Разрушенная европа
н.п.
Italienische Mediziner schlagen Alarm: Lange besiegte Krankheiten wieder da
Ein italienischer Fernsehbericht aus einer Ambulanz für Migranten in der
Hafenstadt Bari: Eine frustrierte Ärztin erzählt von Krankheiten, die
nach Europa zurückkehren - von Desinteresse und Unwissen nicht nur der
Migranten, sondern auch der Öffentlichkeit und Politik.
Die italienische Ärztin lässt nun den Zeigefinger kreisen, und
schildert das Problem: „Die ganze Arbeit verliert hier an Wert, der
Kranke zieht weiter, und mit ihm die Infektion. In Italien, in Europa,
und dadurch wird auch die Tuberkulose verbreitet …“. Doktor Ferrantes
Vorschläge, Ideen und Brandbriefe blieben bisher von der politischen
Ebene ungehört.
Das letzte Wort aber hat die Expertin, und das könnte harscher kaum
sein: „Es ist klar, dass wir irgendwann müde werden, immer und immer
wieder das gleiche zu wiederholen, aber beim Gegenüber scheint kein
Interesse vorhanden zu sein …“, und damit meint sie sicher nicht nur die
Migranten. Die Gesundheit der Migranten, sei schließlich auch die
unsere. Man möchte hinzufügen: ihre Krankheiten auch.
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