ауссиедлеры i Co: статистика
В ответ на:Господин хороший, вам просто не повезло с кругом ваших знакомых. Для расширения вашего кругозора приведу факты из моего круга знакомств.
Вы устроены? И очень хорошо. Но не забывайте, што ситуция с тех пор как Вы приехали ( а приехали Вы да и другие "защитники" скорее всего лет 10 или более того назад) изменилась не в лучую сторону как и с устройством на работу так и с контингентом приежаюших. Смеию предположить, што у Ваших родителей было меньше соблазнов (да и фактор содействуюший деградации был один в Те годы - ВОДКА. Ныне этих факторов - множество. Тем более лумпенизация тоже свое дело сделала). Касаемо прибретенных профессий - хотя бы <germaner>а ссылку посмотрите, - кто едет "сейчас" (~ 3года)
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(ssylka olja.de)
http://www.bmi.bund.de/dokumente/Artikel/ix_47001.htm
Aussiedler und Spätaussiedler nehmen bezüglich des Arbeitsmarktes eine Sonderstellung unter den Zuwanderern ein. Sie erhalten bei Einreise die deutsche Staatsangehörigkeit und können eine Vielzahl von Integrationsangeboten wie Sprachkurse und berufliche Integrationsförderung in Anspruch nehmen. Bis Anfang der neunziger Jahre integrierte sich diese Gruppe gut in den deutschen Arbeitsmarkt.
Seither hat sich diese aber kontinuierlich verschlechtert.
Dies ist zum einen auf die reduzierte Förderung dieser Gruppe in der letzten Dekade zurückzuführen, zum anderen hat sich die Qualifikationsstruktur der zuwandernden Spätaussiedler deutlich verändert. Sie stammen inzwischen fast ausschließlich aus der ehemaligen Sowjetunion, beherrschen die deutsche Sprache nur mangelhaft und haben vielfach Qualifikationen, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt kaum zu verwerten sind. Erschwerend kommt die angespannte ökonomische Situation in Deutschland hinzu.
1999 lag der Anteil der arbeitslos gemeldeten Spätaussiedler mit 20 Prozent sogar um etwa drei Prozentpunkte über dem Vergleichswert für Ausländer.
Untersuchungen, die Mitte der achtziger bis Mitte der neunziger Jahre durchgeführt wurden, zeigen, dass die Erwerbstätigenquote der Aussiedler und Spätaussiedler im ersten Jahr nach der Zuwanderung nicht einmal halb so hoch war wie im Herkunftsland unmittelbar vor der Zuwanderung nach Deutschland (vgl. Tab. IV.6). Insgesamt waren nur 35 Prozent der Aussiedler im erwerbsfähigen Alter im Jahr nach der Zuwanderung erwerbstätig. Ob eine Erwerbstätigkeit aufgenommen wird oder nicht, scheint nicht in erster Linie eine Folge der konjunkturellen Wirtschaftslage zum Zeitpunkt der Zuwanderung zu sein. In den achtziger und neunziger Jahren unterscheiden sich die Erwerbstätigen- und Arbeitslosenquoten nach Ablauf eines
Jahres kaum.
Zahlreiche Aussiedler befinden sich im Jahr nach der Zuwanderung noch in Sprachkursen, Bildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen; daher wurde der Erwerbsstatus zwei Jahre nach der Zuwanderung ebenfalls untersucht. Auch dann liegen die Erwerbsquoten der Aussiedler noch erheblich unter denen vor der Zuwanderung, allerdings mit 43 Prozent höher als nach einem Jahr. Zwei Jahre nach der Zuwanderung wirkte sich die ungünstige Konjunktur nun doch deutlich auf die Integrationschancen der zwischen 1991 und 1995 zugewanderten Aussiedler aus.
Die Langzeitarbeitslosigkeit von Spätaussiedlern kann nicht quantifiziert werden, da Aussiedler nur in den ersten fünf Jahren nach der Einreise statistisch gesondert erfasst werden. Aussiedler haben generell erhebliche Schwierigkeiten, eine Stelle zu finden; für viele beginnt der Aufenthalt in Deutschland mit der Arbeitslosigkeit.
Die Erwerbsbeteiligung von
Zuwanderern ist geringer als die der einheimischen Bevölkerung. Zuwanderer sind überdurchschnittlich stark von Arbeitslosigkeit betroffen. Der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt nach Perioden der Arbeitslosigkeit ist für Zuwanderer besonders schwer. Spätaussiedler haben derzeit ähnliche Probleme, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren, wie Zuwanderer aus den Anwerbeländern. Die Arbeitsmarktchancen von Gering- und Nichtqualifizierten haben sich seit den siebziger Jahren insgesamt erheblich verschlechtert.
Derzeit ist der Arbeitsmarktzugang vom Aufenthaltsstatus der Migranten abhängig. Rund 47 Prozent der im Jahr 2000 in Deutschland lebenden Ausländer hatten laut Auskunft des Bundesarbeitsministeriums nur einen nachrangigen Zugang zum Arbeitsmarkt oder befanden sich noch in der einjährigen Wartefrist.
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