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USA & 2. Weltkrieg: если б не USA то...

16.02.03 10:16
Re: USA & 2. Weltkrieg: если б не USA то...
 
DeusEx' местный житель
DeusEx'
in Antwort DeusEx' 13.02.03 09:38
http://www.wk-2.de/wk2_7.html
Zum Zeitpunkt des deutschen Angriffs auf Polen hatten sich die USA zun?chst f?r neutral erkl?rt. Nach isolationistischer Tradition wollten sie sich aus dem Krieg heraushalten. Erst nach der Niederlage Polens gelang es Roosevelt, eine ?nderung der au?enpolitischen Strategie durchzusetzen. Auf der Basis von └cash and carry", d.h. Barzahlung und Transport auf nichtamerikanischen Schiffen, erlaubten die Amerikaner ab 1940 Waffenlieferungen. Faktisch konnten nur Seem?chte diese M?glichkeit nutzen. Als im Sommer 1940 die Bedrohung vom Atlantik und vom Pazifik gleichzeitig wuchs, beschlossen die USA den Bau einer zweiten Ozeanflotte. In Umgehung der Legislative hatte Roosevelt mit diesen Ma?nahmen den Schritt von der Neutralit?t zur └Nicht-Kriegsf?hrung" zugunsten Englands getan. Nach seiner Wiederwahl im November1940 baute Roosevelt die USA systematisch zum └Arsenal der Demokratie" aus. Ein Element dieser Politik war der └Lend-Lease-Act" (siehe Lend-Lease-System). Dieses Leih- und Pachtgesetz erlaubte es der amerikanischen Regierung, jedem Staat Waffen und Material zu └leihen" oder zu ?berlassen. Im Laufe des Jahres errichteten die USA einen Marinest?tzpunkt in Island und nahmen britische Schiffe in ihre Geleitz?ge auf. Obwohl die deutschen U-Boote Anweisung hatten, Zwischenf?lle zu vermeiden, kam es zu Zusammenst??en. Im Septembergab Roosevelt den Befehl, die Kriegsschiffe der Achsenm?chte unter Beschuss zu nehmen. Damit waren die USA im Atlantik vom Status der └Nicht-Kriegsf?hrung" zum └unerkl?rten De-facto-Kriegszustand" ?bergegangen. Zur Koordination ihrer Kriegsziele in der Atlantikschlacht trafen sich England und die USA im August1941 in der Bucht von Placentia zur Atlantikkonferenz (siehe Atlantikcharta). Im Laufe des Jahres 1941 ?berwand Roosevelt die Bedenken der Isolationisten im eigenen Land und bezog nach und nach die Sowjetunion in die materiellen Unterst?tzungskampagnen mit ein. Das Problem des ?bergangs vom Materiallieferanten zum aktiven Kriegsteilnehmer l?ste sich von selbst, als Hitler den USA am 11.12.1941 den Krieg erkl?rte.Anfang 1942 schlug das Kr?fteverh?ltnis in der Atlantikschlacht noch einmal zugunsten der Deutschen um. Nach dem Kriegseintritt der USA waren die amerikanischen K?sten deutschen U-Boot-Angriffen ausgesetzt. Der U-Boot-Krieg wurde jetzt von deutscher Seite uneingeschr?nkt gef?hrt. Gleichzeitig mit der Einf?hrung eines neuen Codiersystems im Funkverkehr entschl?sselten die Deutschen den Hauptcode der alliierten Geleitz?ge im Atlantik. Im November1942 erreichte die Schlacht im Atlantik ihren H?hepunkt. Die Tonnageverluste der Alliierten erreichten Rekordh?he. Allein in diesem Monat versenkten die deutschen U-Boote 105Schiffe mit insgesamt 650000Bruttoregistertonnen. Seit 1.1942 war die Zahl der deutschen U-Boote im Atlantik von 22 auf ?ber 100 (10.) angestiegen. Im M?rz1943 wendete sich das Blatt zugunsten der Alliierten. Es gelang ihren Geleitz?gen immer h?ufiger, den deutschen U-Booten auszuweichen oder sich in K?mpfen erfolgreich zu wehren. L?cken im Luftraum konnten die Alliierten schlie?en, und der Einsatz neuer Radarortungsger?te und selbst?ndiger U-Boot-Jagdgruppen f?hrte bis 5.1943 dazu, dass die Alliierten den Atlantik kontrollierten. Trotz der sich abzeichnenden Niederlage, setzte die deutsche Seekriegsleitung den U-Boot-Krieg fort, um die alliierten Kr?fte weiterhin zu binden.
http://www.shoa.de/wk-2/wk2_11.html
Die Niederlage der 6.Armee in Stalingrad verdeutlichte unzweifelhaft, wie sich die Gewichte zu Ungunsten der deutschen Wehrmacht verschoben hatten. Die Verluste im Osten waren kaum mehr durch Nachschub aufzuwiegen. ..Mit zunehmender Kriegsdauer konnte die Rote Armee ihre anf?nglichen R?stungsnachteile ausgleichen, der ?berraschungseffekt des Blitzkrieges hatte seine Wirkungskraft verloren, und auch die Organisationsf?higkeit der sowjetischen Milit?rs hatte entscheidend an Dynamik gewonnen. ...In der gr??ten Panzerschlacht des 2.Weltkrieges konnte die Sowjetunion die deutschen Kr?fte bis auf ihre Ausgangsposition zur?ckdr?ngen. Dann brach Hitler die Operation ab, um seine Divisionen in Italien verst?rken zu k?nnen, denn inzwischen waren britische und amerikanische Einheiten auf Sizilien gelandet. Endg?ltig lag nun das Gesetz des Handelns in den H?nden der Alliierten. Hitler musste mit einer Invasion der Westm?chte rechnen. Daher ?nderte er seine Strategie f?r den Osten: Im Rahmen einer defensiven Haltestrategie sollten offensive Teilschl?ge gef?hrt werden. Die sowjetischen Truppen f?hrten trotz zahlenm??iger ?berlegenheit keine weitr?umigen Umfassungsman?ver durch, sondern griffen unter r?cksichtslosem Einsatz von Menschen jeweils an einem Schwerpunkt an, um ihn an eine andere Stelle zu verlegen, sobald die deutschen Kr?fte gebunden waren. Durch derartig gestaffelte Offensiven dr?ngte die Rote Armee die deutschen Verb?nde bis Ende 9.1943 auf die └Pantherstellung" entlang Narva, Desna und Dnjepr zur?ck.
http://www.shoa.de/wk-2/wk2_20.html
Das internationale Kr?fteverh?ltnis verschob sich infolge des Krieges nachhaltig: Die Sowjetunion wurde neben den USA zur Weltmacht. Die bisherigen Gro?m?chte England, Frankreich, Deutschland und Japan verloren an Bedeutung.
Kaum jemand will die Wahrheit hören, aber alle wollen sie gerne aussprechen.
Kaum jemand will die Wahrheit hören, aber alle wollen sie gerne aussprechen.
 

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