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<Euro leicht unter 1,14 Dollar >

09.05.03 09:48
<Euro leicht unter 1,14 Dollar >
 
Agnitum старожил
Надолго ли?.
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07.05.2003 - 14:06 Uhr
Euro leicht unter 1,14 Dollar
Der Euro hat sich am Mittwoch um die Marke von 1,14 Dollar bewegt. Damit gab die Gemeinschaftswährung im Vergleich zu ihrem am Dienstag erreichten Vierjahreshoch von 1,1437 Dollar etwas nach. Händler führten dies auf das Bekenntnis der US-Regierung zu einem starken Dollar zurück.
Reuters FRANKFURT. └Für die am Kapitalimport orientierten USA wäre es überhaupt nicht gut, wenn der Markt weiterhin einen fallenden Dollar erwartet⌠, sagte Analyst Toshiyuki Suzuki von der UFJ Bank in New York.
Gegen 10.30 Uhr MESZ notierte der Euro bei 1,1390/93 Dollar. Am Dienstagabend war er in New York mit 1,1437 Dollar auf seinem höchsten Stand seit vier Jahren aus dem Handel gegangen. Zuvor hatte die US-Notenbank Fed beschlossen, den Schlüsselzins von 1,25 Prozent vorerst nicht zu verändern. Nicht die Zinsentscheidung selbst wirkte sich nach Einschätzung von Händlern auf die Finanzmärkte aus. Der Hinweis der US-Währungshüter auf bestehende Konjunkturrisiken habe allerdings die Bereitschaft zu weiteren Zinsschritten signalisiert.
US-Finanzminister John Snow hatte am Dienstag die Unterstützung der US-Regierung für einen starken Dollar bekräftigt. └Wir glauben, dass ein starker Dollar im Interesse der USA ist⌠, hatte er dem Fernsehsender CNBC gesagt. Einen starken Dollar erhalte man durch die Arbeit an den Grundlagen der Wirtschaft. Und der beste Weg, der Wirtschaft zu helfen, seien Steuersenkungen, sagte Snow. Der währungspolitische Kurs eines starken Dollar wird seit den ersten Regierungsjahren von Präsident Bill Clinton verfolgt. Viele US-Exporteure fordern eine Lockerung dieser Politik, da ein starker Dollar US-Unternehmen im internationalen Handel Wettbewerbsnachteile gegenüber ausländischen Konkurrenten beschert.
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09.05.2003 - 07:30 Uhr
Euro steigt in Fernost deutlich
An den Devisenmärkten in Fernost hat der Euro zum Dollar am Freitag seinen Höhenflug fortgesetzt. Händler begründeten den Anstieg der Gemeinschaftswährung bis auf Kurse um 1,1535 Dollar mit der relativ hohen Attraktivität von Euro-Anlagen, die durch die Entscheidung der Europäische Zentralbank (EZB) vom Vortag, die Leitzinsen unverändert zu lassen, bestätigt worden sei.
Reuters SINGAPUR. Die Tokioter Börse zog an und ignorierte damit die schwache Vorgabe der US-Börsen vom Vortag. Diese hatten wegen schwacher US-Einzelhandels- und Arbeitsmarktdaten an Boden verloren. Der Ölpreis stieg weiter leicht an. Der Goldpreis sank, nachdem er zwischenzeitlich ein Zwei-Monats-Hoch erreicht hatte.
Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), den maßgeblichen Zinssatz bei 2,5 % zu belassen, erhöhte die Attraktion von Investitionen in den Euro weiter, sagten Händler. Auch die Äußerung von EZB-Präsident Wim Duisenberg, der jüngste Kursanstieg des Euro habe └nichts Übertriebenes an sich⌠, verhalf der europäischen Gemeinschaftswährung in Fernost zu Kursen deutlich über 1,15 Dollar nach einem New Yorker Schlusskurs von 1,1479/85 (EZB-Referenzkurs 1,1435) Dollar.
Damit nähert sich die Gemeinschaftswährung ihrem Einstandskurs vom 4. Januar 1999, als sie in Sydney erstmals mit 1,1747 Dollar gehandelt worden war, ehe sie ihre mehrjährige Talfahrt begann. Schon Ende Januar 1999 hatte der Euro angesichts einer robusten US-Konjunktur Kurse unter 1,14 Dollar erreicht.
Auch zum Yen setzte der Euro seinen Höhenflug fort und erreichte den höchsten Stand seit seiner Einführung mit 135,17 Yen. └Der Trend eines starken Euro und schwachen Dollar scheint sich fortzusetzen⌠, sagte Kosuke Hanao, Devisenhändler der Royal Bank of Scotland in Tokio. Der Dollar legte zum Yen nach einem Zehn-Monats-Tiefpunkt am Vortag ebenfalls zu auf 117,34 Yen.
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