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Великие открытия: Россия против Германии
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in Antwort diggers 12.07.05 21:06
немцы по другому считают
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http://www.panzerlexikon.de
Der T-34/76 war ein Produkt der sowjetischen BT-Serie. Er besaß einen starken Motor, war schnell, gut gepanzert, mit breiten Ketten die ein gutes Fahrverhalten auf Matsch und Schnee gewährleisteten und gut bewaffnet. Damit war er der erste Panzer der die drei wichtigsten Faktoren eines Panzers auf optimale Weise verband: Geschwindigkeit, Panzerung und Bewaffnung. Der T-34 war ein wirklicher Schock für die deutschen Truppen. Er konnte jedem deutschen Panzer gefährlich werden und war selbst gegen deutsche Pak geschützt. Dazu kam, dass die Sowjets, nachdem sie ihre Fabriken nach Tankograd verlagert hatten, schier unendlich viele dieser Panzer bauen konnten. In Deutschland dachte man schon daran, den T-34 einfach nachzubauen. Aus den Studien über den T-34 gelang den Deutschen zwar mit dem Panther eine effektive Antwort, aber die zahlenmäßige Übermacht war schier erdrückend. Zwar besaßen die Deutschen die bessere technische Qualität, aber man konnte eben nicht zwanzig sowjetische Panzer auf einmal vernichten. Die 76,2 mm Kanone des T-34 wurde in späteren Versionen noch verlängert, um eine besserer Durchschlagskraft zu erreichen.wurde festgestellt, dass die aktuelle Bewaffnung der Panzer (auch der T-34 und KVs die bis dato gefertigt waren) ungenügend gegen gepanzerte Ziele wäre. Die alten, bisher gebrächlichen, 45 mm Kanonen sollten ersetzt werden. Entwickelt werden sollte eine Kanone im Kaliber 55-60 mm. Ende 1940 war die erste neue 57 mm ZiS-2 Kanone fertiggstellt und wurde im März 1941 in einen Serien-T-34 eingebaut. Auffallend war die enorme Lauflänge, die Herstellung der Kanone war daher auch sehr teuer. Die ersten Kanonen wiesen eine sehr geringe Lebensdauer auf, zusammen mit einer großen Ungenauigkeit beim Schießen. Im Juli wurden verbesserte 57 mm ZiS-4 Kanonen getestet, die zufriedenstellend funktionierte. Die Massenproduktion der 57 mm Kanone wurde beschlossen, trotz der hohen Kosten. Einige T-34 sollten mit ihr zu Panzerjägern umgerüstet werden. Bis 1943 wurden fast 200 57 mm Kanonen hergestellt, danach wurde die Produktion eingestellt zugunsten der neuen 85 mm Kanonen. Die 57 mm Kanonen konnten in die normalen Serientürme der T-34 eingebaut werden und wurden mit einem Stahlring in dem zu großen Durchbruch für die 76,2 mm Kanone befestigt. Genaue Produktions- und Einsatzzahlen über die T-34/57 gibt es nicht. In der Schlacht um Moskau 1941/42 wurden 10 T-34/57 eingesetzt und erzielten auch einige Abschüsse. November 1941 waren jedoch alle diese T-34 zerstört. Weitere T-34 wurden bereits 1941 anderen Einheiten zugeteilt über die es keine weiteren Berichte gibt. 1943 wurden die "Spezial-Panzerkompanie 100" mit T-34/57 ausgerüstet. Berichte über Kämpfe dieser Panzer gibt es anscheinend jedoch nicht. Die Granaten der 57 mm Granaten erreichten eine Mündungsgeschwindigkeit von bis zu 1020 m/s und erwiesen sich in Beschußversuchen an deutschen Panzern als sehr wirkungsvoll. An 57 mm Munition herrschte allerdings ständiger Mangel.Panzerungen und um mit dem deutschen 8,8 cm Kanonen mitzuhalten, wurde der T-34 überarbeitet. Der Turm des KV-85 wurde, mit einigen Modifikationen (neue Panzerung, modifizierter Innenraum, Anpassung des Drehkranzes...), auf das nahezu unveränderte Fahrgestell des T-34/76 gesetzt. Damit verfügte der T-34 jetzt über eine 85 mm Kanone mit guter Durchschlagsleistung auf gegnerische Panzerung. Der T-34 wird allgemein als bester mittelschwerer Panzer des gesamten Krieges angesehen. Er konnte vor allem Panthern extrem gefährlich werden und auch die Panzerung eines Tiger konnte er auf 1500 Meter seitlich noch durchschlagen. Seine hohe Verläßlichkeit, Geschwindigkeit und vor allem Verfügbarkeit machten ihn zu einer der leistungsstärksten Waffen gegen die Deutschen. Aber der T-34/85 war kein "Überpanzer". Er war gut, und wurde auch respektiert - aber einen Volltreffer konnte er meist nicht verkraften. Bei den deutschen Panzerbesatzungen hieß es damals: "Wenn ein T-34 auf einen Tiger trifft, dann zieht er seinen Hut" - damit war der Turm des T-34 gemeint, der nach einem Treffer meist mehrere Meter weit durch die Luft geschleudert wurde. Der große Vorteil des T-34 war jedoch seine große Anzahl. Auf einen Tiger konnte in einer Schlacht schon mal mehr als 400 T-34 - bzw. 100 T-34/85 kommen!
