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Все, что вы хотели знать о евреях... часть II
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in Antwort Пух 24.09.05 06:29, Zuletzt geändert 24.09.05 09:33 (M13)
Переселившиеся сюда евреи называли эту область Ханааном, а ее обитателей ханаанеями. У египтян основным наименованием этой земли было Рецену (Ретену), прилагали они к ней и названия Пуенет (Пунт) и Тонетер (Божья земля). По-гречески страна называлась Келесирия (Южная Сирия). Современное название Палестина, происходящее от греческого звучания Филистия (южное побережье Средиземного моря), было введено после восстания Бар-Кохбы (132√135 н.э.) римлянами, когда они уничтожили или выселили большую часть еврейского населения страны, прежде численно преобладавшего в этом регионе.
хттп://щщщ.кругосвет.ру/артицлес/14/1001477/1001477а1.хтм
А название Палестина было введено римлянами, которые после Иудейской
войны по приказу императора Адриана "вспахали плугом" землю Иерусалима,
построили на его месте город Элия Капитолина, на Храмовой горе воздвигли
языческий храм Юпитера Капитолийского, а имя страны изменили на Сирия
Палестина.
Ах вот это в чем дело...это "евреи называли эту область Ханааном, а ее обитателей ханаанеями."
Интерестно а КАК же данную область называли сами ее обитатели
?
Современное название Палестина, происходящее от греческого звучания Филистия (южное побережье Средиземного моря), было введено после восстания Бар-Кохбы (132√135 н.э.)
Ну вот - в очередной раз убеждаюсь, что противоречивя сведения имеюцца. Например, даю инфо из бракхауза
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Читаем дальше - что же мы видим, что "евреи" (а точнее семитские их предки ) были НЕ первыми, хто оказалйса на сей земле....Но почему то товарисч Пух опирается на то, как именно ЕВРЕИ назвяли что-либо...ка будто там дргух этнических групп/племен окромя евреев не былo
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хттп://щщщ.кругосвет.ру/артицлес/14/1001477/1001477а1.хтм
А название Палестина было введено римлянами, которые после Иудейской
войны по приказу императора Адриана "вспахали плугом" землю Иерусалима,
построили на его месте город Элия Капитолина, на Храмовой горе воздвигли
языческий храм Юпитера Капитолийского, а имя страны изменили на Сирия
Палестина.
Ах вот это в чем дело...это "евреи называли эту область Ханааном, а ее обитателей ханаанеями."
Интерестно а КАК же данную область называли сами ее обитатели
Современное название Палестина, происходящее от греческого звучания Филистия (южное побережье Средиземного моря), было введено после восстания Бар-Кохбы (132√135 н.э.)
Ну вот - в очередной раз убеждаюсь, что противоречивя сведения имеюцца. Например, даю инфо из бракхауза
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В ответ на:
Palästina
[╩Land der Philister╚], arabisch Filastin
, seit dem 5.Jahrhundert v.Chr. Bezeichnung für Philister (╩Palaistinoi╚) beziehungsweise abgeleitet davon das Gebiet der Philister (╩Palaistine╚, ╩Philisterland╚,0); im griechisch-lateinischen Sprachgebrauch erweiterte sich die Bedeutung schließlich etwa auf das ╩Land Israel╚ beziehungsweise das Heilige Land (Gelobtes Land) jüdisch-christlicher Tradition, was ungefähr das Gebiet der heutigen Staaten Israel und Jordanien (außer den Wüstengebieten im Nordosten und Südosten) ist
Palästina
[╩Land der Philister╚], arabisch Filastin
, seit dem 5.Jahrhundert v.Chr. Bezeichnung für Philister (╩Palaistinoi╚) beziehungsweise abgeleitet davon das Gebiet der Philister (╩Palaistine╚, ╩Philisterland╚,0); im griechisch-lateinischen Sprachgebrauch erweiterte sich die Bedeutung schließlich etwa auf das ╩Land Israel╚ beziehungsweise das Heilige Land (Gelobtes Land) jüdisch-christlicher Tradition, was ungefähr das Gebiet der heutigen Staaten Israel und Jordanien (außer den Wüstengebieten im Nordosten und Südosten) ist
Читаем дальше - что же мы видим, что "евреи" (а точнее семитские их предки ) были НЕ первыми, хто оказалйса на сей земле....Но почему то товарисч Пух опирается на то, как именно ЕВРЕИ назвяли что-либо...ка будто там дргух этнических групп/племен окромя евреев не былo
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В ответ на:
Maßgebend wurde die römische Provinzbezeichnung Palaestina, die in den Sprachgebrauch des lateinischen Mittelalters überging. Eine kontinuierliche territoriale Begrenzung ist wegen des wechselhaften politischen und ethnographischen Schicksals dieses Gebietes kaum möglich. Als Heiliges Land blieb Palästina religiös-nationaler Bezugspunkt für das Judentum. Konkurrierend dazu erwuchs aufgrund der jeweiligen heiligen Stätten auch ein christlicher und ein islamischer Anspruch auf das Land (besonders auf Jerusalem als ╩Heilige Stadt╚), das so Ziel für Pilger dieser drei Weltreligionen wurde. Mit seiner landschaftlichen Vielgestaltigkeit und seiner Lage zwischen den Kulturzentren im Niltal und in den Großreichen Vorderasiens einerseits und zwischen Meer und Wüste andererseits war es schon in vorgeschichtlicher Zeit Schauplatz lebhafter Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen und deren Kulturen.
