http://www.polizei.bayern.de/content/6/4/9/aussiedler04.pdf
стр. 16, там диаграмма есть столбчатая.
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Tatverdächtige Aussiedler, die in Kasachstan und Russland geboren sind, unterscheiden
sich in der Registrierungshäufigkeit bei einigen Straftatenobergruppen bzw.
Summenschlüsseln deutlich von denen, die aus Rumänien und Polen nach Bayern
eingewandert sind...
Wenn man die einzelnen Prozentwerte aller Straftatenobergruppen für jedes der vier
Herkunftsländer summiert, ist davon auszugehen, dass allen voran Aussiedler aus
Kasachstan, aber auch diejenigen aus Russland häufiger als Mehrfachtäter in Erscheinung
treten als polnische und rumänische Aussiedler; dieser Fragestellung wird
im nächsten Kapitel nachgegangen....
Die unterschiedliche Deliktsstruktur tatverdächtiger Aussiedler aus den o.a. Herkunftsländern
kann zum Teil mit der unterschiedlichen Belastung der Altersgruppen
erklärt werden. Die heute bei uns wohnhaften Aussiedler aus Polen und Rumänien
wanderten größtenteils bis Ende der 80er-Jahre nach Deutschland ein. Das durchschnittliche
Alter dieser Bevölkerungsgruppe dürfte also deutlich über dem der Deutschen
aus Kasachstan und Russland liegen, die in nennenswerter Anzahl erst seit
Beginn der 90er-Jahre zu uns kommen und die damit als └Spätaussiedler⌠ im engeren
rechtlichen Sinn bezeichnet werden können15. Die prozentuale Verteilung der Altersgruppen
tatverdächtiger Aussiedler aus Kasachstan, Russland, Polen und Rumänien
kann folgendem Schaubild entnommen werden.