Der T-34/85 wurde noch nach dem Krieg in vielen Armeen eingesetzt und wird sogar heute noch verwendet, z.B. im ehemaligen Jugoslawien.
Konstruktion
/76 Modell 40 erstes Serienmodell, große vernietet Klappe an Turmheck, große einteilige Einstiegsluke auf Turm, keine Antenne, zwei Scheinwerfer an der Front, kleiner Turm mit 76,2 mm L-11 Kanone, Fahrer besaß auf großer Frontbugplatte hervorstehende Winkelspiegel, Befestigungen für Stahlseile an der Front, runde Beobachtungsoptik auf dem Turm
/76 Modell 41-44 neue Kanone F-34, vergrößerter Turm teilweise mit abnehmbarer Hinterseite, nur noch ein Schweinwerfer vorn links, eckige Beobachtungsoptik auf Turm, verzahnte Panzerplatten, neue Kanonenverkleidung, Antenne vorne rechts, ab Ende 1942 stand neuer, vergrößerter hexagonaler Turm zur Verfügung mit neuer Kanoneblende, zwei einzelnen Einstiegsluken
/85 Modell 43-44 neuer 2-Mann Turm mit vergrößertem Ringdurchmesser, Kommandantenkuppel und zweiteiliger Luke, D-5T 85 mm Kanone
/85 Modell 45 neuer 3-Mann Turm für ZiS-S-53 85 mm Kanone, Kommandantenkuppel weiter hinten mit einteiliger Luke
Entwicklungsgeschichte
1937 erging der Auftrag einen schnellen Kampfpanzer zu entwickeln mit der Fähigkeit sowohl mit Ketten wie auch auf Rädern fahren zu können. Hieraus läßt sich schon ersehen, dass der zu entwickelnde Kampfpanzer direkter Nachfahre der bisherigen BT Serie werden sollte. Auf Grundlage der gestellten Anforderungen entwickelte die Kharkov Komintern Dampfmaschinenfabrik den ersten Prototyp A-20 mit einer 45 mm Kanone. Dieser besaß 4 große Laufräder, die Kette konnte für eine Fahrt auf Rädern abgenommen werden. Das Fahrzeug hatte bereits die grobe Form des T-34. Ohne ausdrückliche Anweisung von Stalin lief die Entwicklung jedoch weiter zu einem Panzer ohne Radfahrfähigkeiten mit modifiziertem Fahrwerk auf Basis des A-20. Hier wurden nun 5 statt 4 Räder benutzt. Der entstande Prototyp erhielt die Bezeichnung A-32. Beide Fahrzeuge wurden gleichzeitig getestet. Für den A-20 sprach die bessere Ausnutzung des Innenraumes, höhere Zuverlässigkeit und das geringere Gewicht. Indes war der A-32 stärker gepanzert und für die Aufnahme einer 76 mm Kanone ausgelegt. Die Geländeigenschaften des A-32 erwiesen sich bei Tests als überlegen. Da das Fahrwerk noch einiges an extra Gewicht zu verkraften schien, wurde die Panzerung des A-32 von 30 mm auf 45 mm erhöht. Dieses neue Fahrzeug erhielt die Bezeichnung A-34. Es wurde beschlossen den A-34 als T-34 in die Produktion zu nehmen, falls der A-34 einen Marsch von 2000 km übersteht. Inzwischen (1940) waren 2 Prototypen hergestellt, von denen einer allerdings nach 250 km einen Motorausfall hatte und danach nur noch 400 km weiter gefahren werden konnte. Der zweite Prototyp war erst 350 km gefahren. Um die vorgegebenen 2000 km noch im Zeitplan bis zur Vorführung zu erreichen, ließ man die beiden Panzer mit eigener Kraft von Kharkov nach Moskau fahren. Einer der Prototypen schaffte die Strecke, der andere blieb mit Fahrwerkschaden liegen, konnte später aber nachgeführt werden. Bei der Demonstration in Moskau zeigte Stalin sich beeindruckt und versprach alle nötige Unterstützung um den Panzer zur Serienreife zu führen. Die ersten T-34 sollte 1940 gebaut werden.
