Deutsch

если б ссср проиграл войну

15.11.07 20:04
Re: если б ссср проиграл войну
 
wittness свой человек
wittness
в ответ DVS 15.11.07 13:34

Вот наткнулся на другом форуме. Подборка любопытных цитат с источниками.
В ходе подготовки плана "Барбаросса" немецкими генералами велась, естественно, работа по прогнозированию
действий советской стороны. Все имеюшиеся свидетельства говорят о том что внезапный удар советских сил -
в серьезных разработках генштаба считался во-первых маловероятным, во-вторых обреченным на провал.
Басни и превентивной войне сочинялись не в генштабе а в Ведомстве доктора Геббельса.
Да и более неудачный момент для предполагаемого советского удара чем
то 1941 года трудно себе представить.
Hitler auf einer Gauleitertagung am 29. Februar 1940:
└Die Russen greifen in 100 Jahren nicht an.⌠(1)
Hitler im Gespräch mit dem Oberbefehlshaber der Marine Erich Raeder am 21. Juli 1940:
└Wenn auch Moskau die großen Erfolge Deutschlands mit einem weinenden Auge sieht, so
hat es von sich aus doch kein Bestreben, in den Krieg gegen Deutschland einzutreten.⌠(2)
Hitler am 21. Juli 1940 gegenüber dem Generalstabschef Franz Halder:
└Es liegen keine Anzeichen für russische Aktivität uns gegenüber vor.⌠(3)
Hitler am 15. Oktober 1940 gegenüber Generalstabschef Franz Halder:
└Wir stehen jetzt mit 40, später mit 100 Div. an russischer Grenze. Russland würde auf Granit
beißen; aber nicht wahrscheinlich, dass Russland sich in Gegensatz zu uns setzt; └in Russland
regieren Männer mit Vernunft.⌠(4)
Hitler am 4. Oktober 1940 zu Mussolini:
"Die zweite Hoffnung Englands gründe sich auf Rußland [...] Er (der Führer) hielte es für
ausgeschlossen, daß Rußland irgend etwas unternähme. Der Reichsaußerminster unterstrich
diese Ausführungen und wies darauf hin, daß seiner Ansicht nach die Russen Angst vor
Deutschland hätten und daß Stalin von sich aus nichts unternehmen würde, was der Duce
ohne weiteres zugab."(5)
Joseph Goebbels am 4. Dezember 1940 nach einem Gespräch mit Hitler:
└Moskau wird nie etwas gegen uns übernehmen √ aus Angst⌠(6)
Hitler am 9. Januar 1941 in einer Besprechung mit den Oberbefehlshabern Brauchitsch,
Keitel und Jodl:
└Was England aufrecht halte, sei die Hoffnung auf USA und Russland [┘] Stalin, der Herr
Russlands, sei ein kluger Kopf; er werde nicht offen gegen Deutschland auftreten, man müsse
aber damit rechnen, dass er in für Deutschland schwierigen Situationen in wachsendem Maße
Schwierigkeiten machen werde.⌠(7)
Hitler am 25. März 1941 gegenüber dem italienischen Außenminister Ciano:
"Angesichts der sehr unfreundlichen Haltung der Sowjetunion, betonte der Führer, daß er sich
mehr auf seine Divisionen als auf die Verträge mit Russland verlasse. Er glaube allerdings
nicht, daß Sowjetrußland über Unfreundlichkeiten hinausgehen würde."(8)
Hitler gegenüber seinem Wirtschaftsberater Otto Wagener um 1930:
"Ich befürchte auch von Rußland her keinen Krieg. Der Bolschewismus arbeitet mit der
Komintern-Organisation. Sie bereitet die Revolutionierung der Geister vor und hat die
Aufgabe, den Anstoß zu geben zu kommunistischen Aufständen, zum Umsturz und zur
Etablierung der Herrschaft des Proletariats auch in den anderen Ländern der Erde.⌠(9)
Aus dem └Operationsentwurf Ost⌠ des Generalmajors Erich Marcks vom 5. August 1940:
└Die Russen werden uns nicht den Liebesdienst eines Angriffs erweisen⌠(10)
Aus dem Lagebericht der Abteilung └Fremde Heere Ost⌠ vom 15. März 1941:
└Beurteilung: Teilmobilmachung und Aufschliessen russischer Truppen zur Grenze ist
Defensiv-Maßnahme und dient lediglich zur Verstärkung der Grenzsicherung.⌠(11)
