└..Im Sommer 1989 hatte sich der damalige Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Galinski, an die Ministerpräsidenten der Länder gewandt, um die Einreise entfernterer Verwandter und Bekannter aus dem Bereich der ehemaligen Sowjetunion außerhalb der Familienzusammenführung zu erreichen..."
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"...endlich den Gemeindevorsitzenden Galinski darauf hinweisen, daß er es unterlassen möge, jüdische Sowjetbürger dazu aufzufordern, nach Berlin zu kommen?"
╘ Senats-Anfrage Nr.14/1990...⌠
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... Erlaß der Bundesregierung vom 9.9.1990 über Einreisestop (vgl. AJW, 45/48 1990)...
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⌠... bei diesem höchst sensiblen Thema dürfe man "nicht kleinlich herumrechnen"
╘ Glotz/SPD
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└..Auch vereintes Deutschland muß sich seiner Verpflichtungen gegenüber Israel bewußt sein.. Das deutsche Volk müsse immer den Staat Israel unterstützten, der aus der Asche der Judenverfolgung geboren sei... Niemals dürften die Deutschen die Feinde Israels stärken...⌠
╘ Bronfman/Präsident WJC
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└...Die Juden betrachten den Vereinigungsprozeß als eine Chance und eine Bewährungsprobe für Deutschland...⌠
╘ Galinski/ Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
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"...Nach einem Gespräch mit Bundeskanzler Kohl und Galinski kam es dann zu dem für die Zuwanderung nach wie vor maßgeblichen Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz vom 09.01.1991 (MPK-Beschluss)...⌠
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⌠...In der Tat ist die Aufnahme der sowjetischen Juden eine rein politische Entscheidung, mit der zunächst ein aktuelles Problem, d.h. ein bereits bestehender massiver Druck beseitigt wurde...⌠
╘ Judith Kessler , Soziologin, Redakteurin "Jüdisches Berlin"