Zur gleichen Zeit kaufte die Sowjetunion in Deutschland 2 Panzer III für Vergleichstests. Die Ergebnisse der Tests gegen den neuen T-34 waren für die Sowjets erschreckend. Der Panzer III war schneller, verfügte über volle Funkausstattung und Bord Interkom, war leiser (mit Höchstgeschwindigkeit hörbar bis 150 m - T-34 bis 600 m), besaß eine bessere Platzaufteilung im Inneren, hatte eine bessere Lenkung, einen größeren Turm und ein weicheres Fahrwerk. Der T-34 war ausschließlich in Feuerkraft und Panzerung überlegen. Zwar wurde eiligst beschlossen den bisherigen T-34 zu überarbeiten, gleichzeitig sollte der jetzige Entwurf jedoch bereits in Serienproduktion gehen. Der Bau des verbesserten T-34M wurde mit Hitlers Angriff auf die Sowjetunion dann jedoch abgelehnt, die Idee den T-34 zu verbessern wurde im T-43 weiter verfolgt.
http://www.panzerlexikon.de
Der T-34/76 war ein Produkt der sowjetischen BT-Serie. Er besaß einen starken Motor, war schnell, gut gepanzert, mit breiten Ketten die ein gutes Fahrverhalten auf Matsch und Schnee gewährleisteten und gut bewaffnet. Damit war er der erste Panzer der die drei wichtigsten Faktoren eines Panzers auf optimale Weise verband: Geschwindigkeit, Panzerung und Bewaffnung. Der T-34 war ein wirklicher Schock für die deutschen Truppen. Er konnte jedem deutschen Panzer gefährlich werden und war selbst gegen deutsche Pak geschützt. Dazu kam, dass die Sowjets, nachdem sie ihre Fabriken nach Tankograd verlagert hatten, schier unendlich viele dieser Panzer bauen konnten. In Deutschland dachte man schon daran, den T-34 einfach nachzubauen. Aus den Studien über den T-34 gelang den Deutschen zwar mit dem Panther eine effektive Antwort, aber die zahlenmäßige Übermacht war schier erdrückend. Zwar besaßen die Deutschen die bessere technische Qualität, aber man konnte eben nicht zwanzig sowjetische Panzer auf einmal vernichten. Die 76,2 mm Kanone des T-34 wurde in späteren Versionen noch verlängert, um eine besserer Durchschlagskraft zu erreichen.wurde festgestellt, dass die aktuelle Bewaffnung der Panzer (auch der T-34 und KVs die bis dato gefertigt waren) ungenügend gegen gepanzerte Ziele wäre. Die alten, bisher gebrächlichen, 45 mm Kanonen sollten ersetzt werden. Entwickelt werden sollte eine Kanone im Kaliber 55-60 mm. Ende 1940 war die erste neue 57 mm ZiS-2 Kanone fertiggstellt und wurde im März 1941 in einen Serien-T-34 eingebaut. Auffallend war die enorme Lauflänge, die Herstellung der Kanone war daher auch sehr teuer. Die ersten Kanonen wiesen eine sehr geringe Lebensdauer auf, zusammen mit einer großen Ungenauigkeit beim Schießen. Im Juli wurden verbesserte 