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Сообщение удалено. Удалил Alterra

10.04.06 12:08
Re: Как ВАМ обустроить Россию...
 
Рихард Вагнер постоялец
в ответ Altwad 10.04.06 12:02, Последний раз изменено 10.04.06 12:09 (Рихард Вагнер)
Думать всегда хорошо. Желательно еще задумываться, для кого приюты сооружены. Иногда можно почитывать информацию пор них:
http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/soziales-familie/aktuelles/pressem...
Obdachlose Menschen in Hamburg
...
Ergebnisse der Untersuchung:
* 1.281 Menschen gaben an, in Hamburg auf der Straße zu leben.
* Der Anteil der obdachlosen Frauen lag bei 22 %.
* Die in Hamburg auf der Straße lebenden Menschen weisen im Vergleich zu einer Zählung im Jahr 1996 eine deutlich höhere Altersstruktur auf. Stellten 1996 noch die 30- bis 40-Jährigen mit 30% die bedeutendste Altersgruppe, so sind jetzt die 40- bis 50-Jährigen mit 30 % die größte Altersgruppe.
* Die durchschnittliche Verweildauer des Lebens auf der Straße lag bei 47 Monaten. Rund 32 % lebten zum Zeitpunkt der Befragung kürzer als zwölf Monate auf der Straße, 39 % zwischen einem und fünf Jahren, rund 11 % lebten seit mehr als zehn Jahre auf der Straße.
* 32% aller Befragten wurden im Alter von 30 bis 39 Jahren obdachlos.
* Nach dem Grund des letzten Wohnungsverlustes gefragt, antworteten 41,9% mit "Ohne Kündigung ausgezogen", 18,1% mit "Kündigung durch den Vermieter" und 7,5% mit "Eigene Kündigung". Eine "Zwangsräumung" lag bei 23,6% vor.
* 52 % der auf der Straße lebenden Menschen gaben an, in den letzten drei Monaten keine Übernachtungsangebote genutzt zu haben. Als Gründe dafür wurden genannt, dass zu viele Menschen auf einem Raum leben, keine Einzelzimmer zur Verfügung stehen und Angst vor Diebstahl oder Gewalt.
* Als besonders wichtige Hilfeangebote wurden von jeweils über 40 % der obdachlosen Menschen 1. Beratungsstellen, 2. Tagestreffpunkte, 3. Begleitung bei schwierigen Erledigungen und 4. Mobile Hilfen angegeben.
* Sozialhilfeleistungen stellten mit 50% die wichtigste Einnahmequelle dar, gefolgt von Arbeitsamtsleistungen (15%) und Rente/Pensionsbezüge (rd. 6%). Acht Prozent der Befragten gaben "Betteln" und zehn Prozent "ohne Einkommen" an.
* Die meisten obdachlosen Menschen (28,3%) gaben ihrem Gesundheitszustand die Note 3 (Zufriedenstellend). 24,7% schätzten ihre Gesundheit als "weniger gut" (4), 15,8% als "schlecht" (5) ein. Eine 2 (Gut) erteilten 24,8% ihrer Gesundheit und 6,5% eine 1 (Sehr gut). Grundsätzlich schätzten die Befragten in Drogeneinrichtungen ihren Gesundheitszustand schlechter ein als Befragte in Obdachloseneinrichtungen.
http://www.lichtblick-newsletter.de/ticker1112_05.html
Erfrierungsgefahr - Frost kann für Obdachlose tödlich werden

ddp

Bielefeld (ddp). Die klirrende Kälte in Deutschland wird nach Einschätzung von Fachleuten viele Obdachlose das Leben kosten. Bei strengen Wintern sei bundesweit im Schnitt der Tod von 10 bis 15 Obdachlosen zu beklagen, sagte der Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Wohnungslosenhilfe, Thomas Specht-Kittler, der Nachrichtenagentur ddp in Bielefeld. Nach Schätzung der BAG erfroren von 1991 bis 2004 bundesweit mindestens 225 Obdachlose.
Überdurchschnittlich viele obdachlose Kältetote gab es nach Beobachtung der BAG in der Vergangenheit vor allem in den kleinen und mittelgroßen Städten sowie in Ostdeutschland. Grund sei in den meisten Fällen der Mangel an genügend Unterbringungsmöglichkeiten, kritisierte Specht-Kittler. Dieses Manko hänge offenbar mit bestehenden Vorurteilen vor allem in ländlichen Regionen gegenüber den Wohnungslosen zusammen.
 

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