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Это страшное слово "диктатура"
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в ответ Schachspiler 15.08.05 23:36, Последний раз изменено 16.08.05 06:28 (M13)
Я лишь высказал, что нашёл в книгах Суворова последовательные и логичные доказательства, которым критики (не какие-то абстрактные, а высказывавшиеся в этом форуме!) не только не противопоставили ничего серьёзного, но и продемонстрировали крайне поверхностное представление о предмете обсуждения.
Вы так и будете продолжать делатьвид, что НЕ ЗАМЕЧАЕТЕ того, что в книгах резуна БОЛШЕ ФАНТАЗИИ и ПОДТАСОВОК? лАдно. Повторю еще раз.
"Антирезунистику" не читал, поскольку ничего кроме ура-патриотических обвинений в адрес В.Суворова не встречал.
Не там читали. В ФРГ Резун приравнен к ревизионистам
http://www.h-ref.de/literatur/s/suworow-viktor/eisbrecher.php
</div>
Вы так и будете продолжать делатьвид, что НЕ ЗАМЕЧАЕТЕ того, что в книгах резуна БОЛШЕ ФАНТАЗИИ и ПОДТАСОВОК? лАдно. Повторю еще раз.
"Антирезунистику" не читал, поскольку ничего кроме ура-патриотических обвинений в адрес В.Суворова не встречал.
Не там читали. В ФРГ Резун приравнен к ревизионистам



В ответ на:
Поскольку вновь и вновь возникают ссылки на г-на Резуна с его версиями - предлагаю ознакомится со следующими документами - и сделать вывод, на какой кофейной гуще Резун (Суворов) предложил ее.
http://www.historiker.de/Wigbert.Benz/#3
<div class="forumquotation"><font size=1>В ответ на:</font><hr>
Zur These vom Präventivkrieg im Osten (Resümee):
Nach dieser These hat Hitler-Deutschland am 22.Juni 1941 die Sowjetunion nicht überfallen, sondern wollte mit einer vorbeugenden Militäraktion einem vermuteten bevorstehenden Angriff der Roten Armee zuvorkommen. Die wichtigsten Vertreter dieser Behauptung sind Joachim Hoffmann, 1995 pensionierter Historiker am Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundeswehr ("Stalins Vernichtungskrieg"), Ernst Topitsch, emeritierter Sozialphilosoph an der Universität Graz ("Stalins Krieg") und "Viktor Suworow" ("Der Eisbrecher"), hinter dessen Pseudonym sich der 1983 in den Westen übergelaufene Geheimdienstoffizier Wladimir Resun verbirgt. Dazu kommen noch etliche Pamphlete von Kriegsveteranen (zuletzt 1997 Gerhard Baumfalk "Überfall oder Präventivschlag") und eindeutig rechtsradikalen Autoren (zuletzt 1998 Wolfgang Strauss "Unternehmen Barbarossa und der russische Historikerstreit"). Über Jahrzehnte großen Einfluss hatte und hat Paul Carells Bestseller "Unternehmen Barbarossa" (seit 1963 in immer neuen Auflagen) , dessen Darstellung mit einem zweiseitigen Zitat aus Hitlers Tagesbefehl zum Angriff beginnt, der die Behauptung vom bevorstehenden Überfall der Roten Armee propagiert. Bis heute ist auch unter Historikern wenig bekannt, dass es sich bei dem Pseudonym "Paul Carell" um einen der einflussreichsten Presselenker des NS-Staates handelt, nämlich um den SS-Obersturmbannführer und Pressesprecher Außenminister Ribbentrops, Paul Karl Schmidt. Das "Unternehmen Barbarossa" des SS-Obersturmbannführers und Pressesprechers Paul Karl Schmidt alias des Bestsellerautors Paul Carell hat das Bild des deutschen Krieges gegen die Sowjetunion geprägt: Es war ein sauberer, notwendiger und kameradschaftlicher Krieg. Die SS war nichts anderes als eine kämpfende Truppe, nur einmal, auf Seite 439, gibt es eine SS, die fanatisch und grausam ist: "Stalins SS...".
