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Дерево не тонет - куда движется рубль
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in Antwort alla0 07.11.14 10:19
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Коллега вернулся с конференции - якобы японцы уже готовятся к рутинной добыче, что сделает их независимыми от импортов газа. И якобы окупаем этот способ при ценах на нефть даже в 70 долларов за баррель. А поскольку метановые гидраты имеются и в южно-восточно-европйских странах, которые сейчас получают в основном российский газ, то не только падение цен на мировых рынках, но и дополнительное падение спроса можт отраиться на России. Да и строительство Южного Потока ставится под еще бОльший вопрос.
Коллега вернулся с конференции - якобы японцы уже готовятся к рутинной добыче, что сделает их независимыми от импортов газа. И якобы окупаем этот способ при ценах на нефть даже в 70 долларов за баррель. А поскольку метановые гидраты имеются и в южно-восточно-европйских странах, которые сейчас получают в основном российский газ, то не только падение цен на мировых рынках, но и дополнительное падение спроса можт отраиться на России. Да и строительство Южного Потока ставится под еще бОльший вопрос.
поражает, что пишут люди мало понимающите, о чём пишут
Ну хотя бюы почитали, что ли....
ru.wikipedia.org/wiki/%D0%93%D0%B8%D0%B4%D1%80%D0%B0%D1%82_%D0%BC%D0%B5%...
http://www.researchclub.com.ua/jornal/306
ru.wikipedia.org/wiki/%D0%93%D0%B0%D0%B7%D0%BE%D0%B2%D1%8B%D0%B5_%D0%B3%...
http://%3Cbr%3Ehttps%3A//de.wikipedia.org/wiki/Methanhydrat
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Die reine Gewinnung von Methan aus seinem Hydrat im Meeresboden ist noch nicht ökonomisch, und die großen Mengen gebundenen Methans lassen allenfalls auf einen Energieträger der Zukunft hoffen. Weil sich Methanhydrat in den höheren Wasserschichten bei geringerem Druck und höherer Temperatur zersetzt und dadurch große Mengen gasförmigen Methans entweichen, ist der Abbau der Methanhydratfelder schwierig. Die erste und einzige industriell-kommerzielle Anlage auf der Erde, in der Methanhydrat abgebaut wird, befindet sich im sibirischen Krasnojarsk. In Japan, dem norwegischen Spitzbergen und weiteren Ländern wird bereits intensiv geforscht.
Die reine Gewinnung von Methan aus seinem Hydrat im Meeresboden ist noch nicht ökonomisch, und die großen Mengen gebundenen Methans lassen allenfalls auf einen Energieträger der Zukunft hoffen. Weil sich Methanhydrat in den höheren Wasserschichten bei geringerem Druck und höherer Temperatur zersetzt und dadurch große Mengen gasförmigen Methans entweichen, ist der Abbau der Methanhydratfelder schwierig. Die erste und einzige industriell-kommerzielle Anlage auf der Erde, in der Methanhydrat abgebaut wird, befindet sich im sibirischen Krasnojarsk. In Japan, dem norwegischen Spitzbergen und weiteren Ländern wird bereits intensiv geforscht.
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Erdgeschichtlich sind vor Norwegen und in der Karibik Methangasfreisetzungen nachgewiesen worden, die durch sinkenden Meeresspiegel (Druckabbau), Abrutschen freiliegender Hydratmassen und Tsunamis ausgelöst worden sein könnten.
Erdgeschichtlich sind vor Norwegen und in der Karibik Methangasfreisetzungen nachgewiesen worden, die durch sinkenden Meeresspiegel (Druckabbau), Abrutschen freiliegender Hydratmassen und Tsunamis ausgelöst worden sein könnten.
