Вход на сайт
Kriminelle Aussiedler raus!
1321 просмотров
Перейти к просмотру всей ветки
Und diese Erwartungen werden enttaeuscht. Das Jugendzentrum in Soest. Geredet wird selbstverstaendlich russisch. An Geld fuer die Integration mangelt es nicht. Deutschunterricht, Finanzhilfen und soziale Betreuung, bezahlt zum groessten Teil vom Bund. Die Aussiedler sind eine privilegierte Zuwanderungsgruppe. Ihre Integration laesst sich der Staat viel kosten. Etwa 600 Millionen Euro allein im vergangenen Jahr. Fuer die hier lebenden Auslaender hatte der Bund nur 50 Millionen uebrig. Warum? [PANORAMA Nr. 612 vom 18.4.2002, ndr]
In Baden-Wuerttemberg ist jeder fuenfte Haeftling im Jugendstrafvollzug Spaetaussiedler, so auch in Ravensburg. Die meisten verurteilt wegen Drogenhandels oder Koerperverletzung. Immer mehr junge Spaetaussiedler werden straffaellig. Die Straftaten von Aussiedlern unter 25 Jahren sind deutlich gestiegen. Von 1998 bis 2001 von 7053 auf fast 10.000. In vier Jahren ein Anstieg von 40 Prozent. [Die kriminellen Kinder der Spätaussiedler, Frontal21 am 8. Oktober 2002, ard]
Mehr als vier Millionen Aussiedler leben in Deutschland. Rund 40 Prozent der Aussiedler, die in den letzten Jahren Deutschland erreicht haben, sind noch nicht einmal 20 Jahre alt. [PANORAMA Nr. 612 vom 18.4.2002, ndr]
Seit Anfang der 90er ist die Arbeitslosenversicherung gezwungen, auch Leistungen an Leute zu erbringen, die nie eingezahlt haben. So wurden die Integrationsmassnahmen fuer die jaehrlich bis 200.000 Aussiedler (Sprachkurse, Umschulung, Fortbildung) in den 80ern von der Arbeitsverwaltung nur abgewickelt, waehrend die Kosten aus Steuergeldern rueckerstattet wurden. Jetzt hat die Arbeitslosenversicherung diese Last allein zu tragen. Auch die Rentenversicherung ist gezwungen, an Millionen Leistungen zu gewaehren, die nie einen Pfennig eingezahlt aben. [Internet-Forum wer-weiss-was.de]
Die Zahl der Todesfaelle jugendlicher Aussiedler infolge von Drogenkonsum hat von 36 im Jahr 1999 auf 162 im Jahr 2000 auf das vierfache zugenommen. In Bayern waren bis Oktober 2001 knapp 12 % der Drogentoten russischsprachige Migranten. Der Bevoelkerungsanteil dieser Gruppe betraegt lediglich etwa drei Prozent.
Bei Aussiedler gehoert zum Hintergrund dass in der ersten Haelfte der 1990er Jahre auch ein Wandel in der aus der GUS-Staaten zugewanderten Aussiedlerbevoelkerung kam: An die Stelle der zumeist hochmotivierten Pionieremigranten, die- zum Teil unter schweren persoenlichen Einbuessen- schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten um ihre Ausreisegenehmigung gekaempft hatten und in grosser Zahl Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahren zuwanderten, trat eine Massenbewegung, die viele in blossem Anschlusshandeln mit sich riss. Unzureichende Motivation, insbesondere der von den Eltern mitgenommenen Jugendlichen setzten sich im Eingliederungsprozess bald in ein Enttaeuschung und Desorientierung um. Auch der Anteil der bereits vor der Migration in GUS-Staaten bereits suechtigen Personen ist nicht genau bekannt. [Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, Pressemitteilung 11. Dezember 2001]
Der Anteil HCV-infizierter in verschiedenen Gruppen von Inhaftierten einer Jugendstrafanstalt in Bayern betrug 1998/99 bei Aussiedlerdeutschen 52,4%, waehrend er insgesamt unter aller Inhaftierten 12% betrug. [Robert-Koch-Institut: Epidemiologisches Bulletin Nr. 5, 2. Februar 2001]
Waehrend die in der Polizeilichen Kriminalstatistik fuer den Freistaat Bayern erfassten Faelle mit ermittelten deutschen und nichtdeutschen Tatverdaechtigen zwischen 1997 und 1999 ruecklaeufig sind, steigt die Anzahl der von Aussiedlern begangenen Straftaten jaehrlich im zweistelligen Prozentbereich an. Von tatverdaechtigen Aussiedlern sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik 1997 21.054 Straftaten registriert, im Jahr darauf 25.593 (+21,6%), 1999 betraegt die absolute Anzahl 28.286 (+10,5%). Damit betraegt der Anteil der von Aussiedlern begangenen an allen geklaerten Straftaten 1997 5,1% und nimmt in der Folgezeit auf 6,3% (1998) und 7,0% (1999) noch weiter zu.
