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Потомки нацистских прислужников
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in Antwort hamelner 04.05.07 00:07, Zuletzt geändert 04.05.07 00:21 (мэйл)
Если ваш предок был штурманом бомбардировщика и сбрасывал бомбы на указанные ему объекты, то он был просто военным. Почему, да потому, что в первом случае личный выбор, а во втором работает система.
http://www.cologneweb.com/wehrmacht.htm
Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944
....
Dieser Krieg ist am aussichtsreichen gegen ein minderwertigere Rasse und als solche deklarierten die Nationalsozialisten die Osteuropäer. Sie diffamierten sie als asiatische Unter-menschen, die es zu vernichten gelte, um das Überleben der eigenen Herrenrasse zu sichern.
Das gefährliche an diesem Denkgebäude ist, daß es teilweise in sich logisch ist, obwohl es von falschen Vorgaben ausgeht und alternative friedliche Lösungsmöglichkeiten für Probleme ignoriert. Es wurde im Generalplan Ost konkretisiert und mit grauenhaften Konsequenzen umgesetzt...
b) Beginn der Judenverfolgung
Minsk war ein Zentrum jüdischen Lebens in Rußland. 1941 lebten dort 80.000 Juden, ein Drittel der Gesamtbevölkerung. Nur ein Teil der Juden konnten in den sechs Tagen zwischen dem deutschen Einmarsch in die Sowjetunion und der Eroberung von Minsk am 28. Juni nach Osten fliehen, um ihr Leben zu retten. Deutsche Fallschirmspringer versperrten die Straßen, fingen so östlich der Stadt mehrere tausend jüdische Flüchtlinge ab, die in Richtung Orscha und Moskau unterwegs waren, und zwangen sie zur Umkehr. Die Flucht in die Gegend von Gomel im Südosten Weißrußlands war erfolgreich, da dieser Ort erst am 19. August 1941 von deutschen Truppen eingenommen wurde. Es gelang etwa 120.000 Juden aus dem östlichen Weißrußland in das Innere der Sowjetunion zu entkommen.
Von 250.000 Einwohnern in Minsk fielen etwa in 100.000 in deutsche Hände, wovon etwa die Hälfte Juden waren. Alle Bewohner mußten sich bei der Ortskommandatur zur Registrierung melden. Der Befehlshaber des Heeres ließ dann ein ziviles Internierungslager für nahezu alle männlichen Bewohner der Stadt einrichten. Einheiten der Geheimen Feldpolizei des Heeres und Angehörige der Einsatzgruppe B "durchkämmten" dann gemeinsam das Lager. Tausende von "Juden, Kriminellen, Funktionären und Asiaten" wurden ausgesondert..........
Die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD
Am 13.3.1941 bestimmte das Oberkommando der Wehrmacht, in besonderen Richtlinien, daß der Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei Heinrich Himmler im Operationsgebiet des Heeres Sonderaufgaben durchführen werde,
Im März 1941 wurden für diese "Sonderaufgaben" hinter der Front vom Reichssicherheitshaupt-amt vier Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD in Stärke von 500 bis 990 Mann, insgeamt also etwa 3.000 Mann , untergliedert in 16 "Einsatz-" und "Sonderkommandos" zusammengestellt..
Der Kommissarbefehl vom 6. Juni 1941
(Quelle: Hans-Adolf Jacobsen: Kommisarbefehl und Massenexekutionen sowjetischer Kriegsgefangener in: Anatomie des SS-Staates, Band 2 , S.137-234, München, dtv, 5. Aufl.1989)
http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr05.htm
....
Zu den unverwüstlichen Legenden über den Ruálandfeldzug gehört bis heute die Behauptung, die deutsche Wehrmacht habe im Osten einen rein "militärischen Krieg" geführt, während die Vernichtungsaktionen, von denen der normale Kriegsteilnehmer ohnehin nichts gewuát habe, allein von dem im Rücken der Front operierenden Einsatzkommandos der SS und des SD verübt worden seien; eine Behauptung, die das kollektive Rechtfertigungsbedürfnis der deutschen Kriegsteilnehmer ebenso hartnäckig zementiert hat wie die populäre Memoirenlitaratur ehemaliger Wehrmachtsangehöriger. Der Tenor all dieser Bücher lautet, es hätte jedem soldatischen Empfinden widersprochen, die Kommissare nach ihrer Gefangennahme einfach zu erschieáen. Eine unsoldatische Haltung aber hätte nicht zum Wesen des deutschen Soldaten gepaát, der die anständige Form des Kämpfens im Ostkrieg auch trotz der wiederholten sowjetischen Völkerrechtsbrüche nicht aufgegeben habe....
