Login
Новая исламофашистская игра "Убей немца!"
2432 просмотров
Перейти к просмотру всей ветки
L_13 прохожий
in Antwort Мущщщина 15.02.06 20:08
И здесь представлена РАЗНИЦА между ИСЛАМИСТАМи и ИСЛАМОМ
http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af_islamismus/
Zur herausragenden Bedrohung auch für die Innere Sicherheit Deutschlands hat sich der Islamismus entwickelt, insbesondere in seiner terroristischen Ausprägung.
Der Islamismus ist eine - in sich heterogene - politische, zumeist sozialrevolutionäre Bewegung, die von einer Minderheit der Muslime getragen wird. Ihre Anhänger, die Islamisten, fordern unter Berufung auf den Urislam des 7. Jahrhunderts die "Wiederherstellung" einer "islamischen Ordnung" als der nach ihrem Verständnis einzig legitimen Staats- und Gesellschaftsform, die alle anders geprägten Ordnungssysteme ersetzen soll. In dieser "islamischen Ordnung" sollen alle Lebensbereiche so gestaltet sein, wie es von Gott durch den Koran und das Vorbild des Propheten und der frühen Gemeinde (Sunna) verbindlich vorgegeben sei.
Militante Islamisten glauben sich legitimiert, die "islamische Ordnung" mit Gewalt durchzusetzen. Sie beziehen sich dabei auf die im Koran enthaltene Aufforderung zum "Jihad" (eigentlich: Anstrengung, innerer Kampf, auch: "heiliger Krieg"), die sie - abweichend von anderen Muslimen - als heilige Pflicht zum unablässigen Krieg gegen alle "Feinde" des Islam sowohl in muslimischen als auch in nichtmuslimischen Ländern ansehen.
Ungeachtet ideologischer Übereinstimmungen unterscheiden sich die islamistischen Organisationen deutlich in ihrem Verhältnis zur Gewalt. Die Extrempositionen markieren die Organisation "Al-Qaida" von Usama Bin Laden, die sich offen zur Ermordung westlicher Bürger bekennt, und die in Deutschland ansässige türkische IGMG, die ihren Einfluss vorrangig auf geistig-kultureller Ebene ausdehnen möchte.
Die verschiedenen islamistischen Organisationen lassen sich folglich nach den Methoden und Mitteln unterscheiden, derer sie sich zur Erreichung ihrer Ziele bedienen. Vorrangig zu nennen sind die dem gewalttätigen "Jihad" (Heiliger Krieg) verpflichteten, weltweit terroristisch aktiven Gruppierungen und "Mujahedin"-Netzwerke, zum Teil eingebunden in die Terrororganisation "Al-Qaida" Usama Bin Ladens. Einen Schwerpunkt der Beobachtung bilden auch islamistische Organisationen, die die Gesellschafts- und Herrschaftsverhältnisse in ihren Herkunftsländern gewaltsam (mit terroristischen Aktionen oder Guerillakrieg) verändern wollen. Deren Mitglieder sind vielfach als politische Flüchtlinge nach Deutschland gelangt und versuchen, den Kampf in der Krisenregion von Deutschland aus logistisch und propagandistisch zu unterstützen. Sie bilden damit auch hier eine latente Gefahr für Einrichtungen und Interessen der Herkunftsstaaten.
Eine dritte Kategorie bilden Organisationen, die unter Ausnutzung der rechtsstaatlichen Instrumentarien (=legalistisch) islamistische Positionen auch im gesellschaftlichen Leben Deutschlands durchsetzen, mindestens aber Freiräume für organisierte islamistische Betätigung in Deutschland erlangen wollen und so - desintegrativ - zur Bildung einer islamistischen Binnengesellschaft beitragen.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die Auseinandersetzung mit dem Islamismus auf sehr unterschiedliche Art und Weise zu führen ist.
Es soll ausdrücklich betont werden, dass nicht der Islam als Religion Gegenstand der Beobachtungen der Verfassungsschutzbehörden ist; weder der persönliche Glaube der Muslime, noch ihre religiöse Praxis, die durch das in Art. 4 Grundgesetz verbriefte Grundrecht der Religionsfreiheit als Teil der freiheitlichen demokratischen Grundordnung geschützt ist. Diese Religionsfreiheit für alle Bürgerinnen und Bürger - auch für die Muslime - zu erhalten, ist Teil des Auftrags der Verfassungsschutzbehörden.
