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Палливуд.
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UncleG прохожий
в ответ Flavius 14.06.06 20:20
In Antwort auf:
Еще показывали как он на пенсии как почтенный заслуженный бюргер преспокойно купается в своем бассейнчике.
Еще показывали как он на пенсии как почтенный заслуженный бюргер преспокойно купается в своем бассейнчике.
Вот это и показывает двойную мораль, согласно которой победителей не судят, хотя те и являются военными преступниками по всем пунктам.
In Antwort auf:
Kollateralschaden
Im Kriegsrecht ist festgelegt, dass im Krieg nur militärische Ziele angegriffen werden dürfen. Damit sind Militärlager, Flughäfen, Munitionsfabriken und ähnliche Einrichtungen gemeint. Angriffe auf die Zivilbevölkerung, auf Krankenhäuser, Schulen und Wohnhäuser sind strengstens verboten.
Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Menschen zum Beispiel durch Bombenangriffe ihr Haus verlieren und verletzt oder getötet werden. Für ein solches Geschehen hat die NATO im Kosovokrieg 1999 das Wort "Kollateralschaden" gebraucht. Solch ein "Kollateralschaden" gilt nur dann nicht als Kriegsverbrechen, wenn er bei einem Angriff auf ein militärisches Ziel als "Nebenwirkung" entstanden ist und nicht beabsichtigt war. Diese so genannten "Nebenwirkungen" dürfen nicht zu groß sein. Ob sie groß sind, wird daran gemessen, welchen Erfolg man durch den Angriff auf das militärische Ziel erzielt hat.
Das Wort "Kollateralschaden" klingt fast beschönigend und beschreibt dabei doch ein grausames Kriegsgeschehen. Daher wurde es 1999 von der Gesellschaft für Deutsche Sprache e.V. zum "Unwort des Jahres" gewählt, weil es den Eindruck erweckt, als wären auch Menschen eine Sache.
Kollateralschaden
Im Kriegsrecht ist festgelegt, dass im Krieg nur militärische Ziele angegriffen werden dürfen. Damit sind Militärlager, Flughäfen, Munitionsfabriken und ähnliche Einrichtungen gemeint. Angriffe auf die Zivilbevölkerung, auf Krankenhäuser, Schulen und Wohnhäuser sind strengstens verboten.
Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Menschen zum Beispiel durch Bombenangriffe ihr Haus verlieren und verletzt oder getötet werden. Für ein solches Geschehen hat die NATO im Kosovokrieg 1999 das Wort "Kollateralschaden" gebraucht. Solch ein "Kollateralschaden" gilt nur dann nicht als Kriegsverbrechen, wenn er bei einem Angriff auf ein militärisches Ziel als "Nebenwirkung" entstanden ist und nicht beabsichtigt war. Diese so genannten "Nebenwirkungen" dürfen nicht zu groß sein. Ob sie groß sind, wird daran gemessen, welchen Erfolg man durch den Angriff auf das militärische Ziel erzielt hat.
Das Wort "Kollateralschaden" klingt fast beschönigend und beschreibt dabei doch ein grausames Kriegsgeschehen. Daher wurde es 1999 von der Gesellschaft für Deutsche Sprache e.V. zum "Unwort des Jahres" gewählt, weil es den Eindruck erweckt, als wären auch Menschen eine Sache.