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Die Stabilität der Methanhydratvorkommen kann infolge der durch die globale Klimaerwärmung hervorgerufenen Druck- und Temperaturveränderungen im Ozean beeinflusst werden. Mit einer Erwärmung des Bodenwassers wird die Dicke der Stabilitätszone der Methanhydrate reduziert. Bisher stabile Methanhydratvorkommen werden instabil – das Methanhydrat zerfällt, es wird Methan frei und geht teilweise in den gasförmigen Zustand über. Ab einer Temperaturerhöhung von 3 Kelvin des Umgebungswassers der Methanhydrate verringert sich die Dicke der Stabilitätszone signifikant, bei einer Temperaturerhöhung von 8 K verschwindet sie vollständig. Schon bei kleinen Temperaturänderungen kann es zu einem Entweichen des Gases in das freie Wasser kommen.[14] Mit dem Zerfall der Methanhydrate verringert sich weiterhin die Stabilität des Bodens und Hangrutschungen (Storegga-Effekt) sowie Tsunamis können die Folge sein.[15]
Sobald sich das Methanhydrat außerhalb der Stabilitätszone befindet, bildet sich freies Methan im Sediment und unterhalb der Hydratschicht. Das freie Methan kann diffusiv oder als Gas aufsteigend aus dem Meeresboden in das Ozeanwasser entweichen, unter Umständen können sich größere Mengen ansammeln, die dann schlagartig freigesetzt werden (Blowout). Herausgebrochene einzelne Methanhydratbrocken ohne Sedimentanhaftungen sind leichter als Wasser, steigen auf und zerfallen teilweise auf ihrem Weg nach oben und transportieren das Methan schnell in höhere Wasserschichten.
Es sind laut IPCC Szenarien möglich, bei denen die globale Oberflächentemperatur der Meere bis zum Jahr 2100 um 5 K über den vorindustriellen Wert steigen könnte. Aufgrund der polaren Verstärkung könnten die Temperaturen in der Arktis um bis zu 10 K steigen.
Die Stabilität der Methanhydratvorkommen kann infolge der durch die globale Klimaerwärmung hervorgerufenen Druck- und Temperaturveränderungen im Ozean beeinflusst werden. Mit einer Erwärmung des Bodenwassers wird die Dicke der Stabilitätszone der Methanhydrate reduziert. Bisher stabile Methanhydratvorkommen werden instabil – das Methanhydrat zerfällt, es wird Methan frei und geht teilweise in den gasförmigen Zustand über. Ab einer Temperaturerhöhung von 3 Kelvin des Umgebungswassers der Methanhydrate verringert sich die Dicke der Stabilitätszone signifikant, bei einer Temperaturerhöhung von 8 K verschwindet sie vollständig. Schon bei kleinen Temperaturänderungen kann es zu einem Entweichen des Gases in das freie Wasser kommen.[14] Mit dem Zerfall der Methanhydrate verringert sich weiterhin die Stabilität des Bodens und Hangrutschungen (Storegga-Effekt) sowie Tsunamis können die Folge sein.[15]
Sobald sich das Methanhydrat außerhalb der Stabilitätszone befindet, bildet sich freies Methan im Sediment und unterhalb der Hydratschicht. Das freie Methan kann diffusiv oder als Gas aufsteigend aus dem Meeresboden in das Ozeanwasser entweichen, unter Umständen können sich größere Mengen ansammeln, die dann schlagartig freigesetzt werden (Blowout). Herausgebrochene einzelne Methanhydratbrocken ohne Sedimentanhaftungen sind leichter als Wasser, steigen auf und zerfallen teilweise auf ihrem Weg nach oben und transportieren das Methan schnell in höhere Wasserschichten.
Es sind laut IPCC Szenarien möglich, bei denen die globale Oberflächentemperatur der Meere bis zum Jahr 2100 um 5 K über den vorindustriellen Wert steigen könnte. Aufgrund der polaren Verstärkung könnten die Temperaturen in der Arktis um bis zu 10 K steigen.