Neben dem unter 4.vorgstellten Forschungsbericht setzen sich seriös zwei Sammelbände mit der Präventivkriegsthese auseinander:
* Gerd R. Ueberschär / Lev A. Bezymenskij (Hg.): Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion 1941. Die Kontroverse um die Präventivkriegsthese. Wissenschaftliche Buchgesellschaft / Primus Verlag, Darmstadt 1998
http://www.primusverlag.de/buecher/ueberschaer_bezymensky_angriff_auf_die_sowjet...
* Bianka Pietrow-Ennker (Hg.): Präventivkrieg? Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a.M.2000
Die deutsch-russischen Historikerteams kommen zu dem Schluss, dass die Präventivkriegsvertreter keine Beweise für ihre These vorbringen können und neben vielen anderen Fakten den historischen Tatbestand vernachlässigen, dass Hitler den Entschluß zum Überfall schon im Juli 1940(!) fasste (Tagebücher Generaloberst Halder, 31.7.1940), die eigene Feindaufklärung (vgl. Akten der Abteilung Fremde Heere Ost, Bundesarchiv-Militärarchiv, RH 19 III/722 u. RH 2/1983) den Aufmarsch der Roten Armee als Reaktion auf den deutschen Aufmarsch und im wesentlichen als defensiv analysierte und Goebbels in seinem Tagebucheintrag vom 16.6(!) 1941 triumphierte: "Der Führer schätzt die Aktion auf etwa 4 Monate, ich schätze auf weniger. Wir stehen vor einem Siegeszug ohnegleichen." Die NS-Führung hatte nicht die geringste Angst vor einem angeblich drohenden sowjetischen Angriff. Unter dieser historischen Beweislast fällt die Präventivkriegsthese in sich zusammen. Es war nicht "Stalins Krieg" (Topitsch) oder "Stalins Vernichtungskrieg" (Hoffmann), sondern der Vernichtungskrieg Hitlers und der deutschen Wehrmacht auf russischem Territorium.
Noch ein Hinweis zur Behandlung des Themas im Unterricht: Wigbert Benz: Die Lüge vom deutschen Präventivkrieg 1941. In: Geschichte Lernen (FRIEDRICH-Verlag in Verb. mit KLETT),H.52/1996, S.54-59. Dieser Unterrichtsentwurf ist mit aktualisierten Literaturhinweisen seit Ende Oktober 2000 auch im "Sammelband Nationalsozialismus" (S.67-72) des gleichen Verlages verfügbar.
Поскольку вновь и вновь возникают ссылки на г-на Резуна с его версиями - предлагаю ознакомится со следующими документами - и сделать вывод, на какой кофейной гуще Резун (Суворов) предложил ее.
http://www.historiker.de/Wigbert.Benz/#3
<div class="forumquotation"><font size=1>В ответ на:</font><hr>
Zur These vom Präventivkrieg im Osten (Resümee):
Nach dieser These hat Hitler-Deutschland am 22.Juni 1941 die Sowjetunion nicht überfallen, sondern wollte mit einer vorbeugenden Militäraktion einem vermuteten bevorstehenden Angriff der Roten Armee zuvorkommen. Die wichtigsten Vertreter dieser Behauptung sind Joachim Hoffmann, 1995 pensionierter Historiker am Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundeswehr ("Stalins Vernichtungskrieg"), Ernst Topitsch, emeritierter Sozialphilosoph an der Universität Graz ("Stalins Krieg") und "Viktor Suworow" ("Der Eisbrecher"), hinter dessen Pseudonym sich der 1983 in den Westen übergelaufene Geheimdienstoffizier Wladimir Resun verbirgt. Dazu kommen noch etliche Pamphlete von Kriegsveteranen (zuletzt 1997 Gerhard Baumfalk "Überfall oder Präventivschlag") und eindeutig rechtsradikalen Autoren (zuletzt 1998 Wolfgang Strauss "Unternehmen Barbarossa und der russische Historikerstreit"). Über Jahrzehnte großen Einfluss hatte und hat Paul Carells Bestseller "Unternehmen Barbarossa" (seit 1963 in immer neuen Auflagen) , dessen Darstellung mit einem zweiseitigen Zitat aus Hitlers Tagesbefehl zum Angriff beginnt, der die Behauptung vom bevorstehenden Überfall der Roten Armee propagiert. Bis heute ist auch unter Historikern wenig bekannt, dass es sich bei dem Pseudonym "Paul Carell" um einen der einflussreichsten Presselenker des NS-Staates handelt, nämlich um den SS-Obersturmbannführer und Pressesprecher Außenminister Ribbentrops, Paul Karl Schmidt. Das "Unternehmen Barbarossa" des SS-Obersturmbannführers und Pressesprechers Paul Karl Schmidt alias des Bestsellerautors Paul Carell hat das Bild des deutschen Krieges gegen die Sowjetunion geprägt: Es war ein sauberer, notwendiger und kameradschaftlicher Krieg. Die SS war nichts anderes als eine kämpfende Truppe, nur einmal, auf Seite 439, gibt es eine SS, die fanatisch und grausam ist: "Stalins SS...".
