Война.
Савик Шустер друг Зеленского пишет
Es ist ein düsteres, pessimistisches, teilweise bitteres Bild, das Shuster vom Präsidenten und seinem Umfeld zeichnet. Es ist geprägt von Kriegsmüdigkeit, vielleicht auch von Hoffnungslosigkeit. Und das vor einem Winter, in dem die russischen Raketenangriffe auf Kraftwerke noch heftiger werden könnten als im vergangenen Jahr.
Wir gewinnen nicht.“ Nach all den Toten ist es ein Satz wie ein Schwertschlag. Und doch ordnet er die aktuelle Kriegssituation wohl realistisch ein. Die ukrainische Gegenoffensive stockt, Russland dagegen rüstet sich für eine erneute Großoffensive. Wie Shuster schreibt, hätten sich manche Generäle an der Front auch verweigert anzugreifen, selbst wenn der Befehl direkt von Selenskyj selbst kam. Der Grund: Es fehlte ihnen an Waffen und Soldaten.