57 mm ZiS-4 Kanonen getestet, die zufriedenstellend funktionierte. Die Massenproduktion der 57 mm Kanone wurde beschlossen, trotz der hohen Kosten. Einige T-34 sollten mit ihr zu Panzerjägern umgerüstet werden. Bis 1943 wurden fast 200 57 mm Kanonen hergestellt, danach wurde die Produktion eingestellt zugunsten der neuen 85 mm Kanonen. Die 57 mm Kanonen konnten in die normalen Serientürme der T-34 eingebaut werden und wurden mit einem Stahlring in dem zu großen Durchbruch für die 76,2 mm Kanone befestigt. Genaue Produktions- und Einsatzzahlen über die T-34/57 gibt es nicht. In der Schlacht um Moskau 1941/42 wurden 10 T-34/57 eingesetzt und erzielten auch einige Abschüsse. November 1941 waren jedoch alle diese T-34 zerstört. Weitere T-34 wurden bereits 1941 anderen Einheiten zugeteilt über die es keine weiteren Berichte gibt. 1943 wurden die "Spezial-Panzerkompanie 100" mit T-34/57 ausgerüstet. Berichte über Kämpfe dieser Panzer gibt es anscheinend jedoch nicht. Die Granaten der 57 mm Granaten erreichten eine Mündungsgeschwindigkeit von bis zu 1020 m/s und erwiesen sich in Beschußversuchen an deutschen Panzern als sehr wirkungsvoll. An 57 mm Munition herrschte allerdings ständiger Mangel.Panzerungen und um mit dem deutschen 8,8 cm Kanonen mitzuhalten, wurde der T-34 überarbeitet. Der Turm des KV-85 wurde, mit einigen Modifikationen (neue Panzerung, modifizierter Innenraum, Anpassung des Drehkranzes...), auf das nahezu unveränderte Fahrgestell des T-34/76 gesetzt. Damit verfügte der T-34 jetzt über eine 85 mm Kanone mit guter Durchschlagsleistung auf gegnerische Panzerung. Der T-34 wird allgemein als bester mittelschwerer Panzer des gesamten Krieges angesehen. Er konnte vor allem Panthern extrem gefährlich werden und auch die Panzerung eines Tiger konnte er auf 1500 Meter seitlich noch durchschlagen. Seine hohe Verläßlichkeit, Geschwindigkeit und vor allem Verfügbarkeit machten ihn zu einer der leistungsstärksten Waffen gegen die Deutschen. Aber der T-34/85 war kein "Überpanzer". Er war gut, und wurde auch respektiert - aber einen Volltreffer konnte er meist nicht verkraften. Bei den deutschen Panzerbesatzungen hieß es damals: "Wenn ein T-34 auf einen Tiger trifft, dann zieht er seinen Hut" - damit war der Turm des T-34 gemeint, der nach einem Treffer meist mehrere Meter weit durch die Luft geschleudert wurde. Der große Vorteil des T-34 war jedoch seine große Anzahl. Auf einen Tiger konnte in einer Schlacht schon mal mehr als 400 T-34 - bzw. 100 T-34/85 kommen!
Der T-34/85 wurde noch nach dem Krieg in vielen Armeen eingesetzt und wird sogar heute noch verwendet, z.B. im ehemaligen Jugoslawien.
