Deutsch

В ЗАЩИТУ ПОЗДНИХ ПЕРЕСЕЛЕНЦЕВ!

08.02.03 19:12
Re: В ЗАЩИТУ ПОЗДНИХ ПЕРЕСЕЛЕНЦЕВ!
 
  Allmend прохожий
Подробная и достоверная информация о поздних переселенцах:
Преступность:
http://www.kfn.de/strukturentwicklungjugendgewalt.html
"Die beträchtlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen sind in hohem Maße auf die Differenzen der Raten von Mehrfachtäter mit 5 und mehr Gewalttaten zurückzuführen. Diese Rate ist bei türkischen Jugendlichen mit 13,9% fast dreimal höher als die entsprechende Quote bei den einheimischen Deutschen. Nicht erhöht sind hingegen die Raten der jungen Aussiedler aus den früheren GUS-Staaten."
Прочая информация - FAQ:
1.Warum kommen heute noch Aussiedler zu uns?
Aussiedler kommen heute überwiegend aus Russland und Kasachstan.
Sie haben als Russlanddeutsche noch immer darunter zu leiden, dass sie, nur weil sie Deutsche sind, für den Überfall Hitlers auf die Sowjetunion mitverantwortlich gemacht und als Nazis, Faschisten und Kriegsverbrecher beschimpft wurden. Dies ist der dortigen Bevölkerung durch die Propaganda immer wieder gesagt worden. Durch das Aufbrechen von Nationalismus und Fundamentalismus im asiatischen Teil verschärft sich die Lage der Russlanddeutschen weiter. Die Russlanddeutschen konnten - anders als Deutsche aus Polen oder Rumänien - erst ab 1988 in nennenswerter Zahl aussiedeln. Viele haben sich jahrzehntelang vergeblich um eine Ausreise bemüht. Durch das Kriegsfolgenbereinigungsgesetz ist ab 1993 die Zuzugszahl begrenzt worden, um die Aussiedler besser integrieren zu können. Die späte Aussiedlungsmöglichkeit und Zuzugsbegrenzung haben zur Folge, dass Russlanddeutsche noch heute zu uns kommen.
2. Sind die Aussiedler, die zu uns kommen, Deutsche?
Diese Frage wird häufig gestellt, weil gerade jüngere Aussiedler nicht mehr über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen.
Die Russlanddeutschen lebten bis 1941 in geschlossenen Siedlungsgebieten, insbesondere in der deutschen Wolgarepublik und in der Ukraine. Sie sprachen deutsch, hatten ihre eigenen Schulen und hielten Kontakt zum Mutterland. Infolge des Zweiten Weltkrieges wurden sie aus ihren Siedlungsgebieten vertrieben und in den asiatischen Teil der ehemaligen Sowjetunion verschleppt. Damit wurden die gewachsenen Strukturen zerstört. Nach dem Willen der damaligen Machthaber sollte damit zugleich die deutsche Sprache verdrängt und durch die russische ersetzen zu können, mussten die Deutschen russisch lernen und sprechen. Dies ändert aber nichts daran, dass sie Angehörige der deutschen Volksgruppe sind. Ihre deutsche Kulturtradition haben sie weiter gepflegt und sie fühlen sich als Angehörige der deutschen Minderheit. Trotz der schwierigen Verhältnisse bemühen sich viele Deutsche um die Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse. Die Bundesregierung unterstützt sie dabei mit vielen neuen Angeboten.
3. Wie wird festgestellt, ob es sich um deutsche Aussiedler handelt?
Diese Prüfung führt das Bundesverwaltungsamt in Köln in Zusammenarbeit mit den zuständigen Länderbehörden durch. Ein Angehöriger der deutschen Minderheit, der aussiedeln will, muss von seinem Wohnort aus zunächst einen entsprechenden Antrag stellen. Durch Unterlagen und Zeugenaussagen hat er nachzuweisen, dass er Deutscher ist. Das Bundesverwaltungsamt prüft den Antrag und fordert unter Umständen zusätzliche Nachweise an. Auch werden durch die deutschen Auslandsvertretungen Sprachtests vorgenommen. Diese Tests werden zukünftig noch in vermehrtem Maße angewendet. Das Bundesverwaltungsamt kann seine Entscheidung allerdings nicht allein treffen: Zuvor muss ein Bundesland zustimmen. Erst nach dieser Zustimmung darf das Bundesverwaltungsamt einen sogenannten Aufnahmebescheid erteilen. Wer ohne diesen Aufnahmebescheid einreist, kann grundsätzlich nicht als Aussiedler anerkannt werden.