Neben dem unter 4.vorgstellten Forschungsbericht setzen sich seriös zwei Sammelbände mit der Präventivkriegsthese auseinander:
* Gerd R. Ueberschär / Lev A. Bezymenskij (Hg.): Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion 1941. Die Kontroverse um die Präventivkriegsthese. Wissenschaftliche Buchgesellschaft / Primus Verlag, Darmstadt 1998
http://www.primusverlag.de/buecher/ueberschaer_bezymensky_angriff_auf_die_sowjet...
* Bianka Pietrow-Ennker (Hg.): Präventivkrieg? Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a.M.2000
Die deutsch-russischen Historikerteams kommen zu dem Schluss, dass die Präventivkriegsvertreter keine Beweise für ihre These vorbringen können und neben vielen anderen Fakten den historischen Tatbestand vernachlässigen, dass Hitler den Entschluß zum Überfall schon im Juli 1940(!) fasste (Tagebücher Generaloberst Halder, 31.7.1940), die eigene Feindaufklärung (vgl. Akten der Abteilung Fremde Heere Ost, Bundesarchiv-Militärarchiv, RH 19 III/722 u. RH 2/1983) den Aufmarsch der Roten Armee als Reaktion auf den deutschen Aufmarsch und im wesentlichen als defensiv analysierte und Goebbels in seinem Tagebucheintrag vom 16.6(!) 1941 triumphierte: "Der Führer schätzt die Aktion auf etwa 4 Monate, ich schätze auf weniger. Wir stehen vor einem Siegeszug ohnegleichen." Die NS-Führung hatte nicht die geringste Angst vor einem angeblich drohenden sowjetischen Angriff. Unter dieser historischen Beweislast fällt die Präventivkriegsthese in sich zusammen. Es war nicht "Stalins Krieg" (Topitsch) oder "Stalins Vernichtungskrieg" (Hoffmann), sondern der Vernichtungskrieg Hitlers und der deutschen Wehrmacht auf russischem Territorium.
Noch ein Hinweis zur Behandlung des Themas im Unterricht: Wigbert Benz: Die Lüge vom deutschen Präventivkrieg 1941. In: Geschichte Lernen (FRIEDRICH-Verlag in Verb. mit KLETT),H.52/1996, S.54-59. Dieser Unterrichtsentwurf ist mit aktualisierten Literaturhinweisen seit Ende Oktober 2000 auch im "Sammelband Nationalsozialismus" (S.67-72) des gleichen Verlages verfügbar.
http://www.h-ref.de/literatur/s/suworow-viktor/eisbrecher.php
В ответ на:
Fünfzehn Seiten seines Buchs widmet Suworow ausschließlich den hundertfach überlegenen sowjetischen Luftlandetruppen, und er reichert seine Ausführungen mit vielen Detailbeschreibungen an.
Nur eines fehlt.