Konstruktion
/76 Modell 40 erstes Serienmodell, große vernietet Klappe an Turmheck, große einteilige Einstiegsluke auf Turm, keine Antenne, zwei Scheinwerfer an der Front, kleiner Turm mit 76,2 mm L-11 Kanone, Fahrer besaß auf großer Frontbugplatte hervorstehende Winkelspiegel, Befestigungen für Stahlseile an der Front, runde Beobachtungsoptik auf dem Turm
/76 Modell 41-44 neue Kanone F-34, vergrößerter Turm teilweise mit abnehmbarer Hinterseite, nur noch ein Schweinwerfer vorn links, eckige Beobachtungsoptik auf Turm, verzahnte Panzerplatten, neue Kanonenverkleidung, Antenne vorne rechts, ab Ende 1942 stand neuer, vergrößerter hexagonaler Turm zur Verfügung mit neuer Kanoneblende, zwei einzelnen Einstiegsluken
/85 Modell 43-44 neuer 2-Mann Turm mit vergrößertem Ringdurchmesser, Kommandantenkuppel und zweiteiliger Luke, D-5T 85 mm Kanone
/85 Modell 45 neuer 3-Mann Turm für ZiS-S-53 85 mm Kanone, Kommandantenkuppel weiter hinten mit einteiliger Luke
Entwicklungsgeschichte
1937 erging der Auftrag einen schnellen Kampfpanzer zu entwickeln mit der Fähigkeit sowohl mit Ketten wie auch auf Rädern fahren zu können. Hieraus läßt sich schon ersehen, dass der zu entwickelnde Kampfpanzer direkter Nachfahre der bisherigen BT Serie werden sollte. Auf Grundlage der gestellten Anforderungen entwickelte die Kharkov Komintern Dampfmaschinenfabrik den ersten Prototyp A-20 mit einer 45 mm Kanone. Dieser besaß 4 große Laufräder, die Kette konnte für eine Fahrt auf Rädern abgenommen werden. Das Fahrzeug hatte bereits die grobe Form des T-34. Ohne ausdrückliche Anweisung von Stalin lief die Entwicklung jedoch weiter zu einem Panzer ohne Radfahrfähigkeiten mit modifiziertem Fahrwerk auf Basis des A-20. Hier wurden nun 5 statt 4 Räder benutzt. Der entstande Prototyp erhielt die Bezeichnung A-32. Beide Fahrzeuge wurden gleichzeitig getestet. Für den A-20 sprach die bessere Ausnutzung des Innenraumes, höhere Zuverlässigkeit und das geringere Gewicht. Indes war der A-32 stärker gepanzert und für die Aufnahme einer 76 mm Kanone ausgelegt. Die Geländeigenschaften des A-32 erwiesen sich bei Tests als überlegen. Da das Fahrwerk noch einiges an extra Gewicht zu verkraften schien, wurde die Panzerung des A-32 von 30 mm auf 45 mm erhöht. Dieses neue Fahrzeug erhielt die Bezeichnung A-34. Es wurde beschlossen den A-34 als T-34 in die Produktion zu nehmen, falls der A-34 einen Marsch von 2000 km übersteht. Inzwischen (1940) waren 2 Prototypen hergestellt, von denen einer allerdings nach 250 km einen Motorausfall hatte und danach nur noch 400 km weiter gefahren werden konnte. Der zweite Prototyp war erst 350 km gefahren. Um die vorgegebenen 2000 km noch im Zeitplan bis zur Vorführung zu erreichen, ließ man die beiden Panzer mit eigener Kraft von Kharkov nach Moskau fahren. Einer der Prototypen schaffte die Strecke, der andere blieb mit Fahrwerkschaden liegen, konnte später aber nachgeführt werden. Bei der Demonstration in Moskau zeigte Stalin sich beeindruckt und versprach alle nötige Unterstützung um den Panzer zur Serienreife zu führen. Die ersten T-34 sollte 1940 gebaut werden.
Zur gleichen Zeit kaufte die Sowjetunion in Deutschland 2 Panzer III für Vergleichstests. Die Ergebnisse der Tests gegen den neuen T-34 waren für die Sowjets erschreckend. Der Panzer III war schneller, verfügte über volle Funkausstattung und Bord Interkom, war leiser (mit Höchstgeschwindigkeit hörbar bis 150 m - T-34 bis 600 m), besaß eine bessere Platzaufteilung im Inneren, hatte eine bessere Lenkung, einen größeren Turm und ein weicheres Fahrwerk. Der T-34 war ausschließlich in Feuerkraft und Panzerung überlegen. Zwar wurde eiligst beschlossen den bisherigen T-34 zu überarbeiten, gleichzeitig sollte der jetzige Entwurf jedoch bereits in Serienproduktion gehen. Der Bau des verbesserten T-34M wurde mit Hitlers Angriff auf die Sowjetunion dann jedoch abgelehnt, die Idee den T-34 zu verbessern wurde im T-43 weiter verfolgt.