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Забастовка врачей как панацея решения проблем?
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in Antwort -Archimed- 10.04.06 15:51
В корень по-прудковски посмотрел, увидел, что еще и представители профсоюзов решают, кого будут оперировать, а кого нет,
хотя чрезвычайные случаи обещали опять же предтавители профсоюзов предотвратить.
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=23793

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=23793
В ответ на:
Chefärzte: ver.di-Streik verhindert dringend notwendige Operationen
Montag, 10. April 2006
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Nach Ansicht des Vizepräsidenten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Andreas Tecklenburg, mussten in den acht Streikwochen bereits mehrere hundert Operationen verschoben werden. Ver.di bestimme indirekt mit, wer operiert werde. └Wir müssen jeweils für eine Woche mit der Gewerkschaft abstimmen, welche Abteilung wie viele Operationssäle benötigt.⌠
Auch der Verhandlungsführer der Länder im Tarifstreit, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU), zeigte sich empört über das Vorgehen der Gewerkschaften. Arbeitskämpfe dürften nicht auf den Rücken unbeteiligter Patienten ausgetragen werden.
Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender der Ärzte-Gewerkschaft Marburger Bund, trat den Vorwürfen unterdessen entgegen. Während der Streiks dürfe kein Patient zu Schaden kommen, sagte Montgomery der in Berlin erscheinenden Tageszeitung └Die Welt⌠ vom Montag. └Das steht für uns an oberster Stelle.⌠ Es solle die Arbeitgeber treffen, └nicht die, denen unsere Sorge und Pflicht als Ärzte gilt⌠.
Auch der Sprecher von ver.di im Saarland, Wolfgang Mallok, wies die Vorwürfe zurück. └Es gibt eine Notdienst-Vereinbarung, die regelt, dass bei Notfällen entsprechendes Personal sofort zur Verfügung steht.⌠ Mallok bestätigte jedoch, dass die Personalräte mit entscheiden, wo operiert werde und wo nicht. Das letzte Wort hätten aber die Mediziner. /ddp
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Chefärzte: ver.di-Streik verhindert dringend notwendige Operationen
Montag, 10. April 2006
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Nach Ansicht des Vizepräsidenten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Andreas Tecklenburg, mussten in den acht Streikwochen bereits mehrere hundert Operationen verschoben werden. Ver.di bestimme indirekt mit, wer operiert werde. └Wir müssen jeweils für eine Woche mit der Gewerkschaft abstimmen, welche Abteilung wie viele Operationssäle benötigt.⌠
Auch der Verhandlungsführer der Länder im Tarifstreit, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU), zeigte sich empört über das Vorgehen der Gewerkschaften. Arbeitskämpfe dürften nicht auf den Rücken unbeteiligter Patienten ausgetragen werden.
Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender der Ärzte-Gewerkschaft Marburger Bund, trat den Vorwürfen unterdessen entgegen. Während der Streiks dürfe kein Patient zu Schaden kommen, sagte Montgomery der in Berlin erscheinenden Tageszeitung └Die Welt⌠ vom Montag. └Das steht für uns an oberster Stelle.⌠ Es solle die Arbeitgeber treffen, └nicht die, denen unsere Sorge und Pflicht als Ärzte gilt⌠.
Auch der Sprecher von ver.di im Saarland, Wolfgang Mallok, wies die Vorwürfe zurück. └Es gibt eine Notdienst-Vereinbarung, die regelt, dass bei Notfällen entsprechendes Personal sofort zur Verfügung steht.⌠ Mallok bestätigte jedoch, dass die Personalräte mit entscheiden, wo operiert werde und wo nicht. Das letzte Wort hätten aber die Mediziner. /ddp
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