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Spдtaussiedler- Integration
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Anonymous 
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в ответ Heraklit 04.01.03 01:54
Lieber Heraklit ,
alles, was du hier geschildert hast trifft zu. Ich verspüre aber ein gewisser Grad der Verbittertheit und Aussichtslosichheit. Das muss nicht sein.
Ich will hier ganz kurz die Situation des Jahres 1995 ansprechen, als von der SPD unter Führung von Oscar Lafontaine eine └Kriminalisierngskompanie⌠ der jungen Spätaussiedler gestartet wurde. Als die meisten Aussiedler- und Vertreibenenverbände leise vor sich hin protestiert haben, sind wir etwa 50 damals noch jungen Spätaussiedler mit der Unterstützung der Gesellschaft der bedrohten Völker e.V. /Göttingen (was für eine Assoziation! ;) am Tag der Presseerklärung der niedersächsischen Innenministerium, wo die └kriminelle Statistik der Spätaussiedler⌠ veröffentlicht werden sollte, von Göttingen nach Hannover gefahren, um medienwirksam zu protestieren. Die Resonanz in den Medien war überwältigend. Es gab damals kaum ein nennenswerter Sender, der von der Protestaktion in seinen Nachrichten nicht berichtet hat. Sogar viele Jahre später im März 2002 hat die berliner Wochenzeitung └Junge Freiheit⌠ ein Foto von uns auf ihre Titelseite gebracht. (ich habe Glück, sie zu abonnieren. Sie ist keine linke Zeitung, wenn man bedenkt, dass es in Berlin zwei direkte PDS-Mandate gibt! ;).Da werden Sachen diskutiert, die in unserer Medienlandschaft, wie Du sicherlich recht hast, inter den Teppich gekehrt werden. Nicht umsonst steht die Zeitung unter Beobachtung das Amtes für VS deines Landes NRW! Unter www.junge-freiheit.de gibt es übrigens einen kostenlosen vierwöchigen Probeabo, das nach der Ablauf der Frist NICHT automatisch verlängert wird. Ich bekomme kein Cent für die Werbung. ;)
Ich werde die ganze Aktion nicht als einen ultimativen Erfolg zelebrieren, aber sie hat in den Köpfen der Menschen Spuren hinterlassen. Es ist leider so, dass uns oft an Selbstsicherheit und pol. Engagement fehlt(bedenkt hier nur den pol. Potential von etw. über 0,5 Mio. Wahlberechtigten - die meisten jammern nur rum). Hier muss man Rosi recht geben. Dies aber zu verändern liegt nur in unseren Händen
alles, was du hier geschildert hast trifft zu. Ich verspüre aber ein gewisser Grad der Verbittertheit und Aussichtslosichheit. Das muss nicht sein.
Ich will hier ganz kurz die Situation des Jahres 1995 ansprechen, als von der SPD unter Führung von Oscar Lafontaine eine └Kriminalisierngskompanie⌠ der jungen Spätaussiedler gestartet wurde. Als die meisten Aussiedler- und Vertreibenenverbände leise vor sich hin protestiert haben, sind wir etwa 50 damals noch jungen Spätaussiedler mit der Unterstützung der Gesellschaft der bedrohten Völker e.V. /Göttingen (was für eine Assoziation! ;) am Tag der Presseerklärung der niedersächsischen Innenministerium, wo die └kriminelle Statistik der Spätaussiedler⌠ veröffentlicht werden sollte, von Göttingen nach Hannover gefahren, um medienwirksam zu protestieren. Die Resonanz in den Medien war überwältigend. Es gab damals kaum ein nennenswerter Sender, der von der Protestaktion in seinen Nachrichten nicht berichtet hat. Sogar viele Jahre später im März 2002 hat die berliner Wochenzeitung └Junge Freiheit⌠ ein Foto von uns auf ihre Titelseite gebracht. (ich habe Glück, sie zu abonnieren. Sie ist keine linke Zeitung, wenn man bedenkt, dass es in Berlin zwei direkte PDS-Mandate gibt! ;).Da werden Sachen diskutiert, die in unserer Medienlandschaft, wie Du sicherlich recht hast, inter den Teppich gekehrt werden. Nicht umsonst steht die Zeitung unter Beobachtung das Amtes für VS deines Landes NRW! Unter www.junge-freiheit.de gibt es übrigens einen kostenlosen vierwöchigen Probeabo, das nach der Ablauf der Frist NICHT automatisch verlängert wird. Ich bekomme kein Cent für die Werbung. ;)
Ich werde die ganze Aktion nicht als einen ultimativen Erfolg zelebrieren, aber sie hat in den Köpfen der Menschen Spuren hinterlassen. Es ist leider so, dass uns oft an Selbstsicherheit und pol. Engagement fehlt(bedenkt hier nur den pol. Potential von etw. über 0,5 Mio. Wahlberechtigten - die meisten jammern nur rum). Hier muss man Rosi recht geben. Dies aber zu verändern liegt nur in unseren Händen