Vor- und Frühgeschichte:
Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung in Palästina, Bestandteil des Fruchtbaren Halbmondes, sind Fundstellen mit Geröllgeräten (Ubeidiya, Khirbet Maskana) und Faustkeilen (Djisr Banat Yakub) im Jordantal. In zahlreichen Höhlen sind Kulturschichten des Acheuléen, Jabrudien und Moustérien nachgewiesen. In der Höhle Mugharet as-Sukhul im Karmel wurden Bestattungen einer hoch entwickelten Neandertalform aus der Zeit des Moustérien ausgegraben. Die wichtigste Kultur der Mittelsteinzeit ist das Natufien mit einer Jagd und Fischfang treibenden Bevölkerung, die auch Wildgetreide erntete.
Zu Beginn des Neolithikums (8000-5000 v.Chr.) ist in Jericho, dessen älteste Spuren bis in das 10./9.Jahrtausend v.Chr. reichen, die erste städtische Siedlung mit Befestigungsanlagen in zwei aufeinander folgenden präkeramischen Schichten belegt, von denen die jüngere (PhaseB) eine Einwanderung aus dem Norden (Syrien) bezeugt. Nach einer Zerstörung folgt in Jericho eine Schicht mit primitiven Behausungen, die auf das Eindringen von Hirtennomaden schließen lässt. In dieser Zeit tritt erstmals Keramik in Erscheinung, die in ähnlicher Form auch an anderen Orten Palästinas vorkommt. Das Chalkolithikum (Kupferzeit: rd. 5000-3200 v.Chr.) ist durch mehrere Kulturphasen vertreten, die starke Beziehungen zum Zweistromland haben. Farbige Wandmalereien aus Tulelat Ghassul im Südosten von Jericho verdienen dabei besondere Beachtung.
Seit der frühen Bronzezeit (rd. 3200-2200 v.Chr.) sind in Palästina zahlreiche Stadtstaaten nachgewiesen, die unter ägyptischem Einfluss standen.
Die Einwanderung semitischer Bevölkerungsteile (meist als Amoriter bezeichnet) hatte in der Übergangszeit zur mittleren Bronzezeit (rd. 2200-2000 v.Chr.) große Umbrüche zur Folge, die besonders an den Grabbeigaben erkennbar sind. Die stark unter ägyptischem Einfluss stehende mittlere Bronzezeit (rd. 2000-1550 v.Chr.) brachte die höchste Blüte kanaanäischer Stadtkultur. Die Zeit 1650-1550 v.Chr. ist durch die neu eingewanderten semitischen Hyksos bestimmt. Die Pharaonen der 18.Dynastie errangen, nachdem sie die Hyksos besiegt hatten, neuen Einfluss im Gebiet Palästina/Syrien. Auch in der Spätbronzezeit (etwa 1550-1200 v.Chr.) bestanden in Palästina zahlreiche Stadtstaaten. Gegen Ende der Spätbronzezeit gab es große Wanderbewegungen v.a. aramäischer Völkergruppen aus der Wüstenregion. In mehreren Wellen siedelten sie, die dann den Stämmeverband Israel bildeten, in der nicht durch kanaanäische Stadtstaaten besetzten westjordanische Region; im Ostjordanland ließen sich Ammoniter, Moabiter und Edomiter nieder, in der Küstenregion die Philister.
Geschichte:
Zur Geschichte Palästinas im Altertum Israel, Juda, Judäa, Judentum.
Bis zum 19. Jahrhundert:
Nach dem gescheiterten Aufstand des Bar Kochba gegen die Römer (135 n.Chr.) wurde die römische Provinz Judäa in Syria Palaestina umbenannt, um 300 Palästina insgesamt in ╩Palaestina prima╚, ╩Palaestina secunda╚ und ╩Palaestina tertia (salutaris)╚ geteilt. Nach der Teilung des Römischen Reiches (395) gehörte Palästina zum Oströmischen (Byzantinischen) Reich. 614 wurde Palästina durch einen Persereinfall schwer erschüttert, 634 von Kalif Omar erobert und 636 unter arabische Herrschaft gestellt. .....
