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Мишель Фридман: зачем...
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в ответ SuperKostjan 20.06.03 14:14
Бывший вице-канцлер разделался с собой сам. Не Фридман заставлял его воровать и брать взятки за продажу танков. И в тюрьму его тоже не Фридман собирался посадить, и уж отнюдь не за антисемитизм.
Или критиковать можно толко не евреев?
Если Вы посмотрите любой выпуск новостей и особенно ближневосточный его блок, то критикуют в основном как раз евреев. Все остальные военные конфликты, вместе взятые, в том числе те, где гибнут миллионы человек, освещаются гораздо меньше.
Насколько мне известно, то СМИ еще нигде не орали, что нюхать кокс и по девочкам бегать- это чисто еврейская забава?
Если б они это "орали" именно так, их бы самих к суду привлекли. Они это сделали гораздо утонч╦ннее и подлее. Почитайте вышепривед╦нные статьи и убедитесь, что к еврейскому модератору и к нееврейским подходят с разными мерками. Если ссылок мало, вот ещ╦ одна:
Dass die Staatsanwaltschaft bei Friedman eine Haarprobe genommen hat, um einen möglichen Drogenkonsum belegen zu können, ist bei dem Wiesbadener Strafrechtsexperten Gerhard Grüner auf "schwerste Bedenken" gestoßen. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit sei nämlich nur dann gewahrt, wenn die staatliche Maßnahme zur Herbeiführung des angestrebten Ziels geeignet, als mildestes Mittel erforderlich und in Ansehung der für den Betroffenen damit verbundenen Nachteile nicht außer Verhältnis zu dem angestrebten Erfolg stehe, so Grüner in einem Gespräch mit der WELT. Da die Strafvorschriften des Betäubungsmittelgesetzes den Drogenkonsum nicht sanktionierten, sei das angestrebte Ziel der Haarentnahme mit dem Tatvorwurf "Erwerb und Besitz von Betäubungsmitteln ohne Erlaubnis" selbst dann schwer in Einklang zu bringen, wenn eine Vielzahl der in Betracht kommenden Tatvorwürfe vorlägen.
Das weckt nach Meinung des Wiesbadener Strafrechtlers den Verdacht, dass Friedman angesichts seiner exponierten Stellung in der Öffentlichkeit und deren Schädigung durch das laufende Ermittlungsverfahren mittelbar dazu gezwungen werden sollte, aus Selbstschutzgründen "an seiner eigenen Überführung teilzunehmen". Da bislang lediglich belastende Informationen über Friedman in die Öffentlichkeit gelangt sind und die Chance zur Darstellung einer möglichen Entlastung weder von ihm selbst noch von seinem Anwalt genutzt wurde, mehren sich die Stimmen, die vor einer Vorverurteilung des Frankfurter Juristen warnen.
http://www.welt.de/data/2003/06/20/121624.html
Или критиковать можно толко не евреев?
Если Вы посмотрите любой выпуск новостей и особенно ближневосточный его блок, то критикуют в основном как раз евреев. Все остальные военные конфликты, вместе взятые, в том числе те, где гибнут миллионы человек, освещаются гораздо меньше.
Насколько мне известно, то СМИ еще нигде не орали, что нюхать кокс и по девочкам бегать- это чисто еврейская забава?
Если б они это "орали" именно так, их бы самих к суду привлекли. Они это сделали гораздо утонч╦ннее и подлее. Почитайте вышепривед╦нные статьи и убедитесь, что к еврейскому модератору и к нееврейским подходят с разными мерками. Если ссылок мало, вот ещ╦ одна:
Dass die Staatsanwaltschaft bei Friedman eine Haarprobe genommen hat, um einen möglichen Drogenkonsum belegen zu können, ist bei dem Wiesbadener Strafrechtsexperten Gerhard Grüner auf "schwerste Bedenken" gestoßen. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit sei nämlich nur dann gewahrt, wenn die staatliche Maßnahme zur Herbeiführung des angestrebten Ziels geeignet, als mildestes Mittel erforderlich und in Ansehung der für den Betroffenen damit verbundenen Nachteile nicht außer Verhältnis zu dem angestrebten Erfolg stehe, so Grüner in einem Gespräch mit der WELT. Da die Strafvorschriften des Betäubungsmittelgesetzes den Drogenkonsum nicht sanktionierten, sei das angestrebte Ziel der Haarentnahme mit dem Tatvorwurf "Erwerb und Besitz von Betäubungsmitteln ohne Erlaubnis" selbst dann schwer in Einklang zu bringen, wenn eine Vielzahl der in Betracht kommenden Tatvorwürfe vorlägen.
Das weckt nach Meinung des Wiesbadener Strafrechtlers den Verdacht, dass Friedman angesichts seiner exponierten Stellung in der Öffentlichkeit und deren Schädigung durch das laufende Ermittlungsverfahren mittelbar dazu gezwungen werden sollte, aus Selbstschutzgründen "an seiner eigenen Überführung teilzunehmen". Da bislang lediglich belastende Informationen über Friedman in die Öffentlichkeit gelangt sind und die Chance zur Darstellung einer möglichen Entlastung weder von ihm selbst noch von seinem Anwalt genutzt wurde, mehren sich die Stimmen, die vor einer Vorverurteilung des Frankfurter Juristen warnen.
http://www.welt.de/data/2003/06/20/121624.html
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