Что ж, как пописывал 'Козьма Прутков', бросая в воду камешки, смотри на круги, ими образуемые; иначе такое бросание будет пустою забавою.

На сей раз пусть это будет не камень, а весьма поучительное стихотворение талантливого представителя еврейского народа, известного поэта Erich Fried (1921-1988).

Höre, Israel!

Als wir verfolgt wurden,
war ich einer von euch.
Wie kann ich das bleiben,
wenn ihr Verfolger werdet?

Eure Sehnsucht war,
wie die anderen Völker zu werden
die euch mordeten.
Nun seid ihr geworden wie sie.

Ihr habt überlebt
die zu euch grausam waren.
Lebt ihre Grausamkeit
in euch jetzt weiter?

Den Geschlagenen habt ihr befohlen:
„Zieht eure Schuhe aus“.
Wie den Sündenbock habt ihr sie
in die Wüste getrieben

in die große Moschee des Todes
deren Sandalen Sand sind
doch sie nahmen die Sünde nicht an
die ihr ihnen auflegen wolltet.

Der Eindruck der nackten Füße
im Wüstensand
überdauert die Spuren
eurer Bomben und Panzer.

К теме войны Израиля и Палестины имеющее прямое отношение, о чем свидетельствует цитата из интервью, своевременно взятого у автора.

Dick van Stekelenburg: "In Ihrer Lyriksammlung »Höre, Israel!« äußern Sie sich auffallend kritisch zur Palästina-Frage."

Erich Fried: "Ich finde, daß der Zionismus zwar ein menschlich sehr erklärlicher und in seiner Entstehung sehr verzeihlicher Fehler ist, aber in seinen Folgen nichtsdestoweniger verderblich, auch für die Juden in Israel. »Höre, Israel!« ist der Name eines der wichtigsten Gebete der jüdischen Liturgie nach dessen Anfangsworten. Die Gedichte behandeln Vorgänge in Israel und in den Flüchtlingslagern der vertriebenen Palästinenser..."

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Если дойдут руки, попробую переложить его на русский язык и поместить результат в раздел "Читальня". А пока пусть побудет здесь — в назидание тем, кто всё ещё поддерживает незаконную еврейскую оккупацию Палестины.