4. Was will die Bundesregierung durch ihre Aussiedlerpolitik erreichen?
Die Bundesregierung bemüht sich darum, die Lebensbedingungen der Deutschen in ihren heutigen Siedlungsgebieten zu verbessern. Dies geschieht z.B. durch vertragliche Vereinbarungen mit den entsprechenden Regierungen zur Absicherung der Minderheitenrechte und durch vielfältige konkrete Hilfsmaßnahmen. Hilfen in nennenswertem Umfang sind allerdings erst seit der politischen Wende in Osteuropa möglich. Andererseits respektiert die Bundesregierung aber auch die Entscheidung der Deutschen, die aussiedeln wollen, wenn die gesetzlichen Aufnahmevoraussetzungen erfüllt sind. Dies ist für die Betroffenen und ihre Familien eine sehr schwere Entscheidung, weil sie Haus und Hof zurücklassen müssen. Den ausgesiedelten Deutschen wird die Bundesregierung auch künftig beim Aufbau einer neuen Existenz helfen.
5. Wie hilft die Bundesrepublik Deutschland in den Herkunftsgebieten?
Die vielfältigen Hilfen aus Deutschland sollen den deutschen Minderheiten neue Lebensperspektiven eröffnen und damit eine Alternative zur Aussiedlung schaffen. Sie werden so gewährt, dass auch nichtdeutsche Nachbarn davon profitieren, um Neid zu vermeiden. Zu diesen Hilfen gehören insbesondere
╥ Förderung von Organisationen der deutschen Minderheit und ihrer Selbstverwaltung
╥ Errichtung von Begegnungsstätten
╥ Unterstützung deutschsprachiger Medien
╥ Bereitstellung von Medikamenten und medizinischem Gerät
╥ wirtschafts- und landwirtschaftsfördernde Maßnahmen
╥ Kredite zum Hausbau
Wegen der besonderen Bedeutung der Sprache für die deutschen Minderheiten hat die Bundesregierung darüber hinaus ein großes Programm zur Förderung von Sprachkenntnissen gestartet.
6. Werden Aussiedler in Deutschland bevorzugt?
In Deutschland hört man häufig das Vorurteil, Aussiedler erhielten vom Staat große Geldbeträge. Dies trifft nicht zu. Aussiedler erhalten soziale Hilfen grundsätzlich in gleicher Höhe wie Einheimische. Nach Eintreffen in Deutschland erhalten sie die Möglichkeit, einen Sprachkurs zu besuchen. Ebenfalls für sechs Monate erhalten sie Eingliederungshilfe, die etwa der Höhe der Sozialhilfe entspricht. Dies soll ihnen die Eingliederung in Deutschland erleichtern.
Einige Aussiedler erhalten darüber hinaus eine einmalige Entschädigung in Höhe von 6.000,- DM bzw. 4.000,- DM für das ihnen im Zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit zugefügte besonders schlimme Unrecht (z.B. Zwangsarbeit, Verbannung, Arbeitsarmee).
Aussiedler halten in ihrem Familienverband eng zusammen. So ist zu erklären, dass sie oft alle zusammenlegen und manche -gerade große Familien- Häuser bauen. Häufig helfen sich die Familien dabei untereinander. Der Staat gewährt dazu nur die Hilfen, die auch Einheimische erhalten.
7. Kann unser Land den Zuzug bewältigen?