...Doch mit der notorischen Berufung auf einen "Befehlsnotstand" kann die tiefe Verstrickung der Wehrmacht in die Verbrechen des Ostfeldzuges so wenig bemäntelt werden wie mit der Beschwörung "soldatischer Tugenden", die auch unter der Hakenkreuzfahne geübt worden seien. Gerade "die unerschütterliche Disziplin" und der "als Treue zum Führer" miágeleitete Kadavergehorsam der meisten Soldaten und Offiziere haben ja die Maschinerie der Vernichtung in Gang gehalten. Das kann auch jeder Versuch von Bundeswehrkommandeuren und -ausbildern, an die soldatischen Tugenden ihrer Väter zu erinnern, nicht überdecken.
http://www.cologneweb.com/wehrmacht.htm
Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944
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Dieser Krieg ist am aussichtsreichen gegen ein minderwertigere Rasse und als solche deklarierten die Nationalsozialisten die Osteuropäer. Sie diffamierten sie als asiatische Unter-menschen, die es zu vernichten gelte, um das Überleben der eigenen Herrenrasse zu sichern.
Das gefährliche an diesem Denkgebäude ist, daß es teilweise in sich logisch ist, obwohl es von falschen Vorgaben ausgeht und alternative friedliche Lösungsmöglichkeiten für Probleme ignoriert. Es wurde im Generalplan Ost konkretisiert und mit grauenhaften Konsequenzen umgesetzt...
b) Beginn der Judenverfolgung
Minsk war ein Zentrum jüdischen Lebens in Rußland. 1941 lebten dort 80.000 Juden, ein Drittel der Gesamtbevölkerung. Nur ein Teil der Juden konnten in den sechs Tagen zwischen dem deutschen Einmarsch in die Sowjetunion und der Eroberung von Minsk am 28. Juni nach Osten fliehen, um ihr Leben zu retten. Deutsche Fallschirmspringer versperrten die Straßen, fingen so östlich der Stadt mehrere tausend jüdische Flüchtlinge ab, die in Richtung Orscha und Moskau unterwegs waren, und zwangen sie zur Umkehr. Die Flucht in die Gegend von Gomel im Südosten Weißrußlands war erfolgreich, da dieser Ort erst am 19. August 1941 von deutschen Truppen eingenommen wurde. Es gelang etwa 120.000 Juden aus dem östlichen Weißrußland in das Innere der Sowjetunion zu entkommen.
Von 250.000 Einwohnern in Minsk fielen etwa in 100.000 in deutsche Hände, wovon etwa die Hälfte Juden waren. Alle Bewohner mußten sich bei der Ortskommandatur zur Registrierung melden. Der Befehlshaber des Heeres ließ dann ein ziviles Internierungslager für nahezu alle männlichen Bewohner der Stadt einrichten. Einheiten der Geheimen Feldpolizei des Heeres und Angehörige der Einsatzgruppe B "durchkämmten" dann gemeinsam das Lager. Tausende von "Juden, Kriminellen, Funktionären und Asiaten" wurden ausgesondert..........
Die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD
Am 13.3.1941 bestimmte das Oberkommando der Wehrmacht, in besonderen Richtlinien, daß der Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei Heinrich Himmler im Operationsgebiet des Heeres Sonderaufgaben durchführen werde,
Im März 1941 wurden für diese "Sonderaufgaben" hinter der Front vom Reichssicherheitshaupt-amt vier Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD in Stärke von 500 bis 990 Mann, insgeamt also etwa 3.000 Mann , untergliedert in 16 "Einsatz-" und "Sonderkommandos" zusammengestellt..
Der Kommissarbefehl vom 6. Juni 1941
(Quelle: Hans-Adolf Jacobsen: Kommisarbefehl und Massenexekutionen sowjetischer Kriegsgefangener in: Anatomie des SS-Staates, Band 2 , S.137-234, München, dtv, 5. Aufl.1989)
http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr05.htm
....
Zu den unverwüstlichen Legenden über den Ruálandfeldzug gehört bis heute die Behauptung, die deutsche Wehrmacht habe im Osten einen rein "militärischen Krieg" geführt, während die Vernichtungsaktionen, von denen der normale Kriegsteilnehmer ohnehin nichts gewuát habe, allein von dem im Rücken der Front operierenden Einsatzkommandos der SS und des SD verübt worden seien; eine Behauptung, die das kollektive Rechtfertigungsbedürfnis der deutschen Kriegsteilnehmer ebenso hartnäckig zementiert hat wie die populäre Memoirenlitaratur ehemaliger Wehrmachtsangehöriger. Der Tenor all dieser Bücher lautet, es hätte jedem soldatischen Empfinden widersprochen, die Kommissare nach ihrer Gefangennahme einfach zu erschieáen. Eine unsoldatische Haltung aber hätte nicht zum Wesen des deutschen Soldaten gepaát, der die anständige Form des Kämpfens im Ostkrieg auch trotz der wiederholten sowjetischen Völkerrechtsbrüche nicht aufgegeben habe....
...Doch mit der notorischen Berufung auf einen "Befehlsnotstand" kann die tiefe Verstrickung der Wehrmacht in die Verbrechen des Ostfeldzuges so wenig bemäntelt werden wie mit der Beschwörung "soldatischer Tugenden", die auch unter der Hakenkreuzfahne geübt worden seien. Gerade "die unerschütterliche Disziplin" und der "als Treue zum Führer" miágeleitete Kadavergehorsam der meisten Soldaten und Offiziere haben ja die Maschinerie der Vernichtung in Gang gehalten. Das kann auch jeder Versuch von Bundeswehrkommandeuren und -ausbildern, an die soldatischen Tugenden ihrer Väter zu erinnern, nicht überdecken.