Zugleich verlagert sich deren Kriminalitaet vom einfachen Diebstahl auf andere Straftatenobergruppen. 1997 und 1998 waren die einfachen Diebstaehle die von allen Altersgruppen der Aussiedler am haeufigsten begangenen Delikte, 1999 ruecken bei den 18-20-Jaehrigen und 21-24-Jaehrigen die strafrechtlichen Nebengesetze (darunter zu ueber 85% Drogendelikte) an deren Stelle; bei den drei Altersgruppen der 25-49-Jaehrigen sind im Jahr 1999 erstmals Rohheitsdelikte die bevorzugt begangenen Straftaten. 9,5% ihrer Delikte verueben Aussiedler unter Alkoholeinfluss, der Vergleichswert in der PKS fuer alle Tatverdaechtigen betraegt 8,8%. Aussiedler dominieren im wechselseitigen Vergleich der drei Bevoelkerungsgruppen bezogen auf die untersuchten Straftatenobergruppen prozentual eindeutig beim Diebstahl. Bei den 10-13-jaehrigen Kindern weisen die Aussiedler die hoechste Tatverdaechtigen-Belastungszahl der drei Bevoelkerungsgruppen auf. [Bayerisches Sozialministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, Bericht "Integration von Spätaussiedlern in Bayern"]
Zur Integration der jugendlichen Aussiedler in das Bildungswesen gibt es keine bundesweiten Statistiken, da Aussiedler als Deutsche nicht oder nur über einen begrenzten Zeitraum gesondert geführt werden. Anhaltspunkte kann jedoch die Statistik des Landes Nordrhein-Westfalen liefern. Danach betraegt der Anteil der Aussiedler in den Schulformen Hauptschule 28,1 Prozent, Gymnasium 8,3 Prozent, Realschule 17,5 Prozent und Gesamtschule 10,3 Prozent. Damit ist das durchschnittliche Bildungsniveau der ausgesiedelten Jugendlichen deutlich schlechter als das der einheimischen, die sich im Vergleich dazu auf die verschiedenen Schulformen wie folgt verteilen: Hauptschule 11,9 Prozent, Realschule 13,4 Prozent, Gesamtschule 9,1 Prozent und Gymnasium 23,2 Prozent. [Bundeszentrale für politische Bildung, 37. Sozialanalyse 1999]
Im Jahr 1998 waren in bundesdeutschen Jugendstrafanstalten 3.939 Gefangene registriert; 395 bzw. 10% davon waren Aussiedler, die andererseits nur einen Anteil von rund 5% an der 14-21-jaehrigen Bevoelkerung haben. Nachdenklich stimmen vor allem die Steigerungsraten, die in der Justizvollzugsanstalt Adelsheim (Baden-Wuerttemberg) fuer die letzten Jahre ausgewiesen sind: Waehrend dort der Aussiedleranteil an den Strafgefangenen 1993 noch unter 3% lag, stieg er 1994 auf 4% und 1996 auf 10,6%; im Jahr 1997 wird ein Wert von 15,6% erreicht.
In dieser Abteilung der Jugendanstalt sind die Insassen untergebracht, die innerhalb kuerzester Zeit nach ihrer Entlassung erneut inhaftiert worden sind oder auch waehrend der Haft in Hameln bzw. in anderen niedersaechsischen Haftanstalten extreme negative Auffaelligkeiten gezeigt haben. Gegenwaertig sind mehr als 30 % der Insassen dieser besonderen Vollzugsabteilung dem Personenkreis der jungen Aussiedler zuzuordnen. [Integration delinquenter junger Aussiedler, Ein Projekt der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) in der JA Hameln]
Vom niedersaechsischen Landeskrankenhaus Osnabrueck wird von Erfahrungen mit Aussiedlern bei der niederschwelligen Drogenentgiftung berichtet. In den letzten 3-4 Jahren kommen immer mehr junge Aussiedler, die behandelt werden. Sie stellen inzwischen knapp 20 % der Behandlungsfaelle. Als idenditaetstiftendes Element sei der Drogenkonsum in Gruppen fest etabliert. Anders als ueblich findet hier die Entwicklung nicht langsam statt, sondern es wird gleich Heroin konsumiert. Das Einstiegsalter betraegt durchschnittlich 19 Jahre (bei Einheimischen 24 Jahre). [Handbuch interkulturelle Suchthilfe, Modelle, Konzepte und Ansätze der Prävention, Beratung und Therapie, R. Salman, S. Tuna, A. Lessing (Hg.), Edition Psychosozial]
Seit den fuenfziger Jahren kamen vier Millionen Aussiedler nach Deutschland, mehr als die Haelfte davon nach 1988. Dort, wo sich besonders viele niedergelassen haben, geschehen ueberproportional viele Verbrechen. Junge Aussiedler nehmen sich, "was sie sich legal nicht leisten koennen", ergab eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen ueber die Jahre 1990 bis 1996. In Gebieten mit besonders hoher Zuwanderung wie in den Landkreisen Osnabrueck, Cloppenburg und Gifhorn, stieg die Kriminalitaet sechsmal so stark wie im Landesdurchschnitt.
Nun hat auch der Oberbergische Kreis eine Kriminalstatistik erstellt, und die ist so erschreckend, dass sich die Behoerden bislang nicht getrauten, sie zu veroeffentlichen: In Waldbroel wurden 1997 fast dreimal so viele Straftaten begangen wie in einer Nachbarstadt mit niedrigem Aussiedleranteil. Jugendliche Aussiedler wurden in Waldbroel sogar 14mal sooft bei Straftaten erwischt wie in der Vergleichsstadt Engelskirchen.
Das Ausmass der Arbeitslosigkeit bei Aussiedlern verheimlichen die amtlichen Statistiken. Angeblich wegen der verzwickten Rechenaufgabe. Nur fuer fuenf Jahre nach der Einreise erfasst die Bundesanstalt fuer Arbeit (BA) Aussiedler gesondert in der Arbeitslosenstatistik. Spaeter verschwinden sie in den allgemeinen Arbeitslosenzahlen.
Bei 25,4 Prozent stand die Spezialarbeitslosenquote der Aussiedler im Jahresdurchschnitt von 1996 bis 2000. Mehr als die Haelfte von ihnen befand sich im besten Berufsalter zwischen 20 und 45 Jahren. Insgesamt entpuppt sich der Altersgruppen-Vorteil der Aussiedler als truegerisch, solange jeder vierte Arbeitsfaehige als Steuer- und Sozialbeitragszahler ausfaellt.