Suworow hat für seine detailreichen Ausführungen keine einzige Quelle. Im ganzen Kapitel über die Fallschirmspringer gibt es nur eine einzige (dazu noch sehr ungenaue) Quellenangabe, und die bezieht sich auf eine Marginalie, die mit den Luftlandetruppen nichts zu tun hat; es geht dort um einen Deutschen, der in einem russischen Regiment gedient und mit einem russischen Offzier in engem persönlichem Kontakt gestanden habe.
Man muss sich fragen, warum Suworow einen Nebenaspekt mit einer Quelle belegt, den wirklich wichtigen Teil jedoch als nicht belegte und nicht überprüfbare Behauptung in den Raum stellt, zumal er im Vorwort seines Buches ausdrücklich schreibt:
Meine Hauptquelle sind offen zugängliche sowjetische Publikationen.
V. Suworow, Der Eisbrecher, S. 14.
Warum nennt Suworow nicht die offen zugänglichen Quellen für die große Zahl von Fallschirmspringern, und warum nennt er ausgerechnet dort eine Quelle, wo es für seine Argumentation völlig belanglos ist?
Mindestens genauso gefährlich wie die nicht belegten Fallschirmspringer waren offenbar die sowjetischen Lastensegler, die im Gleitflug Material hinter die feindlichen Linien bringen konnten. Besonders praktisch ist es natürlich, wenn man diese Segelflieger wieder einsammeln und mehrfach benutzen kann:
P. Gorochowski entwickelte ein aufblasbares Segelflugzeug aus Gummi. Nach dem Absetzen ihrer Ladung im Rücken des Gegners konnten mehrere dieser Segelflugzeuge in ein einziges Transportflugzeug geladen und auf eigenes Gebiet für einen erneuten Einsatz zurückbefördert werden.
V. Suworow, Der Eisbrecher, S. 139
Aufblasbare Segelflugzeuge aus Gummi? Man glaubt es kaum, aber so ist es tatsächlich in Suworows Buch nachzulesen.
Eine weitere Variante der sowjetischen Angriffspläne habe darin bestanden, Panzer flugfähig zu machen, also mit Leitwerken und Tragflächen usw. zu versehen, damit die Panzerfahrzeuge im Gleitflug hinter die feindlichen Linien gelangen konnten.
Und wie wurden diese Wunderwerke der Technik im Flug gesteuert? Auch dafür gibt es eine verblüffend einfache Lösung:
Die Seilzüge von Höhen- und Seitenruder wurden an der Panzerkanone befestigt. Die Panzerbesatzung steuerte den Flug von innen durch Drehung des Turm und Änderung des Anstellwinkels seines Kanonenrohrs.
V.Suworow, Der Eisbrecher, S. 139
Einige dieser seltsamen Fluggeräte bildet Suworow in den beiden Bildteilen seines Buches ab, und wenn man Glück hat, findet man in der Legende sogar eine Quellenangabe.
....
Diese Beispiele und Anmerkungen machen deutlich, dass Suworow offenbar viel Phantasie, aber wenig handfestes historisches Material aufzubieten vermag. Seine Präventivkriegsthese ist nicht haltbar, denn er kann keine Fakten vorweisen, um sie zu untermauern. Entsprechend kritisch wird sein Schaffen denn auch von seriösen Historikern beurteilt. So schreibt beispielsweise Gerd Ueberschär in Die Auschwitzleugner:
Sowohl eine erneute Überprüfung des Wahrheitsgehaltes der NS-Propaganda vom angeblichen Präventivcharakter des deutschen Überfalls auf die UdSSR 1941 als auch eine nochmalige umfassende Bewertung des Hitlerschen Ostkriegsprogramms (...) haben mittlerweile die Unhaltbarkeit der Thesen von Ernst Topitsch, Joachim Hoffmann und Viktor Suvorov bestätigt.
B. Bailer-Galanda u.a.
Die Auschwitzleugner, S. 193f
Fünfzehn Seiten seines Buchs widmet Suworow ausschließlich den hundertfach überlegenen sowjetischen Luftlandetruppen, und er reichert seine Ausführungen mit vielen Detailbeschreibungen an.
