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Куда делись 10 миллиардов марок?
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в ответ Van'ka_vstan'ka 29.08.05 01:47
http://www.das-parlament.de/2005/08/Panorama/003.html
Igal Avidan
Wo die Liebe hinfällt
Größe des jüdischen Volks nimmt ab
Zuerst die gute Nachricht: Den Juden weltweit geht es besser als je zuvor. Die meisten von ihnen (92 Prozent) leben in westlichen Demokratien, sind gebildet und genießen einen hohen Lebensstandard ohne Diskriminierung. Aber je besser es den Juden geht, desto schlechter ist es um das jüdische Volk bestellt. Eine erste Studie des neuen Jewish People Policy Planning Institute (Instituts für die Planung des Jüdischen Volkes) in Jerusalem zeigt, dass allein in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Juden weltweit um 300.000 zurück gegangen ist. Weil nur Kinder einer jüdischen Mutter als Juden anerkannt werden, schrumpft das jüdische Volk täglich um 150 Personen.
Die Zukunft des jüdischen Volkes ist also bedroht und zwar nicht durch Antisemiten oder islamische Fundamentalisten, sondern vor allem durch demografische Faktoren, sagt Projektleiter Sergio DellaPergola. "Sowohl die Zahl der Juden als auch das jüdische Bewusstsein in der Diaspora nimmt ab, weil nur wenige jüdische Kinder geboren werden und die Gemeinden überaltert sind. Gleichzeitig bekennen sich immer weniger Juden im Alter zwischen 30 und 45 zu ihrer jüdischen Identität. Einer Umfrage in den USA zufolge sank die Zahl der Juden dort von 5,5 Millionen im Jahr 1990 auf 5,3 Millionen im Jahr 2000. DellaPergola: "Dabei hätten wir gerade in den USA einen Anstieg der jüdischen Bevölkerung auf 5,7 Millionen erwartet, zumal in der Studie die Definition von Juden sehr liberal angelegt war, und weil weiterhin Juden in die USA auswandern."
Igal Avidan
Wo die Liebe hinfällt
Größe des jüdischen Volks nimmt ab
Zuerst die gute Nachricht: Den Juden weltweit geht es besser als je zuvor. Die meisten von ihnen (92 Prozent) leben in westlichen Demokratien, sind gebildet und genießen einen hohen Lebensstandard ohne Diskriminierung. Aber je besser es den Juden geht, desto schlechter ist es um das jüdische Volk bestellt. Eine erste Studie des neuen Jewish People Policy Planning Institute (Instituts für die Planung des Jüdischen Volkes) in Jerusalem zeigt, dass allein in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Juden weltweit um 300.000 zurück gegangen ist. Weil nur Kinder einer jüdischen Mutter als Juden anerkannt werden, schrumpft das jüdische Volk täglich um 150 Personen.
Die Zukunft des jüdischen Volkes ist also bedroht und zwar nicht durch Antisemiten oder islamische Fundamentalisten, sondern vor allem durch demografische Faktoren, sagt Projektleiter Sergio DellaPergola. "Sowohl die Zahl der Juden als auch das jüdische Bewusstsein in der Diaspora nimmt ab, weil nur wenige jüdische Kinder geboren werden und die Gemeinden überaltert sind. Gleichzeitig bekennen sich immer weniger Juden im Alter zwischen 30 und 45 zu ihrer jüdischen Identität. Einer Umfrage in den USA zufolge sank die Zahl der Juden dort von 5,5 Millionen im Jahr 1990 auf 5,3 Millionen im Jahr 2000. DellaPergola: "Dabei hätten wir gerade in den USA einen Anstieg der jüdischen Bevölkerung auf 5,7 Millionen erwartet, zumal in der Studie die Definition von Juden sehr liberal angelegt war, und weil weiterhin Juden in die USA auswandern."