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Wenn Methan schlagartig freigesetzt wird – dies kann durch eine Destabilisierung des Methans durch eine Hangrutschung ausgelöst werden, wie sie zum Beispiel vor Norwegen vor etwa 8000 Jahren in der sogenannten Storegga-Rutschung geschah, – kann ein Großteil des gasförmigen Methans an die Meeresoberfläche steigen und die Methankonzentration in der Atmosphäre stark erhöhen. Das atmosphärische Methan wird nach einer mittleren Lebensdauer von etwa 8 Jahren zu CO2 oxidiert.
Auch für die Schifffahrt kann das aufsteigende Methan eine Gefahr darstellen. Schottische Wissenschaftler führen darauf bspw. das Sinken eines im Hexenloch in der Nordsee entdeckten Fischkutters zurück. Die aufsteigenden Gasblasen können demnach die Dichte des Meerwassers so sehr verringern, dass Schiffe ihre Schwimmfähigkeit verlieren.[
Wenn Methan schlagartig freigesetzt wird – dies kann durch eine Destabilisierung des Methans durch eine Hangrutschung ausgelöst werden, wie sie zum Beispiel vor Norwegen vor etwa 8000 Jahren in der sogenannten Storegga-Rutschung geschah, – kann ein Großteil des gasförmigen Methans an die Meeresoberfläche steigen und die Methankonzentration in der Atmosphäre stark erhöhen. Das atmosphärische Methan wird nach einer mittleren Lebensdauer von etwa 8 Jahren zu CO2 oxidiert.
Auch für die Schifffahrt kann das aufsteigende Methan eine Gefahr darstellen. Schottische Wissenschaftler führen darauf bspw. das Sinken eines im Hexenloch in der Nordsee entdeckten Fischkutters zurück. Die aufsteigenden Gasblasen können demnach die Dichte des Meerwassers so sehr verringern, dass Schiffe ihre Schwimmfähigkeit verlieren.[
так что без обычного газа в ближайшие 30 лет не обойтись
Но для будущего очень даже возмоэно :)
В ответ на:
Abbaumethoden
Überführung in einen gasförmigen Zustand durch Temperaturerhöhung.
Druckentlastung, die sich meist schon ergeben kann, wenn das Hydrat beim Erbohren atmosphärischem Druck ausgesetzt wird oder indem künstlich Spalten und Risse erzeugt werden.
Einpumpen von Kohlenstoffdioxidgas oder erwärmtem Wasser.
Einspritzen des Gefrierschutzmittels Methanol in die Lagerstätte.
Schon ohne die globale Erwärmung kann beim Abbau von Methanhydrat wie beim Abbau von Erdöl und Erdgas Methan freigesetzt werden. Es besteht die Gefahr, dass es zu klimaschädlichen Massenfreisetzungen kommt.
Gemäß Aussagen von Timothy Collet vom US Geological Survey wurden die Erwartungen an die vorhandene und gewinnbare Menge an Methanhydrat in der Gegend von Alaska und Nordkanada weit übertroffen. Man schätzt, dass die lagernden Mengen an Gashydrat die Ressourcen von konventionell förderbarem Gas weit übertreffen.
Abbaumethoden
Überführung in einen gasförmigen Zustand durch Temperaturerhöhung.
Druckentlastung, die sich meist schon ergeben kann, wenn das Hydrat beim Erbohren atmosphärischem Druck ausgesetzt wird oder indem künstlich Spalten und Risse erzeugt werden.
Einpumpen von Kohlenstoffdioxidgas oder erwärmtem Wasser.
Einspritzen des Gefrierschutzmittels Methanol in die Lagerstätte.
Schon ohne die globale Erwärmung kann beim Abbau von Methanhydrat wie beim Abbau von Erdöl und Erdgas Methan freigesetzt werden. Es besteht die Gefahr, dass es zu klimaschädlichen Massenfreisetzungen kommt.
Gemäß Aussagen von Timothy Collet vom US Geological Survey wurden die Erwartungen an die vorhandene und gewinnbare Menge an Methanhydrat in der Gegend von Alaska und Nordkanada weit übertroffen. Man schätzt, dass die lagernden Mengen an Gashydrat die Ressourcen von konventionell förderbarem Gas weit übertreffen.