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Продолжим дискуссию по ╚заградительному мифу╩
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в ответ Fransisko 23.05.07 19:01
В ответ на:
...вы тут говорите о существовании "Генерального плана Ост",если он был принят в действие,то тогда каким государственным орагном Германии он был утвержд╦н в целостном виде,и если он был утвержд╦н то нельзя ли предоставить ссылку,уж очень я хочу познакомится с его содержанием?
...вы тут говорите о существовании "Генерального плана Ост",если он был принят в действие,то тогда каким государственным орагном Германии он был утвержд╦н в целостном виде,и если он был утвержд╦н то нельзя ли предоставить ссылку,уж очень я хочу познакомится с его содержанием?
Видители уважаемый Fransisko, генезисом этого плана подробно не занимался, поэтому отсылаю Вас к следующему тексту на страничке Гумбольдского университета:
Generalplan Ost
Rechtliche, wirtschaftliche und räumliche Grundlagen des Ostaufbaus
Vorgelegt von SS-Oberführer Professor Dr. XX, Berlin Dahlem, Juni 1942
http://gplanost.x-berg.de/gplanost.html#LSied
Именно этот план июня 1942 г. был на Нюрнбергском процессе рассмотрен, выглядит он довольно "модератно", если вообще такое слово можно применить к гитлеровской машинерии. Вообще-то было бы весьма интересно сравнить его основы и посылы с принципами очищения и заселения отошедших к Польше территорий, или очищенных от немцев в Чехословакии, как и вообще с практикой колонизации и заселения разными странами оккупированных/очищенных территорий в 20. веке. Т.е. где имелись общие черты, а где же кардинальное отличия.
Цитата из Оста:
Teil C
ABGRENZUNG DER SIEDLUNGSRÄUME IN DEN BESETZTEN OSTGEBIETEN UND GRUNDZÜGE DES AUFBAUES
Die Durchdringung der grossen Räume des Ostens mit deutschem Leben stellt das Reich vor die zwingende Notwendigkeit, neue Besiedlungsformen zu finden, die die Raumgrösse und die jeweilig verfügbaren deutschen Menschen miteinander in Einklang bringen.
Im Generalplan Ost vom 15. Juli 1941 war die Abgrenzung neuer Siedlungsgebiete unter Zugrundelegung einer Entwicklung von 30 Jahren vorgesehen worden. Auf Grund von Weisungen des Reichsführers-SS ist zunächst von einer Besiedlung folgender Gebiete auszugehen:
Ingermanland (Petersburger Gebiet)
Gotengau (Krim und Chersongebiet, früher Taurien); es wird ferner vorgeschlagen
Memel-Narewgebiet (Bezirk Bialystok und Westlitauen).
Dieses Gebiet gehört zu den eingegliederten Ostgebieten zum Vorfeld und ist ein geopolitischer Schnittpunkt der beiden grossen Siedlungsrichtungen. Die Eindeutschung Westlituaniens ist durch die Rückführung der Volksdeutschen bereits im Gange. Es erscheint notwendig, diese drei Gebiete als Siedlungsmarken unter besonderes Recht zu stellen (A III), da sie an der vordersten Front des deutschen Volkstums eine besondere Reichsaufgabe haben.
Um diese Marken mit dem Reich in enger Verbindung zu halten und die Verkehrsverbindung zu sichern, werden längs der Haupteisenbahn- und Autobahnlinien 36 Siedlungsstützpunkte (davon 14 im Generalgouvernement) in Vorschlag gebracht. Diese Siedlungsstützpunkte knüpfen an heute vorhandene günstige Zentralpunkte an und decken sich mit SS- und Polizeistützpunkten höherer Ordnung. Der Abstand jedes Stützpunktes ist mit rund 2000 qkm bemessen und entspricht also der Grösse von 1 bis 2 Landkreisen des Altreiches. Die Führung der Stützpunkte nach Ingermanland ist in Hinblick auf die besondere Bedeutung des baltischen Raumes für die germanischen Menschen in zwei Linien vorgesehen.
Die Eindeutschung
Die Marken und Stützpunkte sollten in einem Zeitraum von 25 bis 30 Jahren eingedeutscht werden. Im einzelnen sind dabei folgende Sätze zu Grunde gelegt, die in den ersten grossen Siedlungsabschnitten für die Eindeutschung als erforderlich gehalten werden: