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Chemnitz, обсудить чтобы понять

21.09.18 17:34
Re: Chemnitz, обсудить чтобы понять
 
Crea коренной житель
Crea
in Antwort Дель Брюкер 21.09.18 17:08, Zuletzt geändert 22.09.18 09:39 (Crea)
Ах да, насчёт "турок продавили американцы из-за НАТО"... Ради интереса глянул в Вики:


вот, из того же источника (куда глянули):


"Mitten in der Ära des Wirtschaftswunders schloss die Bundesrepublik 1961 ein entsprechendes Abkommen mit der Türkei. Das Abkommen kam auf Druck der Türkei zustande. Anton Sabel, Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung (Vorläufer der Bundesagentur für Arbeit), äußerte am 26. September 1960, arbeitsmarktpolitisch sei eine Vereinbarung über eine Anwerbung türkischer Arbeitnehmer in keiner Weise notwendig, allerdings könne er nicht beurteilen, „wie weit sich die Bundesrepublik einem etwaigen solchen Vorschlag der türkischen Regierung verschließen kann, da die Türkei ihre Aufnahme in die EWG beantragt hat und als NATO-Partner eine nicht unbedeutende politische Stellung einnimmt.[6]

Zunächst verhandelte die Bundesregierung zurückhaltend, da die große kulturelle Differenz zur Türkei als problematisch angesehen wurde. Zunächst war nicht daran gedacht, dass die als „Gastarbeiter“ bezeichneten Arbeitskräfte dauerhaft in Deutschland bleiben sollten."


Остальное доделало попустительство (вынужденное) в рамках "воссоединения семей". К осевшему рабочему ФРГ на всех правах приезжала из Анатолии жена (уже не работавшая), дети. К женщинам-работницам приезжали из Турции их мужья (женихи).


Verstärkter Familiennachzug in den 1970er Jahren

Eine zweite Phase der Einwanderung ist in der Zeit nach dem alle Vertragsländer betreffenden allgemeinen Anwerbestopp am 23. November 1973 zu sehen, in der ein verstärkter Familiennachzug erfolgte.

Bereits Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre war bei türkischen genauso wie bei Gastarbeitern anderer Herkunft Familiennachzug zu beobachten. Hierdurch mehrten sich in der deutschen Diskussion die Zweifel an einer sinnvollen Kosten-Nutzen-Abwägung bezüglich der Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer sowie die Angst vor sozialen Konflikten.[9]

Der als Reaktion darauf zu verstehende Anwerbestopp am 23. November 1973 und die damit einhergehende Regelung, Einwanderung in die Bundesrepublik nur noch im Zusammenhang mit Eheschließung oder Familienzusammenführung zuzulassen, löst Ängste bezüglich eventuell folgender, noch strengerer Maßnahmen aus. Dies verhinderte die beabsichtigte Konsolidierung der Ausländerzahlen und führte stattdessen zu einem deutlichen Anstieg insbesondere der türkischen Wohnbevölkerung in Deutschland.

Der Migrationswissenschaftler Karl-Heinz Meier-Braun bemerkte hierzu:

„Der Anwerbestop forderte den Familiennachzug [...] geradezu

heraus. Das gilt auch für eine Maßnahme aus dem Jahre 1975, als die

Kindergeldsätze für ausländische Kinder, die im Heimatland geblieben

waren, gekürzt wurden. Die Statistik zeigt deutlich, wie die Zahl der

Zuzüge durch diese beiden Maßnahmen angestiegen ist.“


договоры, подобные турецкому,немцы заключили вслед с Марокко (1963), Кореей (1963), Тунисом (1965) и Югославией (1968).


Из Марокко-Туниса приехало не так много народу, как из Турции (зато там в то же примерно время бурно шло переселение в "родную" Францию). В отношении Кореи (Южной) дело ограничилось приездом медсестер для немецких больниц. Из Югославии прибывали опять же работяги, ничем в Германии не выделявшиеся и тут особо не подзастрявшие, им и дома, в титовской Югославии было хорошо, в Германии лишь заколачивали деньги.

 

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