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СНЕСТИ ПАМЯТНИК ГИТЛЕРОВЦАМ

03.09.05 08:07
Re: СНЕСТИ ПАМЯТНИК ГИТЛЕРОВЦАМ
 
Megadeth завсегдатай
Megadeth
вот ище инфо...ух как бы "рацвела" украина....
http://www.agrar.hu-berlin.de/fakultaet/history/gpo/020528.htm#gpo
В ответ на:
Generalplan Ost ist die Bezeichnung der nationalsozialistischen Planungen
für die Länder Osteuropas nach dem angenommenen Sieg im Zweiten Weltkrieg.
Erste Planungen zu massenhaften Umsiedlungen in Polen wurden bereits Ende
1939 von verschiedenen Dienststellen entwickelt. Diese Planungen liefen
parallel zu den massenhaften Vertreibungen von Polen und Juden aus den
sogenannten eingegliederten Gebieten Polens. Federführend bei Planung und
Durchführung solcher Programme war Heinrich Himmler als Reichskommissar für
die Festigung des Deutschen Volkstums (RKF). Er selbst legte Hitler im Mai
1940 "Einige Gedanken über die Behandlung der Fremdvölkischen im Osten"
vor.
Der Ausdruck "Generalplan Ost" erschien erstmals Mitte 1940 in Dokumenten
des Stabshauptamtes des RKF. Nach Aufforderung von Himmler machte der
Leiter der Abteilung Planung im Stabshauptamt und des Zentralbodenamts,
SS-Oberführer Konrad Meyer-Hetling, im Juli 1941 weitergehende Vorschläge
für die Besiedlung und Regionalplanung in polnischen Territorien,
die dem Reich eingegliedert worden waren.
Diese "Kurze Zusammenfassung der Denkschrift Generalplan Ost" schickte er
an Himmler.
Meyer-Hetling stellte diesen Plan in einer Ausstellung mit dem Titel
"Planung und Aufbau im Osten" und in einer 1942 in Berlin erschienenen
gleichnamigen Schrift vor.
Vermutlich erstmals erwähnt wurden die Pläne zur Expansion im Osten im
Oktober 1941 von Reinhard Heydrich bei einer Rede in Prag anlässlich seiner
Ernennung zum stellvertretenden Reichsprotektor Böhmen und Mähren.
Er skizzierte dort den Plan einer etappenweise Übernahme Osteuropas.
Hinweise darauf waren auch im Memorandum "Stellungnahme und Gedanken zum
Generalplan Ost" von Erhard Wetzel enthalten, dem "Rassenreferenten" im
Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete. Im Februar 1942 bezeichnete
Wetzel das Referat III B im Reichssicherheitshauptamt (RSHA) als Urheber
des Generalplans Ost. Wetzel wusste seit November 1941, daß das RSHA an
einem Gesamtplan für die Ostgebiete arbeitete. Wetzels als
Sachverständigengutachten vorgestelltes Memorandum kritisierte die Pläne
des RSHA. Innerhalb von zehn Jahren sollten vier Millionen Deutsche im
Osten angesiedelt werden, mindestens zehn Millionen innerhalb von 20
Jahren. Für diese Besiedlung waren die besetzten Gebiete von Polen, die
baltischen Länder, Weissrußland, Teile der Ukraine, Leningrad, die Krim und
Teile des Dnjeprbogens vorgesehen. Die Bevölkerungszahl in diesen Gebieten
wurde auf 45 Millionen geschätzt, darunter fünf bis sechs Millionen Juden.
31 der 45 Millionen wurden als "rassisch unerwünscht" eingestuft, sie
sollten nach Westsibirien vertrieben werden, einige sollten in der
Verwaltung Rußlands eingesetzt werden. Nach dem Generalplan Ost des RSHA
sollten 80 bis 85 Prozent der Bevölkerung Polens, 64 Prozent der
Bevölkerung der Westukraine und 75 Prozent der Bevölkerung Weißrußlands
umgesiedelt werden. Die Verbliebenen sollten "germanisiert" oder ermordet
werden. Das Stabshauptamt begann Ende Januar 1942 auf Himmlers Befehl mit
den Vorbereitungen für den Generalplan Ost. Unter der Leitung von Meyer-
Hetling arbeitete das Stabshauptamt einen konkreten Plan au.s, den er im
Juni 1942 an Himmler sandte. Das Projekt sollte innerhalb von 25 Jahren
nach Kriegsende abgeschlossen sein.
Die vom Reich annektierten polnischen Gebiete sollten vollständig
"germanisiert" werden. Im restlichen Polen und in großen Teilen der
Sowjetunion sollten "Reichs-Marken" und "Siedlungsstützpunkte" errichtet
werden. Meyer-Hetling schätzte die Projektkosten auf 45,7 Milliarden
Reichsmark. Finanziert werden sollte es aus in den eroberten Ländern
erhobenen Sondersteuern, Krediten und dem Staatshaushalt.
Auf Himmlers Befehl veränderte Meyer-Hetling seinen Plan, er hieß nun
"Generalsiedlungsplan". In seiner neuen Fassung war die für die Besiedlung
durch Deutsche vorgesehene Region größer als in der RSHA-Fassung des
Generalplans Ost. Sechs bis sieben Millionen Menschen sollten aus den
annektierten polnischen Gebieten, zehn Millionen aus dem
Generalgouvernement, drei Millionen aus den baltischen Staaten, sechs bis
sieben Millionen aus der Westukraine und fünf bis sechs Millionen aus
Weißrußland deportiert werden. Innerhalb der ersten zehn Jahre sollte die
"rassisch unerwünschte" Bevölkerung getötet werden, in den folgenden zehn
Jahren vermutlich die "politisch Unerwünschten".
Nach der Niederlage in Stalingrad verlor Himmler das Interesse an einer
endgültigen Fassung des Plans. Hitler befahl nach der Proklamierung des
"Totalen Krieges", jede Planung von Nachkriegsprojekten einzustellen. Der
Generalplan Ost und der Generalsiedlungsplan wurden auf dem Höhepunkt der
Massenmorde in Osteuropa, während der Ermordung von Millionen sowjetischer
Kriegsgefangener und Juden, entwickelt. Zu dieser Zeit begannen die
deutschen Behörden mit der Ansiedlung von Deutschen in den im Generalplan
Ost dafür vorgesehenen Gebieten. Der Generalplan Ost belegt, daß es außer
dem Programm der Endlösung noch andere Pläne gab, die zwar nicht die
Ermordung, wohl aber die Vertreibung ganzer Völker anstrebten. Die
Umsetzung dieser Pläne befand sich erst im Anfangsstadium - sie sollte
fortgeführt werden, nachdem Deutschland den Krieg gewonnen hätte.

 

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