Nur eines fehlt.
Suworow hat für seine detailreichen Ausführungen keine einzige Quelle. Im ganzen Kapitel über die Fallschirmspringer gibt es nur eine einzige (dazu noch sehr ungenaue) Quellenangabe, und die bezieht sich auf eine Marginalie, die mit den Luftlandetruppen nichts zu tun hat; es geht dort um einen Deutschen, der in einem russischen Regiment gedient und mit einem russischen Offzier in engem persönlichem Kontakt gestanden habe.
Man muss sich fragen, warum Suworow einen Nebenaspekt mit einer Quelle belegt, den wirklich wichtigen Teil jedoch als nicht belegte und nicht überprüfbare Behauptung in den Raum stellt, zumal er im Vorwort seines Buches ausdrücklich schreibt:
Meine Hauptquelle sind offen zugängliche sowjetische Publikationen.
V. Suworow, Der Eisbrecher, S. 14.
Warum nennt Suworow nicht die offen zugänglichen Quellen für die große Zahl von Fallschirmspringern, und warum nennt er ausgerechnet dort eine Quelle, wo es für seine Argumentation völlig belanglos ist?
Mindestens genauso gefährlich wie die nicht belegten Fallschirmspringer waren offenbar die sowjetischen Lastensegler, die im Gleitflug Material hinter die feindlichen Linien bringen konnten. Besonders praktisch ist es natürlich, wenn man diese Segelflieger wieder einsammeln und mehrfach benutzen kann:
P. Gorochowski entwickelte ein aufblasbares Segelflugzeug aus Gummi. Nach dem Absetzen ihrer Ladung im Rücken des Gegners konnten mehrere dieser Segelflugzeuge in ein einziges Transportflugzeug geladen und auf eigenes Gebiet für einen erneuten Einsatz zurückbefördert werden.
V. Suworow, Der Eisbrecher, S. 139
Aufblasbare Segelflugzeuge aus Gummi? Man glaubt es kaum, aber so ist es tatsächlich in Suworows Buch nachzulesen.
Eine weitere Variante der sowjetischen Angriffspläne habe darin bestanden, Panzer flugfähig zu machen, also mit Leitwerken und Tragflächen usw. zu versehen, damit die Panzerfahrzeuge im Gleitflug hinter die feindlichen Linien gelangen konnten.
Und wie wurden diese Wunderwerke der Technik im Flug gesteuert? Auch dafür gibt es eine verblüffend einfache Lösung:
Die Seilzüge von Höhen- und Seitenruder wurden an der Panzerkanone befestigt. Die Panzerbesatzung steuerte den Flug von innen durch Drehung des Turm und Änderung des Anstellwinkels seines Kanonenrohrs.
V.Suworow, Der Eisbrecher, S. 139
Einige dieser seltsamen Fluggeräte bildet Suworow in den beiden Bildteilen seines Buches ab, und wenn man Glück hat, findet man in der Legende sogar eine Quellenangabe.
....
Diese Beispiele und Anmerkungen machen deutlich, dass Suworow offenbar viel Phantasie, aber wenig handfestes historisches Material aufzubieten vermag. Seine Präventivkriegsthese ist nicht haltbar, denn er kann keine Fakten vorweisen, um sie zu untermauern. Entsprechend kritisch wird sein Schaffen denn auch von seriösen Historikern beurteilt. So schreibt beispielsweise Gerd Ueberschär in Die Auschwitzleugner:
Sowohl eine erneute Überprüfung des Wahrheitsgehaltes der NS-Propaganda vom angeblichen Präventivcharakter des deutschen Überfalls auf die UdSSR 1941 als auch eine nochmalige umfassende Bewertung des Hitlerschen Ostkriegsprogramms (...) haben mittlerweile die Unhaltbarkeit der Thesen von Ernst Topitsch, Joachim Hoffmann und Viktor Suvorov bestätigt.
B. Bailer-Galanda u.a.
Die Auschwitzleugner, S. 193f
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