Aus dem Lagebericht der Abteilung └Fremde Heere Ost⌠ vom 20. März 1941:
└Die Tatsache, das bisher weit günstigere Gelegenheiten eines Präventivkrieges (schwache
Kräfte im Osten, Balkankrieg) von der UdSSR nicht ausgenutzt wurden [┘] lassen eine
Angriffsabsicht unwahrscheinlich erscheinen.⌠(12)
Aus dem Lagebericht der Abteilung └Fremde Heere Ost⌠ vom 13. Juni 1941:
└Im übrigen jedoch ist nach wie vor im grossen gesehen, defensives Verhalten zu erwarten.⌠(13)
Halder in seinem Kriegstagebuch im März 1941:
└Ich glaube nicht an eine russischen Initiative.⌠ (14)
Halder in seinem Kriegstagebuch am 5.Mai 1941:
└Oberst Krebs kommt von Moskau zurück, wo er Köstring vertreten hat. Er hat größtes
Entgegenkommen gefunden. Rußland wird alles tun, um den Krieg zu vermeiden. Jedes
Zugeständnis bis auf territoriale Forderungen ist zu erwarten.⌠(15)
Aus dem Fernschreiben des OKH an den deutschen General beim ungarischen
Oberkommando vom 9. April 1941:
└Generaloberst Halder beurteilt alle Maßnahmen an russischer Grenze rein defensiv.⌠(16)
Aus der Besprechung der Armee- und Heeresgruppenchefs beim OKH am 4.Juni 1941:
└Im großen defensiver Aufmarsch, darum besonders stark in vorgeschobenen Teilen.⌠(17)
Heinrich Himmler im November 1940 vor NSDAP-Kreisleitern:
Die Sowjetunion ist └militärisch ungefährlich⌠ sie könne └uns überhaupt nicht gefährlich
werden⌠(18)
Die Seekriegsleitung (Skl) im Kriegstagebuch vom 1. Mai 1941:
└Aufruf Stalins und Ansprache Marschall Timoschenkos zum 1.5. lassen erkennen, dass die
Sowjetunion mit allen Mitteln bestrebt ist, außerhalb des Krieges zu bleiben⌠(19)
Der Botschafter in der Sowjetunion Werner Graf von der Schulenburg in einem Vortrag vor
der Berliner Wehrmachtsakademie im November 1937:
Die Sowjetregierung sei └ganz offensichtlich bemüht [┘] jeglichen kriegerischen
Komplikationen aus dem Weg zu gehen⌠(20)
Aus der Denkschrift vom 10. Oktober 1940 des Botschaftsrats in Moskau, Gebhardt von
Walther für Generalstabschef Halder:
Stalin habe das einzige Ziel └jede kriegerische Verwicklung mit Deutschland zu vermeiden⌠(21)
(1) Gerd Ueberschär, Wolfram Wette (Hrsg.), Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion, Frankfurt am Main 1991, S. 131
(2) Andreas Hillgruber, Hitlers Strategie, Bonn 1993, S. 218
(3) Gerd Ueberschär, Lew Besymenski (Hrsg.), Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion, Darmstadt 1998, S. 219
(4) Gerhard Förster, Olaf Groehler, Der zweite Weltkrieg, Dokumente, Berlin 1972, S. 83 f.
(5) Andreas Hillgruber, Staatsmänner und Diplomaten bei Hitler, München 1969, S. 108
(6) Elke Fröhlich, Die Tagebücher von Joseph Goebbels, München 1987, Teil 1, Band 4, S. 417
(7) Erhard Moritz, Fall Barbarossa, Berlin 1970, S.147
(8) Hillgruber, Diplomaten, S. 238
(9) Henry Turner (Hrsg.), Hitler aus nächster Nähe, Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1978, S. 138
(10) Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion, S.223
(11) Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion, S.276
(12) Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion, S.278
(13) Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion, S.280
(14) Lew Besymenski, Stalin und Hitler, Berlin 2002, S.396
(15) Moritz, S. 110
(16) Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion, S.273
(17) Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion, S.274
(18) Ian Kershaw, Hitler 1936 √ 1945, München 2002, S.456
(19) Hillgruber, Strategie, S. 431
(20) Bernd Wegner (Hrsg.), Zwei Wege nach Moskau, München 1991, S. 189
(21) Wegner, S. 195
 

Перейти на