Zum internationalen Terrorismus hat das Bundesministerium des Innern (BMI) ein umfangreiches Informationsangebot zusammengestellt.
http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af_islamismus/
Zur herausragenden Bedrohung auch für die Innere Sicherheit Deutschlands hat sich der Islamismus entwickelt, insbesondere in seiner terroristischen Ausprägung.
Der Islamismus ist eine - in sich heterogene - politische, zumeist sozialrevolutionäre Bewegung, die von einer Minderheit der Muslime getragen wird. Ihre Anhänger, die Islamisten, fordern unter Berufung auf den Urislam des 7. Jahrhunderts die "Wiederherstellung" einer "islamischen Ordnung" als der nach ihrem Verständnis einzig legitimen Staats- und Gesellschaftsform, die alle anders geprägten Ordnungssysteme ersetzen soll. In dieser "islamischen Ordnung" sollen alle Lebensbereiche so gestaltet sein, wie es von Gott durch den Koran und das Vorbild des Propheten und der frühen Gemeinde (Sunna) verbindlich vorgegeben sei.
Militante Islamisten glauben sich legitimiert, die "islamische Ordnung" mit Gewalt durchzusetzen. Sie beziehen sich dabei auf die im Koran enthaltene Aufforderung zum "Jihad" (eigentlich: Anstrengung, innerer Kampf, auch: "heiliger Krieg"), die sie - abweichend von anderen Muslimen - als heilige Pflicht zum unablässigen Krieg gegen alle "Feinde" des Islam sowohl in muslimischen als auch in nichtmuslimischen Ländern ansehen.
Ungeachtet ideologischer Übereinstimmungen unterscheiden sich die islamistischen Organisationen deutlich in ihrem Verhältnis zur Gewalt. Die Extrempositionen markieren die Organisation "Al-Qaida" von Usama Bin Laden, die sich offen zur Ermordung westlicher Bürger bekennt, und die in Deutschland ansässige türkische IGMG, die ihren Einfluss vorrangig auf geistig-kultureller Ebene ausdehnen möchte.
Die verschiedenen islamistischen Organisationen lassen sich folglich nach den Methoden und Mitteln unterscheiden, derer sie sich zur Erreichung ihrer Ziele bedienen. Vorrangig zu nennen sind die dem gewalttätigen "Jihad" (Heiliger Krieg) verpflichteten, weltweit terroristisch aktiven Gruppierungen und "Mujahedin"-Netzwerke, zum Teil eingebunden in die Terrororganisation "Al-Qaida" Usama Bin Ladens. Einen Schwerpunkt der Beobachtung bilden auch islamistische Organisationen, die die Gesellschafts- und Herrschaftsverhältnisse in ihren Herkunftsländern gewaltsam (mit terroristischen Aktionen oder Guerillakrieg) verändern wollen. Deren Mitglieder sind vielfach als politische Flüchtlinge nach Deutschland gelangt und versuchen, den Kampf in der Krisenregion von Deutschland aus logistisch und propagandistisch zu unterstützen. Sie bilden damit auch hier eine latente Gefahr für Einrichtungen und Interessen der Herkunftsstaaten.
Eine dritte Kategorie bilden Organisationen, die unter Ausnutzung der rechtsstaatlichen Instrumentarien (=legalistisch) islamistische Positionen auch im gesellschaftlichen Leben Deutschlands durchsetzen, mindestens aber Freiräume für organisierte islamistische Betätigung in Deutschland erlangen wollen und so - desintegrativ - zur Bildung einer islamistischen Binnengesellschaft beitragen.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die Auseinandersetzung mit dem Islamismus auf sehr unterschiedliche Art und Weise zu führen ist.
Es soll ausdrücklich betont werden, dass nicht der Islam als Religion Gegenstand der Beobachtungen der Verfassungsschutzbehörden ist; weder der persönliche Glaube der Muslime, noch ihre religiöse Praxis, die durch das in Art. 4 Grundgesetz verbriefte Grundrecht der Religionsfreiheit als Teil der freiheitlichen demokratischen Grundordnung geschützt ist. Diese Religionsfreiheit für alle Bürgerinnen und Bürger - auch für die Muslime - zu erhalten, ist Teil des Auftrags der Verfassungsschutzbehörden.
Zum internationalen Terrorismus hat das Bundesministerium des Innern (BMI) ein umfangreiches Informationsangebot zusammengestellt.