Aussiedler sind für Deutschland ein ökonomischer Gewinn. Aufgrund der ungünstigen Altersstruktur wird die Bevölkerungszahl der Bundesrepublik Deutschland nach allen Berechnungen in Zukunft zurückgehen. Auch der Beitritt der ehemaligen DDR hat daran nichts Wesentliches geändert. Die Aussiedler, überwiegend junge Familien mit Kindern, tragen zu einer ausgewogeneren Bevölkerungsstruktur bei. Während z.B. bei den Einheimischen die Altersgruppen bis 20 Jahre 21,55 % und die Altersgruppen über 65 Jahre 14,99 % ausmachen, lauten die entsprechenden Zahlen bei den Aussiedlern 37,94 % und 6,81 %. So tragen die Aussiedler auch zur langfristigen Sicherung der Renten und Pensionen bei.
Im Übrigen: Auf über 80 Millionen Einwohner und über 10.000 Städte und Gemeinden in Deutschland kommen zur Zeit rund 200.000 Aussiedler im Jahr.
8. Nehmen uns die Aussiedler die Wohnung weg?
Die Situation am Wohnungsmarkt hat sich insgesamt entspannt. In den Jahren 1991 bis 1995 sind in Deutschland mehr als 2,3 Mio. Wohnungen neu gebaut worden. Dazu haben die Maßnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden zur Förderung des Wohnungsbaus erheblich beigetragen.
Die Nachfrage nach preisgünstigen Wohnungen ist aber immer noch hoch. Deshalb wird die Förderung des sozialen Wohnungsbaus fortgesetzt. 1996 stehen dafür rund 15 Mrd. DM Bundes- und Landesmittel zur Verfügung. Damit können etwa 135.000 Sozialwohnungen neu gebaut und vor allem in den neuen Bundesländern - 125.000 Wohnungen modernisiert und instandgesetzt werden. Neben dem Bau von Mietwohnungen wird auch das Wohneigentum gefördert: zum einen mit Mitteln des sozialen Wohnungsbaus, zum anderen mit der Eigenheimzulage, die ab 1. Januar 1996 die bisherige steuerrechtliche Wohneigentumsförderung ersetzt. Damit wird vielen Familien der Zugang zum Wohneigentum erleichtert. Alle diese Maßnahmen verbessern das Angebot an Wohnraum. Das kommt allen zugute.
9. Müssen wir um unsere Arbeitsplätze fürchten?
Schon seit Jahrzehnten werden Aussiedler bei uns aufgenommen. Ihre Eingliederung in unseren Arbeitsmarkt erfolgte in der Vergangenheit weitgehend problemlos. Wegen der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt ist auch die berufliche Eingliederung von Aussiedlern in den Arbeitsmarkt schwieriger geworden.
Aussiedler nehmen jedoch vielfach Beschäftigungen an, die einheimische Arbeitnehmer nur ungern übernehmen, weil sie z. B. gering bezahlt werden oder schwierige Arbeitsbedingungen bzw. ungünstige Arbeitszeiten haben. Aussiedler sind aber glücklich, wenn sie überhaupt einen Arbeitsplatz bekommen, auch wenn er unter der erworbenen beruflichen Qualifikation liegt.
10. Wird der Zustrom der Aussiedler die Renten gefährden?
Die Aussiedler, die zu uns kommen, sind in der großen Mehrheit junge Familien mit vielen Kindern. 1995 waren 45,1 % der ankommenden Aussiedler jünger als 25 Jahre und nur 7,1 % älter als 65 Jahre.
Die sogenannten Fremdrenten für Aussiedler sind gegenüber den im Inland erworbenen Renten um rund 40% niedriger und liegen häufig nur knapp über der Sozialhilfe. Zur Finanzierung dieser Fremdrenten leistet der Bund einen Zuschuss. Die Aussiedler tragen durch ihre Sozialversicherungsbeiträge zur Finanzierung der Renten bei.
Im Ergebnis stützen die Aussiedler durch ihre günstige Altersstruktur unsere Renten. Dies wird sich in Zukunft eher noch verstärken, wenn die Kinder der Aussiedler in das arbeitsfähige Alter kommen.
Quelle: Hans Dietrich von Loeffehlholz, Günter Köpp ,,Ökonomische Auswirkungen der Zuwanderung nach Deutschland" Berliner Verlag Duncker & Humbolt.
http://www.hausarbeiten.de/rd/faecher/hausarbeit/gec/18071.html
" target="_new">http://" target="_new">http://www.hausarbeiten.de/rd/faecher/hausarbeit/gec/18071.html

 

Перейти на