А вот еще пассаж одного из "вопиющих в пустыне". Про фридмана этот журналист пока ничего не написал.
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http://www.welt.de/data/2003/06/07/112534.html?prx=1
Du Himmelsgeschenk, sei still
Er muss halt immer wieder wider den Stachel löcken: Das Selbstporträt eines jüdischen Journalisten
von Richard Chaim Schneider
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Das weiß nur der jüdische Autor, der Artikel pro Israel und contra die palästinensische Politik, pro Israel und contra Arafat, Hamas und Dschihad kaum noch an den Mann bringt - insbesondere in den sogenannten linken Zeitungen. Der sich - um zur deutschen Innenpolitik zurückzukehren - zwar ganz allgemein gegen einen jüngst geschehenen, unerhörten antisemitischen Vorgang in einer angeblich liberalen Partei äußern, aber nicht die Heiligen Kühe der deutschen Feuilletons schlachten darf: als da wären diejenigen deutschen Intellektuellen und Autoren, die immer mit schneller Feder an vorderster Front dabei sind, wenn es darum geht, Israel zu attackieren, aber in katatonische Sprachlosigkeit verfallen, wenn es darum ginge, jüdische "Mit-Bürger" (wie man sie so gerne nennt) vor Angriffen im eigenen Land zu verteidigen.
Artikel erschienen am 7. Jun 2003
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