2) Заплатив такие деньги простоял минут 10 на морозе перед входом, хотя клуб был полупустой. В такой мороз публику не держат на улице. Это тупо плохой вкус и наглость.
3) В конце концерта заранее забрал куртку из гардероба, так как в понедельник надо было очень рано вставать на работу (чтоб не стоять в очередной очереди). Меня тут же попросили покинуть клуб, ибо "организаторы не разрешают иметь при себе куртку" - извините, но клуб был наполнен на 50%, и ндинственной причиной для подобного поведения (на рок-концерте!!) я снова таки вижу лишь желание заработать еще и на гардеробе. Хотя при такой цене на билет можно было бы сделать его и бесплатным! Это все достало и тупо ушел.
Скрипке и ВВ - респект, как всегда супер. Организаторам - позор.[/Zitat]
Hallo edinochestvo,
als Mitorganisator und Tourmanager möchte ich hierzu gerne Stellung beziehen, leider auf deutsch, da hierfür mein Russisch nicht gut genug ist.
zu 1.: Ich unterstelle hier mal, Sie gehen nicht oft auf Konzerte. Preise ab 50 Euro aufwärts sind hier für internationale Künstler völlig normal. Ich war beispielsweise am 21.2. bei Pugacheva und habe hier 70 Euro bezahlt. Gehen Sie mal zu den Rolling Stones, 120 Euro und mehr. Ich habe weit vor dem Konzert von VV Studenten befragt, ob der Preis für sie ok ist, die Antwort war: ist ok. So eine Tour ist eine verdammt teure Angelegenheit, wenn man alles dabei berücksichtigt und natürlich kommt eine Profi-Band nicht aus Spass am auftreten (natürlich auch), aber die wollen auch Geld verdienen. Und Vopli Vidopliassova gibts nun mal nicht umsonst.
zu 2.: Das Sie 10 Minuten in der Kälte gestanden ist nicht schön, aber lässt sich bei einem Konzert leider nicht vermeiden. Die Einlasskontrolle, sowie das ablegen der Garderobe durch die Besucher nimmt leider immer etwas Zeit in Anspruch. Wieder das Beispiel Pugacheva, dort stand ich ebenfalls 10 Minuten bei -5 Grad vor der SAP-Arena (diese hat sogar 4 Eingänge) an einer Schlange, das ist bei solchen Konzerten völlig normal. Ich kenne übrigens viele Diskotheken bei denen man 1 Stunde ansteht, ob kalt, ob warm, völlig egal.
zu 3.: Hier muss ich Sie enttäuschen, an der Garderobe haben wir als Veranstalter nichts verdient. Aus Sicherheitsgründen waren allerdings keine Jacken im Club erlaubt. Wir als Veranstalter tragen hier nicht nur für die Besucher eine gewisse Verantwortung, sondern auch gegenüber den Künstlern. In München hatte wir übrigens weit strenge Auflagen, als in Hamburg. In München waren, aus bestimmten Gründen, nicht mal Taschen (auch keine Damenhandtaschen) im Club erlaubt. Das ist übrigens bei den meisten Konzerten, zu denen ich so gehe, ebenfalls so.
Für Unannehmlichkeiten möchte ich mich hier natürlich entschuldigen! Wir haben versucht, die Konzerte so angenehm wie möglich zu gestalten, auf bestimmte Einschränkungen konnten wir aber nicht verzichten.
Wir hoffen natürlich, dass Ihnen das Konzert trotzdem gefallen hat und Sie auch nächstes mal wieder ein Konzert von Vopli Vidopliassova besuchen.
Viele Grüße
Marco
1) Цены не былеты просто бесстыдные. 28 Евро (или 35 перед началом) в Гамбурге редко берут за группы с мировым именем. Понятно, что из этих 28 евро группе всегда достается минимум, видимо организаторы решили хорошо заработать исходя из того, что "украинцы никуда не денутся, все равно купят билеты". Денег не жалко, но просто неприятно.
2) Заплатив такие деньги простоял минут 10 на морозе перед входом, хотя клуб был полупустой. В такой мороз публику не держат на улице. Это тупо плохой вкус и наглость.
3) В конце концерта заранее забрал куртку из гардероба, так как в понедельник надо было очень рано вставать на работу (чтоб не стоять в очередной очереди). Меня тут же попросили покинуть клуб, ибо "организаторы не разрешают иметь при себе куртку" - извините, но клуб был наполнен на 50%, и ндинственной причиной для подобного поведения (на рок-концерте!!) я снова таки вижу лишь желание заработать еще и на гардеробе. Хотя при такой цене на билет можно было бы сделать его и бесплатным! Это все достало и тупо ушел.
Скрипке и ВВ - респект, как всегда супер. Организаторам - позор.[/Zitat]
Hallo edinochestvo,
als Mitorganisator und Tourmanager möchte ich hierzu gerne Stellung beziehen, leider auf deutsch, da hierfür mein Russisch nicht gut genug ist.
zu 1.: Ich unterstelle hier mal, Sie gehen nicht oft auf Konzerte. Preise ab 50 Euro aufwärts sind hier für internationale Künstler völlig normal. Ich war beispielsweise am 21.2. bei Pugacheva und habe hier 70 Euro bezahlt. Gehen Sie mal zu den Rolling Stones, 120 Euro und mehr. Ich habe weit vor dem Konzert von VV Studenten befragt, ob der Preis für sie ok ist, die Antwort war: ist ok. So eine Tour ist eine verdammt teure Angelegenheit, wenn man alles dabei berücksichtigt und natürlich kommt eine Profi-Band nicht aus Spass am auftreten (natürlich auch), aber die wollen auch Geld verdienen. Und Vopli Vidopliassova gibts nun mal nicht umsonst.
zu 2.: Das Sie 10 Minuten in der Kälte gestanden ist nicht schön, aber lässt sich bei einem Konzert leider nicht vermeiden. Die Einlasskontrolle, sowie das ablegen der Garderobe durch die Besucher nimmt leider immer etwas Zeit in Anspruch. Wieder das Beispiel Pugacheva, dort stand ich ebenfalls 10 Minuten bei -5 Grad vor der SAP-Arena (diese hat sogar 4 Eingänge) an einer Schlange, das ist bei solchen Konzerten völlig normal. Ich kenne übrigens viele Diskotheken bei denen man 1 Stunde ansteht, ob kalt, ob warm, völlig egal.
zu 3.: Hier muss ich Sie enttäuschen, an der Garderobe haben wir als Veranstalter nichts verdient. Aus Sicherheitsgründen waren allerdings keine Jacken im Club erlaubt. Wir als Veranstalter tragen hier nicht nur für die Besucher eine gewisse Verantwortung, sondern auch gegenüber den Künstlern. In München hatte wir übrigens weit strenge Auflagen, als in Hamburg. In München waren, aus bestimmten Gründen, nicht mal Taschen (auch keine Damenhandtaschen) im Club erlaubt. Das ist übrigens bei den meisten Konzerten, zu denen ich so gehe, ebenfalls so.
Für Unannehmlichkeiten möchte ich mich hier natürlich entschuldigen! Wir haben versucht, die Konzerte so angenehm wie möglich zu gestalten, auf bestimmte Einschränkungen konnten wir aber nicht verzichten.
Wir hoffen natürlich, dass Ihnen das Konzert trotzdem gefallen hat und Sie auch nächstes mal wieder ein Konzert von Vopli Vidopliassova besuchen.
Viele Grüße
Marco