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2002
Maßgebend wurde die römische Provinzbezeichnung Palaestina, die in den Sprachgebrauch des lateinischen Mittelalters überging. Eine kontinuierliche territoriale Begrenzung ist wegen des wechselhaften politischen und ethnographischen Schicksals dieses Gebietes kaum möglich. Als Heiliges Land blieb Palästina religiös-nationaler Bezugspunkt für das Judentum. Konkurrierend dazu erwuchs aufgrund der jeweiligen heiligen Stätten auch ein christlicher und ein islamischer Anspruch auf das Land (besonders auf Jerusalem als ╩Heilige Stadt╚), das so Ziel für Pilger dieser drei Weltreligionen wurde. Mit seiner landschaftlichen Vielgestaltigkeit und seiner Lage zwischen den Kulturzentren im Niltal und in den Großreichen Vorderasiens einerseits und zwischen Meer und Wüste andererseits war es schon in vorgeschichtlicher Zeit Schauplatz lebhafter Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen und deren Kulturen.
Vor- und Frühgeschichte:
Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung in Palästina, Bestandteil des Fruchtbaren Halbmondes, sind Fundstellen mit Geröllgeräten (Ubeidiya, Khirbet Maskana) und Faustkeilen (Djisr Banat Yakub) im Jordantal. In zahlreichen Höhlen sind Kulturschichten des Acheuléen, Jabrudien und Moustérien nachgewiesen. In der Höhle Mugharet as-Sukhul im Karmel wurden Bestattungen einer hoch entwickelten Neandertalform aus der Zeit des Moustérien ausgegraben. Die wichtigste Kultur der Mittelsteinzeit ist das Natufien mit einer Jagd und Fischfang treibenden Bevölkerung, die auch Wildgetreide erntete.
Zu Beginn des Neolithikums (8000-5000 v.Chr.) ist in Jericho, dessen älteste Spuren bis in das 10./9.Jahrtausend v.Chr. reichen, die erste städtische Siedlung mit Befestigungsanlagen in zwei aufeinander folgenden präkeramischen Schichten belegt, von denen die jüngere (PhaseB) eine Einwanderung aus dem Norden (Syrien) bezeugt. Nach einer Zerstörung folgt in Jericho eine Schicht mit primitiven Behausungen, die auf das Eindringen von Hirtennomaden schließen lässt. In dieser Zeit tritt erstmals Keramik in Erscheinung, die in ähnlicher Form auch an anderen Orten Palästinas vorkommt. Das Chalkolithikum (Kupferzeit: rd. 5000-3200 v.Chr.) ist durch mehrere Kulturphasen vertreten, die starke Beziehungen zum Zweistromland haben. Farbige Wandmalereien aus Tulelat Ghassul im Südosten von Jericho verdienen dabei besondere Beachtung.
Seit der frühen Bronzezeit (rd. 3200-2200 v.Chr.) sind in Palästina zahlreiche Stadtstaaten nachgewiesen, die unter ägyptischem Einfluss standen.
Die Einwanderung semitischer Bevölkerungsteile (meist als Amoriter bezeichnet) hatte in der Übergangszeit zur mittleren Bronzezeit (rd. 2200-2000 v.Chr.) große Umbrüche zur Folge, die besonders an den Grabbeigaben erkennbar sind. Die stark unter ägyptischem Einfluss stehende mittlere Bronzezeit (rd. 2000-1550 v.Chr.) brachte die höchste Blüte kanaanäischer Stadtkultur. Die Zeit 1650-1550 v.Chr. ist durch die neu eingewanderten semitischen Hyksos bestimmt. Die Pharaonen der 18.Dynastie errangen, nachdem sie die Hyksos besiegt hatten, neuen Einfluss im Gebiet Palästina/Syrien. Auch in der Spätbronzezeit (etwa 1550-1200 v.Chr.) bestanden in Palästina zahlreiche Stadtstaaten. Gegen Ende der Spätbronzezeit gab es große Wanderbewegungen v.a. aramäischer Völkergruppen aus der Wüstenregion. In mehreren Wellen siedelten sie, die dann den Stämmeverband Israel bildeten, in der nicht durch kanaanäische Stadtstaaten besetzten westjordanische Region; im Ostjordanland ließen sich Ammoniter, Moabiter und Edomiter nieder, in der Küstenregion die Philister.
Geschichte:
Zur Geschichte Palästinas im Altertum Israel, Juda, Judäa, Judentum.
Bis zum 19. Jahrhundert:
Nach dem gescheiterten Aufstand des Bar Kochba gegen die Römer (135 n.Chr.) wurde die römische Provinz Judäa in Syria Palaestina umbenannt, um 300 Palästina insgesamt in ╩Palaestina prima╚, ╩Palaestina secunda╚ und ╩Palaestina tertia (salutaris)╚ geteilt. Nach der Teilung des Römischen Reiches (395) gehörte Palästina zum Oströmischen (Byzantinischen) Reich. 614 wurde Palästina durch einen Persereinfall schwer erschüttert, 634 von Kalif Omar erobert und 636 unter arabische Herrschaft gestellt. .....
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2002
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